Die Küche wurde geliefert und halb aufgebaut. Die Monteure sind von dem Ding sogar sehr angetan. So eine große Küche mit soviel Stauraum hätte kaum jemand. Auch so ein Ceranfeld würde man nur sehr selten sehen. Dabei sind es doch eigentlich nur zwei sehr kurze Zeilen und ein paar Schränke.
Küche
Einer der wichtigsten Räume in einem Haus ist die Küche. Während der Haussanierung veränderte dieser Raum seinen Charakter.
Medienwand zwangsentlüftet
So ganz nebenbei meinte die beste Ehefrau der Welt, wie ich denn die Smart-Wand zu belüften bedenke. Ich verlor nie einen Gedanken daran, denn in dem MSI-Streichelrechner arbeitet ja nur ein CPU-Imität von AMD, so ein schwindeliges „Elan“ Dingens. (AMD beweist mit der Namensgebung Ironie… nein, halt! AMD beweist damit Sarkasmus. Das Ding rechnet ungefähr so schnell wie ein TI-30 LCD mit halb leerer Batterie auf dem vollgekritzelten Schultisch einer Sonderschule im Schwabenland.
Netzwerkkabel durch die Smartwand gezogen
Mein selbstgebauter Kabelkanal musste nun zeigen, ob ich ihn korrekt dimensioniert habe. Acht Cat 7a Kabel sind nun vom Keller durch die Decke und die Hauswand bis zur Smartwand gezogen worden. Von dort aus – ohne die beiden bereits vorhandenen, die in der Wand enden – laufen noch sechs Kabel bis in das Dachgeschoss. Das hat soweit alles sehr gut funktioniert. Reminder an mich selber: Es ist cleverer wenn ich statt 500 Meter am Stück lieber 250 Meter gekauft hätte. Man muss immer zwei Strippen ziehen, das spart Arbeit. Aber gut, so ging es dann auch. Immer ein Kabel ausmessen und dann das als Maß für das zweite nehmen.
Farbqual
Heute war ein wenig Tag des Farbaussuchens. Den halben Tag im Baumarkt verbracht, dabei zwei Farben ausgewählt von denen wir dachten, dass sie dem Grau- und dem Braunton entsprechen würden, die wir bereits in der Wohnung haben. Also mal schnell die Wand hinter dem Gefrierschrank angepinselt. Hmmm, Fehlanzeige. Beide Töne sind zu dunkel. Geht gar nicht.
Smarthome-Wand weiter gebaut
Die Smarthome-Wand weiter gebaut. Da müssen noch einige Kabel in den Schacht. 4x Sat, 1x Türsprechkabel, dann noch drei „Videokabel“, also Cat irgendwas. Mal schauen.
Wasserhahn verlängert
„Normalerweise bauen wir solche Wasserhähne zurück, aber eigentlich nie neu.“ – meinte der Installateur noch fröhlich. Aber ja, wir wollen wirklich wie Omma einen Wasserhahn in der Küche aus der Wand haben. Warum? Weil wir in dieser Gegend brutal kalkhaltiges Wasser und einfach keinen Bock mehr darauf haben, den Rand um die Spülarmatur zu putzen. Problem gelöst. Und ja, es ist uns völlig egal, dass wir dann keine ausziehbare Brause haben und die Auswahl an Wandarmaturen krass eingeschränkt ist.
Die Wand für das Smarthome
Das Haus soll später über einige rudimentäre Smarthome-Funktionen verfügen. Nichts Wildes, nichts Aufwendiges. Alles mit normalen Schaltern zu bedienen und so failsafe und autonom wie es eben nur geht. Ein wenig Shelly, ein wenig Sonoff, ein wenig Google und ein wenig Tradfri. Sonoff und Shelly kann man auf Tasmota flashen, die verstehen sich dann gut. Aber die anderen Systeme müssen mit einer Bridge verbunden werden. Das wird ein energiesparender Raspi sein. Aber die Bedienoberfläche (nicht die Konfigurationsoberfläche) soll über einen alten MSI Touchscreen-Rechner mit 22 “ Bildschirmdiagonale erfolgen, der bei uns aktuell nur zu staubt. Dieser soll bündig in eine Wand eingebaut werden.
Kabelkanal, die Zweite!
Ähnlich wie beim ersten Kabelkanal in der Wand des Schlafzimmers, musste ich mir auch in der Küche wieder einen „natürlichen“ Kabelkanal schaffen.
Das Problem war hier, dass ich Leitungen für das Netzwerk und die Türsprechanlage durch den Keller in die spätere Wand mit den Smarthome-Geräten verlegen musste.
Warum denn quer? Weil direkt unter der Wand die Rohre der Luftheizung entlanglaufen. Neben der Tür ist der einzige Platz für den Durchbruch in den Keller. Eigentlich gut, entspricht genau der VDE! 🙂
Küchendecke: Tapete oder Farbe?
Als ich die neuen Leitungen für die Deckenlampen verlegte, hätte ich schwören können, dass die Decke mit Tapete versehen wäre. War sie aber nicht. Waren nur einige Schichten Farbe. Die mussten natürlich runter, sonst hält da keine Tapete drauf!
