AAA-Bremsen nachrĂŒsten

Wir wollten der Sicherheit wegen selbst nachstellende AAA-Bremsen nachrĂŒsten lassen. Wer glaubt, dass es Ă€hnlich einfach ist herauszufinden welche Bremsen an einem Wohnwagen verbaut wurden, wie es das bei einem Auto ist, der irrt gewaltig. Ihr habt aber mich! Wir finden das schon raus. 🙂

Informationsbeschaffung

Wenn wir schon dabei sind, kĂŒmmern wir uns auch gleich noch um eine mögliche Auflastung und die zulĂ€ssigen Rad-/Reifen-Kombinationen. Das alles habe ich in eine Art Erfahrungsbericht gekippt, damit Ihr mal seht, dass es tatsĂ€chlich MĂŒhe macht an die nötigen Informationen zu kommen.

Haftungsausschluss

ACHTUNG! NICHT NACHMACHEN!

  1. Dies ist keine Anleitung!
  2. Der Artikel dient der persönlichen Dokumentation!
  3. Dieser Artikel soll nicht die beiliegenden Anleitungen, Einbauhinweise oder Installationsanleitungen ersetzen!
  4. Dieser Artikel soll einen groben Überblick ĂŒber die anfallenden Arbeiten ermöglichen.
  5. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf VollstÀndigkeit oder gar Korrektheit.
  6. Hier beschreibe ich, wie ich diese Arbeiten als Laie erledigt habe – nicht, wie man sie korrekt oder nach handwerklichen Standards, Vorschriften oder Gesetzen erledigt.
  7. Ich lehne jede Verantwortung, Haftung und GewÀhrleistung ab. Jeder muss selbst wissen, was er macht.
  8. Einige Arbeiten sind durch Fachfremde nicht zulĂ€ssig, respektive gesetzwidrig und bedĂŒrfen teilweise mindestens der Abnahme durch einen ausgebildeten Berechtigten.
  9. Einige Handlungen und Arbeiten sind im öffentlichen Bereich (Straßenverkehr, Stromnetz, Luftraum, Internet, etc.) verboten oder verstoßen gegen Lizenzvereinbarungen, was straf- oder zivilrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.
  10. 230 Volt sind tödlich!
  11. Kein Backup? Kein Mitleid!
  12. Meine 3D-Modelle sind nur Machbarkeitsstudien, keine geprĂŒften, funktionsfĂ€higen Bauteile.
  13. Die beschriebenen TĂ€tigkeiten sind in der Folge rein akademischer Natur.
  14. Bedenke, dass durch Deine Arbeiten Dritte an Leib und Leben gefĂ€hrdet werden können und Du persönlich dafĂŒr haftest.

Mit dem Weiterlesen stimmst Du diesem Haftungsausschluss zu.

AAA-Bremsen

Aus SicherheitsgrĂŒnden wollten wir gerne die AAA-Bremsen von Alko haben, die sich selbst nachstellen. Die werden kĂŒnftig bei Neufahrzeugen sowieso Pflicht.

Wer nicht – wie wir – zu seinem ĂŒblichen CaravanhĂ€ndler fahren will, weil der so einen (Zitat) „neumodischen Scheiß, von dem man nicht weiß, ob der in zwei Jahren ĂŒberhaupt noch funktioniert“ nicht einbauen will, der sollte besser vorher herausfinden, welche Bremsen verbaut sind.

Wer die Bremsen selbst einbauen will, der benötigt die Ersatzteilnummern sowieso.

Wer die Wohndose bei einer Kfz-Werkstatt reparieren lassen will, der sollte am besten ebenfalls vorher herausfinden, welche Bremsen aktuell verbaut sind. Welche Werkstatt möchte schon tagelang einen riesigen Wohnwagen auf dem Hof stehen haben? Wer will schon mit ggf. defekten Bremsen unnötig zweimal hin und her zur Werkstatt fahren?

Mittlerweile (Stand 2021), gibt es sogar einen Anbieter auf eBay, der den kompletten Umbau zu Festpreis anbietet!

