… und damit nur knapp die Hälfte vom letzten Bauschutt, den ich noch mit dem Picanto zum Entsorger fuhr. Dort angekommen stellte der Chef fest, dass ich da „bösen“ Bauschutt hätte, der statt 25 Euro ganze 85 Euro pro Tonne kosten würde. Er entschuldigte sich dafür und fing an über das ganze System zu klagen. Die Kunden würden das ja nicht verstehen und so. War mir egal. Wollte den Rotz loswerden. Soll es eben mehr als das dreifach kosten, mir isses völlig egal. Man erreicht irgendwann einen Punkt an dem man sich über solche Peanuts nicht mehr aufregen mag.
Keller
Nicht nur beim Hausbau, nein, auch bei einer Haussanierung ist der Keller ein dicker Brocken auf der Rechnung. Vor allem, wenn es so feucht wie unserer ist.
Sensoren installiert
Der Keller soll ja durch ein automatisches, passives Lüftungssystem (schlichtes Fensterkippen) erträglich trocken gehalten werden. Heute habe ich dafür den Außensensor auf der Nordseite installiert.
Vorratsraum endlich aufgeräumt.
Der Raum ging mir sowas von auf den Sack! Fast so schlimm wie die Garage! Die beste Ehefrau von allen machte heute Tabula Rasa und wütete wie ein Berserker… eine Berserkerin… eine Berserkerline… ein Beserkerchen… ein… argh! Halt irgendwas! Durch den Vorratsraum.
Netzwerkkabel durch die Smartwand gezogen
Mein selbstgebauter Kabelkanal musste nun zeigen, ob ich ihn korrekt dimensioniert habe. Acht Cat 7a Kabel sind nun vom Keller durch die Decke und die Hauswand bis zur Smartwand gezogen worden. Von dort aus – ohne die beiden bereits vorhandenen, die in der Wand enden – laufen noch sechs Kabel bis in das Dachgeschoss. Das hat soweit alles sehr gut funktioniert. Reminder an mich selber: Es ist cleverer wenn ich statt 500 Meter am Stück lieber 250 Meter gekauft hätte. Man muss immer zwei Strippen ziehen, das spart Arbeit. Aber gut, so ging es dann auch. Immer ein Kabel ausmessen und dann das als Maß für das zweite nehmen.
Die alte Unterverteilung
Vielleicht kann ich die als Unterverteilung ohne Zähler benutzen. Für Zähler ist die Höhe von 100 cm um 10 cm zu gering.
Verputzt!
Aaaah! Unsere Handwerker haben aus einer Baustelle durch einfaches Verputzen etwas geschaffen, dass man fast für ein zu Hause halten könnte. Hier nur die Bilder, um sie auf sich wirken zu lassen.
Kabelkanal, die Zweite!
Ähnlich wie beim ersten Kabelkanal in der Wand des Schlafzimmers, musste ich mir auch in der Küche wieder einen „natürlichen“ Kabelkanal schaffen.
Das Problem war hier, dass ich Leitungen für das Netzwerk und die Türsprechanlage durch den Keller in die spätere Wand mit den Smarthome-Geräten verlegen musste.
Warum denn quer? Weil direkt unter der Wand die Rohre der Luftheizung entlanglaufen. Neben der Tür ist der einzige Platz für den Durchbruch in den Keller. Eigentlich gut, entspricht genau der VDE! :-)
Die Küchen sind fertig
Die Küche und die Waschküche sind elektrisch soweit, dass andere Gewerke in diesen Räumen angefangen werden können.
Ja, ja, es ist langweilig, ich weiß. Überall nur doofe Kabel auf den Bildern zu sehen. Aber die brauche ich eben als dezentrale Sicherung zur Dokumentation und auch für die Abnahme durch den Elektriker.
Unterverteilung rausgerissen
Ich schob das echt ewig vor mir her, aber die Unterverteilung, also die Sicherungskästen im Keller, musste endlich raus. Auch die letzten Kabel rund um den Sicherungskasten mussten weg.
Damit Ihr Euch eine Vorstellung machen könnt, was da alles so drin ist, hier viele Bilder.
Ja, wo ist denn die Wand?
Ja, wo issi denn?
