Wasserschaden

Am 21. Mai wurde wohl Hessen geflutet. Auch unser Keller. Und das an einem Berghang. Respekt. Gut, geflutet ist vielleicht nicht so das korrekte Wort, obwohl am Ende das Wasser sicher ein oder zwei Zentimeter hoch stand. Das Garagentor stand offen, sodass ich vom Keller direkt zum Auto gehen konnte. Als ich gerade Kabelkanäle holen wollte, entdecke ich mitten in der Garage eine kleine Pfütze. WTF? Ich schaute, von wo das herkommen könnte. Hektik, Panik, Fußpilz.

Da kommt das Wasser! Noch ganz frisch!


Die Garage steht noch voller Gerümpel vom Vorbesitzer, was die Suche nicht erleichterte.


Kommt es aus der Wand?

Ich rief die Handwerker zu Hilfe. Die Pfütze erstreckte sich mittlerweile über den gesamten Durchgang und war bereits die erwähnten zwei Zentimeter tief. Die Handwerker gaben aber Entwarnung. Sie vermuten eine Undichtigkeit zwischen Balkon und Hauswand. Gut, was heißt hier vermuten? Die ist ja offensichtlich. Eigentlich läuft die aber direkt in einen hervorragend funktionierenden Abfluss, der auch bei diesen Regenfällen ständig Durst hat. Trotzdem. Das Garagentor ist völlig im Sack. Es klemmt, das Blech löst sich vom Rahmen und von der unteren Kante sind nur noch rostige Überreste da. Auch der Estrich ist an dieser Ecke in Auflösung begriffen. Irgendwo dort hat sich das Wasser den Weg hinein in die Garage gesucht. Oder wirklich durch die Wand? Das Fallrohr ist gebrochen?
Nun das erfahren wir, wenn der Werkraum fertig ist und wir die Garage entrümpelt haben.

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