Service der Hersteller

Unser Tabbert Kornett 540 TK, Bj Mai 1997 ist ein prima Beispiel, was so alles nicht nach Schema F laufen kann. Die Achse ist vom Werk aus drin, wurde offiziell aber erst ab 1999 angeboten.
Wow! Hat Tabbert eine Zeitmaschine? Hat ein DeLorean eine AnhÀngerkupplung?

Ja, nein, das kommt vor, denn offenbar bietet Alko guten Kunden auch mal die neueste Technik vor der Zeit an. Knackpunkt ist nur: andere Achse, andere Bremsen.

Rufe ich nun bei Tabbert an, bekomme ich keinerlei nĂŒtzliche Antworten. Dolle Show.

Tabbert verweist auf die HĂ€ndler, die von uns aber mindestens 20 km entfernt sind. Gut, rufen wir da mal an. Der HĂ€ndler weiß… genau gar nichts! „Oh! Solche Bremsen haben wir ja noch nie verbaut!“. WTF? Der wollte von uns(!) die abgelesenen Daten der Achse und der Bremsen haben. *sic* Ich wollte ihm ja die ganzen schönen Infos auf einmal rĂŒberwachsen lassen, aber… er wollte die nicht haben! Er rief lieber tĂ€glich an, um die Daten kleckerweise zu bekommen. Nach einer Woche hatte ich keinen Bock mehr dauernd zurĂŒckzurufen.

Na ja, Tabbert ist nun mal mittlerweile mehr Knaus als Tabbert – und das nicht nur in Fragen der ProduktqualitĂ€t.

Blah, blah, blah… ist auch egal warum und wieso… was verzögert denn nun die Fuhre?

Ich schreibe hier ĂŒber den Worst Case, also das, was Ihr in Erfahrung bringen mĂŒsst, wenn Alko die ETI der Achse nicht ausreicht.

Die Achse

Wir legen uns unter den Wohnwagen und suchen an der Achse ein grĂŒnes Schild. Bei uns war das links hinten.
Solche Angaben sind, Im Übrigen, immer in Fahrrichtung aus dem Fahrzeug aus gesehen.

wohnwagen achse alko typenschild
(Typenschild Alko)

Das sind die abgelesenen Daten:
BN 20
ETI 811 135 (Ersatzteilidentifikationsnummer, wichtig!)
Typ: Delta SI-N14-1
A: K63811

Die Traglasten sind als Einachser 1.500 kg und als Doppelachser je 1.400 kg.

Schön, die ETI haben wir, das ist ein Anhalt – aber die Alko-Hotline wollte mehr wissen!
Offenbar können da verschiedene Bremsen mit verschiedenen Aufnahmen verbaut worden sein.

Was steht auf dem Bremsschild?
Also kriechen wir zu den RĂ€dern und


bremsschild 2051
(Bremsschild)

Ja, super, denn auch das können wir uns so sparen, denn dieses Bremsschild ist fĂŒr die Bremsen „2051″ und(!) fĂŒr „2051 AusfĂŒhrung A“ exakt dasselbe. Es könnte tatsĂ€chlich auch die einfache AusfĂŒhrung darunter sein.
Der Look der Bremstrommel sagt auch nichts ĂŒber die AusfĂŒhrung aus, denn erst mit einer Modellpflege bekam die „AusfĂŒhrung A“ grĂ¶ĂŸere KĂŒhlrippen spendiert.
Wir sind so schlau wie vorher. *grummel*

Was hilft nun?

Die Gussnummer der Bremstrommeln!

Und die finden wir… auf der Aussenseite! 🙁
Das bedeutet, dass wir den Wohnwagen aufbocken mĂŒssen.
Wohl dem, der nun einen Wagenheber von Alko oder einen Kojack hat. Damit geht das schnell und sicher.