Bodenbeläge? Schrecklich!
Die Geschichte der Bodenbeläge ist voller Leid und Elend.
Was soll man nehmen?
Im Erdgeschoss muss der Boden robust und Wasserfest sein.
Also Kork, Fliesen, Vinyl, Linoleum oder Epoxyharz?
Küche verputzt!
Lesedauer 2 Minuten Hurra! Die Küche sieht zivilisiert aus! Unsere Handwerker haben sie verputzt. Das sieht ja endlich mal richtig gut aus. So kann man sich das vorstellen. Jetzt muss noch der Boden rein, also Fliesen müssen noch verlegt werden. *freu* Ja, gut, okay, auch die Decke wird noch feingetunt und dann tapeziert. Morgen ist der Flur und … Weiterlesen
Kabel gezogen
Auch ein paar Dosen eingegipst. Ja, ist langweilig. Ohne Text, nur eine 3D-Tour vom Ende des Tages.
Ich seh in 3D!
Ich gönnte mir eine Samsung Gear 360. Das ist eine Rundumkamera. Die nimmt mit einem Bild alles um sie herum auf. Daraus habe ich eine 3D-Tour gemacht. Sinn ist, dass ich niemals mehr ein Detail zu fotografieren vergesse. Seeeehr praktisch!
Bin ich irgendwo im Baumarkt und habe die örtlichen Gegebenheiten nicht präsent, so schaue ich halt auf dieser Seite nach.
Die Küchen sind fertig
Die Küche und die Waschküche sind elektrisch soweit, dass andere Gewerke in diesen Räumen angefangen werden können.
Ja, ja, es ist langweilig, ich weiß. Überall nur doofe Kabel auf den Bildern zu sehen. Aber die brauche ich eben als dezentrale Sicherung zur Dokumentation und auch für die Abnahme durch den Elektriker.
Mit dem Kabel durch die Wand
Wie ich bereits im Beitrag „Ja, wo ist denn die Wand?“ schrieb, konnte ich an der Südwand der Küche die Leitungen nicht durch den Boden in den Keller legen. Ich musste durch die Wand in den Flur und von dort in den Keller.
Die Zuleitung der Südwand, die Leitung für den Geschirrspüler und das Kabel des Thermostaten führte ich durch den Flur. Kniffliger war aber die Zuleitung für die Wechselschalter des Deckenlichtes und der Wandlampen und deren Steuerleitungen. Um den Kamin legen darf man nicht. Diese Leitungen laufen also nun ein Stück die Wand im Flur entlang, wechseln in die Decke und kommen dann in der künftigen „Dekowand“ wieder heraus.
Die Küchenelektrik
Wieder nur ein paar langweilige Bilder zur persönlichen Dokumentation. In der Küche habe ich die Südwand und die Ostwand fertig verkabelt und auch gleich verputzt.
Sicher ist sicher
Beim Verlegen der Leitungen von der Nord- und der Ostwand zum Verteiler in der Südwand passierte es: Statt das trockene Tock-Tock-Tock beim Einschlagen der Schelle zu hören, kam nur ein dumpfes Wupp. Irgendwie hatte ich beim Hantieren mit den acht Leitungen eine getroffen, die muss irgendwie unter die anderen gerutscht sein. Das Loch war nur sehr klein. Aber Loch ist Loch. Und man kann ja nicht in das Kabel schauen.
Deckenelektrik
Unser Elektriker war völlig perplex, als ich ihm sagte, dass ich die Kabel der Deckenleuchte im Windfang nicht neu eingezogen bekommen würde. Das könne nicht sein. Er probierte es selber erfolglos. Im Windfang muss ich mir also noch etwas überlegen. Das gleiche Problem in der Küche bei beiden Deckenauslässen. Kurz vor dem Auslass ist für das Einziehband Feierabend. Auch die Seite mit dem „Federführungskopf“ kam nicht durch. Woran lag das?
Ja, wo ist denn die Wand?
Ja, wo issi denn?
Ich hatte nie wirklich darauf geachtet, ob die Wände im Haus übereinander stehen. Ich ging irgendwie davon aus, dass dem so wäre. Klar, die Mauern im Keller sind allesamt dicker als die im ersten Stock, und so konnten die Wandfluchten schon mal wenige Zentimeter voneinander abweichen. Das erste Mal, als ich dumm dreinschaute war, als ich das Netzwerkkabel an der Ostwand des Wohnzimmers durch die Decke führen wollte und feststellte, dass
Der Durchbruch!
Ich bin an der Elektroverkabelung in der Küche zu Gange. Die Installationspläne des Küchenbauers beinhalten auch die Maße für die Dunstabzugshaube. Auch der Durchbruch dafür macht jede Menge Dreck, also mache ich den gleich mit.
Ich bohrte mit einem 8er-Bohrer das Loch ca. einen Zentimeter größer, als ich es benötige. Das geht mit dem kurzen Bohrer eben deutlich präziser als mit meinem Mauerdurchbruchsbohrer.