Nunja, jedenfalls teilweise.
Durchgeprüft habe ich heute:
– Schlafzimmer
– großer Flur
– kleiner Flur
– Windfang
Den ehemaligen Werkraum hatte ich ja schon vor einigen Wochen getestet.
DIY in Technik, Haus & Garten
Alles rund um die Kernsanierung der Elektrik in einem fünfzig Jahre alten Haus.
Nunja, jedenfalls teilweise.
Durchgeprüft habe ich heute:
– Schlafzimmer
– großer Flur
– kleiner Flur
– Windfang
Den ehemaligen Werkraum hatte ich ja schon vor einigen Wochen getestet.
Für die Shelly Dimmer, die wir im gesamten EG und DG einsetzen werden, die aber noch nicht geliefert wurden, muss ich so langsam die Elektroinstallation vorbereiten. Ursprünglich wollte ich überall Wechsel- und Kreuzschalter einsetzen, aber… wenn schon Scheiße, dann Scheiße mit Schwung. Die Shellys kosten ja fast „nichts“. Okay… hat sich auf 1.000 Euro summiert, aber allein die Dimmer hätten tatsächlich das Fünffache davon gekostet.
Naja, oder fast fertig. Heute kam die Lieferung von Voltking, deutlich früher als von denen vorhergesagt. Das freute mich sehr. Aber Shelly hat noch nichts geliefert. Ich bin mir nicht sicher ob die die Sendung erst auf den Weg schicken, wenn alles beisammen ist. Wir haben die Shelly Dimmer halt bestellt, bevor sie überhaupt offiziell erschienen sind. Pre-Order eben.
Accomplished am Arsch. Von Wegen ich wäre mit dem Strippenziehen fertig. :-( Das Wasserinstallateur setzte die Toiletten so, dass das Fliesenbild nicht gestört wird. Sehr löblich, aber dann muss auch die Vorwand etwas zur Seite. Das bedeutet, dass die Schalter nicht in die Vorwand kommen können.
Der Energieberater meinte, wir sollten nur die Fensterscheiben (einfache Doppelverglasung) erneuern, da bei dem bei uns verbauten Holzfenstern aus Tropenholz die Erneuerung der Rahmen sich nicht lohnen und nicht viel bringen würde. Für die Entscheidungsfindung bezüglich der neuen Fensterscheiben brauchen, müssen wir folgendes beachten:
Es ist zum wahnsinnig werden! Im Keller, genauer im Bereich der Garage und des Vorratsraumes, sind die Kellerwände brutal hart. Die Mauernutfräse kommt nicht in die Wand, bzw. will ich die auch nicht mit Gewalt hineindrücken, denn es fliegen schon so irre Mengen an Funken. Auch beim Arbeiten mit dem Bohrhammer und einem Meißel entsteht fröhlicher Funkenflug. Auch das setzen der Löcher für die Steckdosen und Schalter dauert hier ewig lange. Ich komme die ersten vier oder fünf Zentimeter kaum voran, die letzten zwei oder drei Zentimeter erlauben dann aber wieder einen normalen Vortrieb. Keine Ahnung was hier im Mauerwerk ist, aber in den anderen Kellerräumen fand sich das nicht.
Klar, da einige Wände noch nicht verplankt sind, hängen die Strippen traurig herum. Naja, okay, und der Vorratsraum muss noch verkabelt werden. Aber ansonsten bin ich mit dem Strippenziehen soweit durch. Hier deswegen wieder mal ein Haufen Bilder zur persönlichen Dokumentation.
Vor dem Winter sollte die Solaranlage installiert sein. Warum vor dem Winter? Weil halt. Mit jedem weiteren Monat Verzögerung sinkt die Einspeisevergütung (die uns aber auch nicht sonderlich interessiert). Wie dem auch sei, wir wollen nun ordern und fragen uns, wie die Anlage auf dem Dach aussehen soll.
Wir saßen auf der Baustelle in der neuen Küche, da fiel mir ein, dass ich bei der Kontrollzählung der Steckdosen ganze drei Stück vermisste. Sind die weggelaufen? Ich klopfte an die Wand, aber da klang nichts hohl.
Endlich geht die Elektrik in die Endphase. Hier konnte ich erst loslegen nachdem die Dämmung eingebracht war. Die Kabel liegen in einer Installationsebene unter den Rigipsplatten und nicht in der Dämmung, sodass ich auch hier Leitungen mit 1,5 mm2 benutzen konnte/durfte. In den Wellrohren befinden sich die Datenkabel. Was hier nervt:
Wie bereits mehrfach geschrieben: Der Blog dient zur Dokumentation und als mobiles Nachschlagewerk. Da hat er mir schon richtig oft gute Dienste geleistet. Als die Küche aufgebaut wurde, konnte ich nach dem genauen Leitungsverlauf hier im Blog nachsehen. Hier die Merkliste mit den Mindest-Lumen für die Beleuchtung im Haus:
Im Keller musste ich auch mal wieder was machen. Der Wasserinstallateur war ja zugange. Außerdem fanden wir hinter einem Regal ein Kellerfenster. Damit war auch geklärt, woher der Efeu kam, der neben den Stromleitungen des Heizkörpers aus dem Boden des Bades wuchs.
Als der Vorratsraum endlich geleert wurde, fand ich in einer Ecke auch den lang gesuchten Potentialausgleich. Hoffentlich tut es das Ding sowohl zulassungstechnisch, wie auch physikalisch noch. Das muss der Elektriker durchmessen.
Im Oktober erscheint endlich der Shelly Dimmer. Es wird Zeit, dass ich mir mal ernsthafte Gedanken machen sollte, wie ich meine Wechsel- und Kreuzschaltungen mit Shellys benutzen kann.
… und auch verfugt. Die Fliesen werden sich nachher auch in den Fluren und im Windfang finden. Aber solange die Bauarbeiten im Dachgeschoss noch laufen, kann das noch etwas dauern. Nächste Woche erwarten wir aber die Küche, daher musste gefliest werden. Der Küchenbereich wird mit einer Folie später abgedichtet, die neue Küche soll ja nicht gleich schmutzig werden, nicht wahr?
Frau™ wollte im Wohnzimmer „Holzfliesen“ haben. Wir entsinnen und an das Drama der Bodenbeläge. Nun, nach einigen Diskussionen über das Verlegemuster, entschieden wir uns für einen Kompromiss, denn Fischgrätmuster in der Diagonalen verlegt, überforderte unseren Fliesenleger doch ein wenig. Das wäre auch wirklich eine Scheiß-Arbeit mit viel Verschnitt geworden. :-/
Endlich kamen die Kabel für Sat, die Kameras und die Gegensprechanlage. Irgendwie ahnte ich es bereits: Mein „natürlicher“ Kabelschacht ist zu eng für das fette Sat-Kabel. Schon das Kabel für die Kamera – ein recht dünnes Cat 6a-Label – hätte ich mit der Durchfädelhilfe einziehen müssen. Also die Netzwerkkabel, die ich nicht weiter im Keller verlegte, wieder herausziehen. Und dann?
Windfang. Die Wärmepumpe wird genau unter dem Windfang sein. Der Heizkreis für das Dachgeschoss muss durch die Decke geführt werden. Also habe ich mir Bohrhammer, Multitool, Hammer und Meißel genommen und losgelegt.