Radmuttern lösen (nur lösen, nicht abschrauben!)
Hoch mit dem GerÀt!
Mit den StĂŒtzen und Radkeilen sichern!
Radmuttern entfernen.
Rad weglegen. (legen, nicht stellen!)

kornett wohnwagen aufgebockt
(Aufgebockt und gesichert)

kojack
(Kojack und Keile)

AAA-Bremsnen nachrĂŒsten?
(Bremstrommel)

bremstrommel gussnummer
(Gussnummer unlesbar)

Die Bremstrommel ist – Überraschung! – mit Kunststoff beschichtet! Da kann man nichts drauf erkennen. Also Akkuschrauber und DrahtbĂŒrstenaufsatz her 


Gussnummer
(Gussnummer lesbar: 583928)

Wir wissen nun also mehr:

Achse: ETI 811 135
Bremsentyp_ 2051, Ausf. A (Bremsschild)
Bremstrommel: 583 928 (Gussnummer Bremstrommel)

Alles gut, denn Alko sagt uns mit diesen Informationen: „AAA-Bremsen go!“
HURRA! 🙂

Die Reifen

Wenn wir schon dabei sind, prĂŒfen wir gleich noch die Reifen und die Möglichkeit einer Auflastung.

Bevor wir die Felge wieder drauftackern und wir nicht mehr das Typenschild lesen können, weil da die Tabbert-Kappe vorsitzt…

felge wohnwagen

FelchnnÂź:
5/112 Lochkreis
5,5Jx15H2
ET30
Mefro 43315 104

Was sind jetzt fĂŒr Reifen auf dem Ding?

wohnwagenreifen

195/70R15 97T
Aha.

Und im Schein stehen 

205/65 R15 reinf. 99J
Oha.

Na ja, die 195er stehen sicher im Brief, oder?
NEIN! TUN SIE NICHT!

UUARGH!
WTF?!?

Warum ist das so?
Im alten Brief und dem Schein standen noch alle Angaben die nĂŒtzlich und wichtig waren… also frĂŒher mal – bevor sich da ahnungslose BĂŒrokraten ausgetobt hatten.

Tabbert & der Servicegedanke

Wieder ein Anruf bei Tabbert. *sic*
Wieder völlig unmotiviert.
Wieder rein gar nichts erfahren.
Offenbar bin ich nicht lernfÀhig!

Den Tabbert-HĂ€ndler angerufen und das Gleiche in GrĂŒn erlebt.
Ahnungslosigkeit in deutscher GrĂŒndlichkeit!
Danke fĂŒr die verlorene Lebenszeit!

Die Dekra angerufen, die seinerzeit die 100er-Eintragung vorgenommen hat.
Fehlanzeige, die haben keine Unterlagen.
Nur ne dĂŒrre Kopie der Bescheinigung, die ich selbst habe.

Also andersherum


 auf eine 5,5 Zoll breite Felge passt kein 205er, richtig?
Aber die Felgen sind doch original so vom Werk aus gewesen!?

Was.
Geht.
Hier.
Vor.
Sich.

Ich rufe folglich die Firma an, die am wenigsten von der zulĂ€ssigen Rad-/Reifen-Kombination wissen sollte, die ja schließlich einzig und allein der Caravan-Hersteller (und sonst niemand!) vorgibt.

Die Firma, die keinen Endkundensupport leisten kann, weil so eine Felge nicht einmal 50 Euro im Handel kostet und die somit groß keine Marge haben.

Der Felgenhersteller Mefro

Vorab:
Ich knie vor denen nieder!
Die sind ebenso nett, freundlich, hilfsbereit und motiviert wie die Leute bei Alko!
So(!) muss Kundendienst!

Der gute Mann schaute einfach in der KBA-Datenbank nach! *taraaa*

Bleiben nur zwei Fragen:
Warum konnte das Tabbert nicht?
Warum konnte das die Dekra nicht?

Letztlich ist das Ende vom Lied:
Ja, 195/70 sind gelistet!
Ja, sogar 185-irgendwas/14 sind ebenfalls zulÀssig, aber uninteressant. Maxisingles mit hoher Flanke will ich nicht haben.

Die 205er passen wohl auch (ausnahmsweise) auf diese Felge.
Der Kollesch meinte aber, dass ich einfach wieder 195er draufziehen lassen und mir beim nĂ€chsten TÜV diese Kombi bescheinigen lassen sollte, damit ich bei einer Kontrolle der Rennleitung keinen Stress bekĂ€me.

Und die Auflastung?