Ich hatte nie wirklich darauf geachtet, ob die Wände im Haus übereinander stehen. Ich ging irgendwie davon aus, dass dem so wäre. Klar, die Mauern im Keller sind allesamt dicker als die im ersten Stock, und so konnten die Wandfluchten schon mal wenige Zentimeter voneinander abweichen. Das erste Mal, als ich dumm dreinschaute war, als ich das Netzwerkkabel an der Ostwand des Wohnzimmers durch die Decke führen wollte und feststellte, dass
Ich brauche keine Wünschelrute
Vormittags begab ich mich auf Spurensuche im unheimlichen Fall des rätselhaften Wassereinbruches nach Regenfällen in der Garage.
Der Balkon über der Garage ist abgedeckt und auch dicht.
Noch ein Nachtrag zum Wasserschaden
Beim Gaubenbau regnete es. War ja nicht anders zu erwarten.
Also flugs in die Garage, um zu schauen, was der Wasserschaden so treibt.
Die Wand trocknet hervorragend und schnell ab… aber… tja, Mist, da war wieder eine Lache.
Nachtrag Wasserschaden
Der ganze Krempel steht nun auf der anderen Seite der Garage.
So konnte der Putz runter.
Der Balkon ist mit einer Plane abgedichtet und vor dem Garagentor ist eine Betonbarriere.
Jetzt muss das trocknen.
Tja… mal sehen, woher das kommt.
Strippen ziehen
Manchmal verschätze ich mich beim Zeitaufwand für ein Gewerk. Sagte ich manchmal? Ja, gut. Immer verschätze ich mich beim Zeitaufwand. Ist halt kein Gewerbebau, sondern ein Einfamilienhaus. Hier gibt es keine Bodentanks und fetter Kabelkanäle im Estrich. Hier muss ich selber alles unter die Kellerdecke bauen.
Wie dem auch sei, ich bin heilfroh um mein Multitool, mit den man sekundenschnell Kabelkanäle schneiden kann.
Umleitung
Der Kellerflur um die Heizung herum ist durch die Warmluftohre der Umluftheizung qausi geteilt. Aber irgendwie muss auch da drüben Licht und Strom hin. Ich könnte das durch die Waschküche und den Raum mit der Wärmepumpe legen. Aber dort werden noch jede Menge Installationen hinkommen.
Eigentlich ist es nicht schön. Mit viel Goodwill hätte man auch den Bereich um die Heizungsrohre als Installationszone sehen können und die Stromleitungen dort unter Putz legen können. Ich könnte den Elektriker tatsächlich mal fragen, aber irgendwie war ich im Kabelkanalfieber. Es ist ja eine Herausforderung einen Kabelkanal um die Isolierung der Warmluftrohre zu installieren.
Ich nahm den Winkel mit einem Stück Pappe, da ich keine Winkellehre zur Hand hatte.
Wasserschaden
Am 21. Mai wurde wohl Hessen geflutet. Auch unser Keller. Und das an einem Berghang. Respekt. Gut, geflutet ist vielleicht nicht so das korrekte Wort, obwohl am Ende das Wasser sicher ein oder zwei Zentimeter hoch stand. Das Garagentor stand offen, sodass ich vom Keller direkt zum Auto gehen konnte. Als ich gerade Kabelkanäle holen wollte, entdecke ich mitten in der Garage eine kleine Pfütze. WTF? Ich schaute, von wo das herkommen könnte. Hektik, Panik, Fußpilz.
Meine Fresse!
Echt jetzt. Menno! Verflucht! Wie konnte das passieren? Ich wollte noch zwei Bohrungen für die LAN-Kabel erstellen. Wie kann ich aber bitte ein einzelnes Kabel (auch noch direkt in einen Bogen) beim Bohren treffen?! Vermutlich weil ich ganz am Anfang beide Zuleitungen getrennt in den Raum führen wollte und das Loch noch genau auf der Höhe dafür bereits gebohrt war, auf der ich nun das LAN-Kabel ebenfalls haben wollte.
Aufräumarbeiten
Ich schob es schon ewig vor mir her. Ich hasste es. Es riecht ungut und ist voller Staub. Ich schreibe vom Werkzeug im Werkraum. Ich hatte ja bereits viele Stunden mit dem Prüfen und Aussortieren des zurückgelassenen Werkzeuges zu tun. Aber das stellte ich einfach auf den Tisch in der Mitte des Raumes und deckte es mit einer Plane zu.