Mein G7000-Artikel im Retro Magazin

In der Ausgabe Nummer 16 des Retro-Magazins erschien der stark erweiterte Artikel ĂŒber das G7000. Im Heft erstreckt er sich ĂŒber immerhin sechs Seiten und bietet einige Infos mehr als der auf dieser Site oder mein Artikel auf SpOn.

Es fing alles mit einem G7000-Artikel hier auf der Site an. Der Herr Lischka von Spiegel Online fragte mich, ob er den Artikel und die Bilder fĂŒr die Rubrik „Yestertech“ haben könnte. NatĂŒrlich willigte ich ein, wann hat man denn die Gelegenheit quasi fĂŒr den Spiegel zu schreiben?  🙂

Mit Enno vom csw-Verlag kam ich auf dem VCFe in’s GesprĂ€ch und fragte ihn, ob er nicht einen erweiterten Artikel zu den Videopac-Computern haben wollte. Da ahnte ich noch nicht, was ich mir da aufhalste.

Je mehr Infos ich sammelte, desto lĂ€nger und lĂ€nger wurde der Artikel. Vieles Infos habe ich aus den originalen Unterlagen, aus alten Zeitschriften, von Philips Deutschland (danke fĂŒr die Werbebilder) oder auch von den hilfreichen und netten Leuten aus dem niederlĂ€ndischen Videopac-Forum.

Irgendwann packte mich der Ehrgeiz, den umfangreichsten Artikel ĂŒber die Videopac-Serie zu schreiben, den es bisher gab. Ich gestehe, dass mir der Artikel ĂŒber den Kopf wuchs. Wo sollte ich die neuen Infos im Text einfliessen lassen? Wie soll das ganze neu strukturiert werden? Sind Ifos doppelt im Text? Benutze ich immer die gleichen Wörter oder Phrasen? Kann ein Themenfremder das alles ĂŒberhaupt verstehen? Liest es sich noch flĂŒssig und einigermassen unterhaltsam?

Das traurige Fazit ist, dass ich keines meiner Ziele erreicht habe und zum Schluss nur noch froh war, als die Deadline der ganzen Geschichte ein Ende setzte.

FĂŒr die Beckmesser und Wikipedia-Autoren, die in dem Artikel irgendwelche Fehler zu entdecken meinen: Ja, wenn da Fehler drin sind, dann bin ich schuld. Und? 😛
Nur noch am Rande: Die erwÀhnten 400,- EUR Verkaufspreis ergeben sich aus der kaufkraftangepassten Umrechnung nach den Angaben des statistischen Bundesamtes.


(Titel der Retro #16)


(Uh! Gleich das erste Thema nach der Titelstory!)


(GefÀllt mir sehr gut: Layout)


(Seiten drei und vier)


(Seite fĂŒnf und sechs)

Als ich die Retro dann selber in der Hand hielt, fiel mir auf Seite 11 ein halbseitiger Bericht ĂŒber das letzte VCFe auf. Ich freute mich darĂŒber und fing an zu lesen. Nach den ersten SĂ€tzen kam mir das irgendwie bekannt vor… richtig, Enno hatte mich ja gebeten eine kurze Zusammenfassung ĂŒber das VCFe zu schreiben. 🙂  Dass daraus eine halbe Seite geworden ist, finde ich erstaunlich.

Den G7000-Artikel dann endlich in gedruckter Form zu sehen ist aber einfach nur klasse. Dass der unbunte Text, den ich mit OpenOffice schrieb, in der RealitĂ€t dann doch locker und luftig wirkt, verdanke ich dem Team der Retro. Toll gemacht! Witzig ist auch, dass die Bilder, die ich mit der recht simplen Kompaktknipse Samsung L73, einer Schreibtischlampe und einer blauen Decke im GĂ€stezimmer schoss, abgedruckt immer noch richtig gut aussehen. Ich hatte da wirklich große Bedenken.

Die Retro könnt Ihr im Bahnhofsbuchhandel oder online (auch im Abonnement) erwerben: HÀndlerliste

Alle Bilder zum Artikel:
{gallery}Retromagazin{/gallery}

Schreibe einen Kommentar

Ich bin mit der DatenschutzerklÀrung und der Speicherung meiner eingegebenen Daten einverstanden.