Keine Ahnung, was der Schornsteinfeger dazu gesagt hat, aber im Keller waren die LĂŒftungsrohre Richtung Wohnzimmer mit Paketband, Pappe, Paketschnur und DĂ€mmwolle gedĂ€mmt.
Ich sage dazu: „Ăh, ja… nein!“.
Nach meinem DafĂŒrhalten ist das brandtechnisch suboptimal und sieht auch noch seltsam aus. Auch wenn ich eigentlich anderes zu tun hĂ€tte, so hatte ich doch einfach mal wieder Bock etwas aus Metallprofilen und Rigipsplatten zu bauen.
Ich habe da nicht lange drĂŒber nachgedacht oder was geplant, auch wenn die Rohre sowohl schrĂ€g nach oben, als auch schrĂ€g zur Seite verliefen. Den Zeitaufwand unterschĂ€tzte ich dezent. Statt eines Vormittages ging ein ganzer Arbeitstag fĂŒr das Ding drauf.
Letztlich wurde es kein GesellenstĂŒck, aber fĂŒr den Keller ausreichend.
Die Decke ist nicht im Wasser. Wie so ziemlich alles in diesem Haus. Was macht man da? An die Decke anpassen? Ich baue doch keine (absichtlich) schiefen KĂ€sten.
Hat etwas von einem Zeppelin.
Naja, bei den WĂ€nden und meiner Kunst… da musste ja irgendwas nicht passen. Aber das ist egal. Wird ĂŒber gegipst.
Passt doch.
Und noch schnell gestrichen. Da stand noch ein Jahrzehnte alter Eimer mit Alpina-Weiss. Nicht eingetrocknet! Kurz mit der Maschine durchgerĂŒhrt und gut war.
Nochmal: Dispersionsfarbe hat an KellerwÀnden nichts zu suchen. Zumindest in so einem alten Haus nicht. Hier muss eine mineralische Farbe genommen werden. Am besten Silikatfarbe von Keim.
Hier ist es wurscht, denn diese Abdeckung wird immer furztrocken sein. AuĂerdem berĂŒhrt sie keine AussenwĂ€nde.