Hart, härter, Kellerwand

Es ist zum wahnsinnig werden! Im Keller, genauer im Bereich der Garage und des Vorratsraumes, sind die Kellerwände brutal hart. Die Mauernutfräse kommt nicht in die Wand, bzw. will ich die auch nicht mit Gewalt hineindrücken, denn es fliegen schon so irre Mengen an Funken. Auch beim Arbeiten mit dem Bohrhammer und einem Meißel entsteht fröhlicher Funkenflug. Auch das setzen der Löcher für die Steckdosen und Schalter dauert hier ewig lange. Ich komme die ersten vier oder fünf Zentimeter kaum voran, die letzten zwei oder drei Zentimeter erlauben dann aber wieder einen normalen Vortrieb. Keine Ahnung was hier im Mauerwerk ist, aber in den anderen Kellerräumen fand sich das nicht.

Also musste ich die Schlitze für die Kabel wieder mit dem Bohrhammer realisieren. Der Putz ist hier viel zu dünn, das heißt, dass ich die Leitungen nicht waagerecht in den Wänden verlegen darf, denn tragende Wände darf man nicht horiontal schwächen. Gut, so lege ich eben die Zuleitungen unter die Decke. BTW: Auf dem Bild sieht man bereits die Abwasserleitung vom Hauptbad.

Was für eine Knochenarbeit. Die Wand ist brutal hart. Rechts die Zuleitungen aus dem einzelnen Zimmern des Hauses.

Naja, gut, das ist nun der letzte Raum im Keller, dem die Installation noch fehlte. Die Garage ist zwar so weit fertig, aber ich konnte dort noch nicht alle Leitungen unter Putz legen und auch bisher nur eine Schalterdose setzen, da dort einfach zu viel Mist im Weg rumsteht.

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