Wir interessierten uns fĂŒr eine Auflastung.
Die unmotivierte *sic* Tabbert-Hotline:

„Auf wie viel Kilo möchten Sie auflasten?“

„Auf wie viel Kilo wĂ€re es denn möglich?“

„Sie mĂŒssen mir sagen, wie viel Kilo Sie haben wollen, wir prĂŒfen das dann.“

„Ja, aber… wenn ich jetzt 1.700 Kilo sage und die Grenze lĂ€ge bei 1.600 Kilo, ist mir doch nicht geholfen!“

„Ich kann hier nur ein Gewicht eintragen…“

„Ja, dann sage ich mal… 1.800 Kilo?“

Es kam eine Mail:
Das Fahrgestell ist nur bis 1.500 Kilo ausgelegt. Eine Auflastung ist nicht möglich!

Wie jetzt?
Gar keine Auflastmöglichkeit?
Das habe ich noch nie gehört!

Also wieder mit Alko gesprochen.
Ich hörte direkt, wie sich die Augenbrauen des Mitarbeiters hoben.
Er meinte vorsichtig, dass es das fast nie gÀbe. Eine Auflastung wÀre fast immer möglich.

Der Mitarbeiter Ă€ußerte seine Verwunderung: Tabbert hĂ€tte fĂŒr sie die beste Ansprechpartnerin unter den gesamten Wohnwagenherstellern.
Wir können also Tabbert eine deutliche Diskrepanz zwischen dem Endkundensupport und den Kontakten mit Zulieferern bescheinigen. Aber gut, die Hotline hat auch ihre Vorgaben und so ist es unfair, die GrĂŒnde der mangelnden Motivation allein beim Mitarbeiter zu suchen.

Alko hatte aber noch einen guten Tipp fĂŒr mich:
Vielleicht kÀme es bei der Hotline auf die Formulierung der Frage an?
Ich solle doch mal nach der Alko-Zeichnungsnummer fragen…

Einige Wochen spÀter also wieder Tabbert *sic* angerufen.

Exakt das gleiche GesprĂ€ch mit der „Hotline des Jahres 2016“. *gnnnn*
Nur verlangte ich diesmal eine… oh Schreck!… Alko-Zeichnungsnummer.

Ich wartete gespannt, aber ohne Hoffnung.
Es kam eine Mail mit der Zeichnungsnummer und dem Hinweis, dass wir das Alko-Angebot mit dem Fahrzeugschein an Tabbert schicken sollen.
Oha?
Na also! Geht doch!

Mit der Zeichnungsnummer bekam ich bei Alko die Auskunft, dass ich bis zu 1.800 kg auflasten kann!
Ja, ist denn schon Weihnachten, oder was?

1.600 kg kosten ca. 1.500 EUR. Neue Achse, neue Bremsen, Rahmen verstÀrken. Klingt gut.
1.800 kg machen mehr Arbeit und schlagen mit etwas um die 4.000 EUR aufs Kontor. Klingt uninteressant.

Und die Moral von der Geschicht‘?

Ich dachte immer, dass der Begriff „ServicewĂŒste Deutschland“ frei erfunden wĂ€re.
Tja, denken, Pferde und so.

Ein GlĂŒck gibt es noch Alko und Mefro, die die Fahne der Kundenzufriedenheit hochhalten.

Wie werde ich nun in Zukunft vorgehen, wenn ich Fragen im Bereich Technik bei WohnwĂ€gen oder Wohnmobilen habe? Wie mittlerweile bei fast allem: Man sucht sich die Infos im Internet zusammen, denn gerade im Camping-Bereich sind lokale HĂ€ndler völlig ĂŒberfordert und hinken (zumindest hier im Rhein-Main-Gebiet) meist der Zeit hinterher.

Bei den Herstellern ist es nicht besser, denn die sind nur an aktuellen Verkaufszahlen und nicht an langfristiger und teurer Kundenbindung interessiert.

Das wurde mir neulich von einem Fendt-Fahrer auch so bestĂ€tigt. Der stand mit seinem drei Jahre alten Fendt beim TÜV und hatte so richtig die Nase voll von dauernden MĂ€ngeln an seinem optisch halbwegs modernen Wohnwagen.

Das nĂ€chste Mal wĂŒrde ich Rat in Wohnwagenforen suchen, auch wenn einem dort die Boomer-Generation das Leben nicht gerade leicht machen will. Alte weiße MĂ€nner und Fortschritt schließen sich eben aus.

