Hier einfach nur mal wieder eine (hoffentlich) nette 360-Grad-VR-Tour vom Stand der Dinge Anfang Februar 2020.
VR-Touren
Virtuelle Touren durch das Haus, während es kernsaniert wurde. Hier kann man sich viele Detaillösungen aus der Nähe ansehen.
Küche fertig aufgebaut
Die Küchenbauer waren da und haben ihr Werk vollendet. Naja, fast. Der Geschirrspüler ist noch bei uns in der Wohnung und die Leute bei AEG hatten wohl vergessen das Befestigungsset für die Tür beizulegen. Ein Typenschild klebt da auch nirgendwo drin. Ich bin begeistert von AEG und empfehle sie uneingeschränkt weiter. DAS WAR SARKASMUS!
Auf dem Dachboden
Endlich geht die Elektrik in die Endphase. Hier konnte ich erst loslegen nachdem die Dämmung eingebracht war. Die Kabel liegen in einer Installationsebene unter den Rigipsplatten und nicht in der Dämmung, sodass ich auch hier Leitungen mit 1,5 mm2 benutzen konnte/durfte. In den Wellrohren befinden sich die Datenkabel. Was hier nervt:
Bäder im Rohbau
Die beiden Bäder im EG haben nun die Vorwandinstallationen. Das Abwasser funktioniert, Fließendes Wasser gibt es noch keines. Aber wenigstens haben wir nun ein neues und sauberes Bauklo (30 Euro) mit einem neuen Deckel (10 Euro). Die Toilette geht schon für den Kurs voll in Ordnung, gutes Ding. Aber welcher grenzdebile Einkäufer lässt denn bitte so eine Toilettenbrille auf die Menschheit los? „Ich war ein Joghurtbecher!“. Bauhaus, Du solltest Dich schämen!
Kleiner Flur und Schlafzimmer tapeziert
Zur Rissüberbrückung wurden die Zimmer mit einer Vliestapete tapeziert. Decken und Wände. Die Arbeiten waren: Putz prüfen, losen Putz ggf. abschlagen. Nägel und Löcher entfernen. Tiefengrund auftragen. Putz mit Rotband Haftputz herstellen. Mit der Schleifmaschine alles abschleifen. Weiße Farbe aufbringen, nach Fehlern suchen und diese beseitigen. Zum Schluss kommt die Vliestapete auf die Wände.
Küche fertig gefliest
… und auch verfugt. Die Fliesen werden sich nachher auch in den Fluren und im Windfang finden. Aber solange die Bauarbeiten im Dachgeschoss noch laufen, kann das noch etwas dauern. Nächste Woche erwarten wir aber die Küche, daher musste gefliest werden. Der Küchenbereich wird mit einer Folie später abgedichtet, die neue Küche soll ja nicht gleich schmutzig werden, nicht wahr?
Wohnzimmer fertig gefliest
Frau™ wollte im Wohnzimmer „Holzfliesen“ haben. Wir entsinnen und an das Drama der Bodenbeläge. Nun, nach einigen Diskussionen über das Verlegemuster, entschieden wir uns für einen Kompromiss, denn Fischgrätmuster in der Diagonalen verlegt, überforderte unseren Fliesenleger doch ein wenig. Das wäre auch wirklich eine Scheiß-Arbeit mit viel Verschnitt geworden. :-/
Farbqual
Heute war ein wenig Tag des Farbaussuchens. Den halben Tag im Baumarkt verbracht, dabei zwei Farben ausgewählt von denen wir dachten, dass sie dem Grau- und dem Braunton entsprechen würden, die wir bereits in der Wohnung haben. Also mal schnell die Wand hinter dem Gefrierschrank angepinselt. Hmmm, Fehlanzeige. Beide Töne sind zu dunkel. Geht gar nicht.
Die Wand für das Smarthome
Das Haus soll später über einige rudimentäre Smarthome-Funktionen verfügen. Nichts Wildes, nichts Aufwendiges. Alles mit normalen Schaltern zu bedienen und so failsafe und autonom wie es eben nur geht. Ein wenig Shelly, ein wenig Sonoff, ein wenig Google und ein wenig Tradfri. Sonoff und Shelly kann man auf Tasmota flashen, die verstehen sich dann gut. Aber die anderen Systeme müssen mit einer Bridge verbunden werden. Das wird ein energiesparender Raspi sein. Aber die Bedienoberfläche (nicht die Konfigurationsoberfläche) soll über einen alten MSI Touchscreen-Rechner mit 22 “ Bildschirmdiagonale erfolgen, der bei uns aktuell nur zu staubt. Dieser soll bündig in eine Wand eingebaut werden.
Neues, großes Dachfenster
Endlich mal kein Artikel über doofe Stromkabel! Der Charakter des Dachgeschosses ändert sich mit jeder Neuerung radikal. Die Galerie bekam ein großes Dachfenster von Fakro! Aber auch der Treppenaufgang und der obere Flur wird nun durch ein kleines Dachfenster beleuchtet.
Kabel gezogen
Auch ein paar Dosen eingegipst. Ja, ist langweilig. Ohne Text, nur eine 3D-Tour vom Ende des Tages.
Ich seh in 3D!
Ich gönnte mir eine Samsung Gear 360. Das ist eine Rundumkamera. Die nimmt mit einem Bild alles um sie herum auf. Daraus habe ich eine 3D-Tour gemacht. Sinn ist, dass ich niemals mehr ein Detail zu fotografieren vergesse. Seeeehr praktisch!
Bin ich irgendwo im Baumarkt und habe die örtlichen Gegebenheiten nicht präsent, so schaue ich halt auf dieser Seite nach.
Virtueller Rundgang
Mit meiner neuen gebrauchten Samsung Gear 360 habe ich mich einmal rund um das Haus ausgetobt. Hier ein ungeschönter Rundgang durch das Projekt, das wir uns aufgehalst haben. Nach einem halben Jahr ist doch weniger geschafft, als gedacht. Aber es wird.