Mein Tipp an Knaus-Tabbert

Wenn man neue Produkte an den Mann bringen möchte, dann sollte man auch Kunden, welche im Besitz Eurer (wenn auch Ă€lteren) Fahrzeuge sind, so behandeln, als ob sie diese gerade eben neu erworben hĂ€tten. Wenn ich mich aber so umhöre, dann fĂŒrchte ich, dass Knaus-Tabbert Kunden mit Ă€lteren Wohnwagen herzlich egal sind.

Wo ist dann aber der Unterschied des Premiumherstellers Tabbert zu… sagen wir mal (ohne diese abzuwerten) T.E.C., Adria, Carado oder Sunlight?

Wenn ich nach dem Kauf brauchbare Informationen nur durch die Hersteller der Einzelkomponenten des Fahrzeuges bekomme, kann ich mir die Kohle auch sparen und mir alle paar Jahre eine neue Wohndose kaufen – am besten, bevor der TÜV ansteht. Das ist billiger – und vor allem deutlich stressfreier.

Den Kundendienst auf die HĂ€ndler abzuwĂ€lzen, ist keine vielversprechende Idee, denn am Ende könnte es sein, dass man dort einen neuen Wohnwagen kauft. Vielleicht sogar von einer anderen Marke. Man weiß ja nie, was der HĂ€ndler dem Kunden so erzĂ€hlt. Siehe die Erfahrungen mit der Caravanwerkstatt und „dem neumodischen Scheiß“.

Die starren AblaufplĂ€ne bei der Hotline mĂŒssen mal dringend ĂŒberarbeitet werden, denn so fĂŒhrt das nur zu Frust bei Kunden und den eigenen Mitarbeitern. Es ist doch wohl naheliegend, dass ein Kunde nicht angeben muss, wieviel Kilo Auflastung er haben will (er ist kein Techniker und das ist nicht „wĂŒnsch-dir-was“), sondern dass der Kunde wissen möchte, was vom Hersteller aus ĂŒberhaupt möglich ist.

Der Kunde erwartet auch vom Hersteller, dass er sich mit den eigenen Produkten auskennt und nicht auf einen HĂ€ndler verweist, der keine Anbindung an relevante Datenbanken hat. Outsourcing mag hip sein, aber da ist wohl irgendetwas schiefgelaufen.

 

Über den Autor

Hessi

Michael "Hessi" Heßburg ist ein erfahrener Technik-Enthusiast und ehemaliger Informatiker. Seine Website, die er seit ĂŒber 25 Jahren betreibt, deckt vielfĂ€ltige Themen ab, darunter Haus & Garten, Hausrenovierung, IT, 3D-Druck, Retrocomputing und Autoreparatur. Zudem behandelt er gesellschaftspolitische Themen wie Datenschutz und Überwachung. Hessi ist seit 20 Jahren freiberuflicher Autor und bietet in seinem Blog fundierte Einblicke und praktische Tipps. Seine BeitrĂ€ge sind sorgfĂ€ltig recherchiert und leicht verstĂ€ndlich, um Leser bei ihren Projekten zu unterstĂŒtzen.

3 Gedanken zu „AAA-Bremsen nachrĂŒsten“

  1. Hallo,
    Schöner Bericht. Aber wie ist es jetzt mit der Alko AAA Bremse.
    Hast Du die selber eingebaut. WĂŒrde mich interessieren welchen DrehmomentschlĂŒssel man dafĂŒr braucht. Mit meinem ormalen DrehmomentschlĂŒssel (500 nm) komme ich nicht an die Achsstummelschraube ran.

    Danke
    Gruß
    Georg

    Antworten
  2. Hallo Georg,

    ich habe die Bremsen von meiner Kfz-Werkstatt des Vertrauens einbauen lassen, da das korrekte Einstellen doch etwas Erfahrung und vor allem am besten eine HebebĂŒhne braucht.

    Klaus Klatt, Hainburg – Falls Du aus der NĂ€he kommst, kann ich Dir diese Werkstatt nur empfehlen.

    TatsÀchlich bremst sich die Fuhre nun extrem geschmeidig. HÀtte ich so gar nicht erwartet. Die AAA-Bremsen sind wirklich sinnvoll. Werden ja auch bald Pflicht bei Neuzulassungen.

    Antworten

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