Einkauf. Das Bisschen kostet über 100 Euro. Elende Geier. Mit der Toom-Rabatt-Karte vom Elektriker wurde es etwas weniger. Bis wir mit unserer eigenen Karte 5.000 Euro in einem Jahr eingekauft hätte, war uns zu unsicher. Lieber so die 10 % Nachlass mitnehmen und dem Elo-Mann ein bisschen was gönnen.
Hausblog
Unser kleiner Hausblog – Weblog einer Haussanierung. Was wir bei der Sanierung eines 50 Jahre alten Hauses erlebten.
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Maschin gaputt!
Der gute Einhell Bohrhammer ist nach wenigen Stunden Einsatz verreckt. Tja, um es im Handwerkerjargon zu sagen: „Maschin gaputt!“
Jetzt das doppelte für einen Metabo rausgehauen. Die „gesparte“ Kohle für den Einhell hat mich einen halben Arbeitstag gekostet und viel Lauferei beschert.
Wer billig kauft, kauft zweimal. Einhell ist aber eigentlich nicht so übel, nur dieser Bohrhammer hat wohl öfter Probleme, wie man so liest.
Kellerpanoramen
Hier einige Bilder vom Keller. Das Haus stand drei Jahre leer und alle Kellertüren waren geschlossen. Das hat gerade dem Werkraum enorm zugesetzt. Das Massivholzregal ist an den unteren Kanten teilweise völlig vermodert. Einige Räume müssen dringend mit Sanierputz versehen werden. Den Anfang macht der Werkraum, der dann als Lagerraum bis zum Umzug dienen muss.
In der grünen Hölle
Seit mehr als drei Jahren wurde das Grundstück nicht mehr gepflegt und hatte sich zwischenzeitlich in eine grüne Hölle verwandelt. Der Bewuchs auf dem Hang oberhalb der Zufahrt war natürlich noch einige Jahrzehnte älter. Da wir dort aber den „Anbau“ für unser Arbeitszimmer planen – das möglichst noch in diesem Jahr angehen wollen – und Anfang März der Nistschutz beginnt, war Eile geboten.
Werkraum, tief durchatmen!
Irgendwo musste man anfangen. Warum nicht im Werkraum? Der verpestete das gesamte Haus mit feucht-fröhlichem Modergeruch.
Bad geputzt
Das Kellerbad, von welchem wir uns allerdings trennen wollen/müssen, wurde drei Jahre lang nicht benutzt. Kompanien von toten Spinnen lagen in der Duschtasse und im Waschbecken herum. Fingerdick Staub auf allem, auch auf den Wänden.
Da die oberen Bäder entkernt wurden, benötigten wir wenigstens eine Gelegenheit zur Notdurft und als Wasserquelle im Haus. Ich putzte also für eine Stunde das Bad wortwörtlich von oben bis unten.
Dabei fielen mir einige Dinge auf: Die Fliesen rissen mitten in der Wand durch Druck (nicht durch Zug oder Verschiebungen!) und zwei Reihen unter dem Waschbecken platzten von der Wand ab. Wie passiert sowas? Das passiert, wenn man keine Dehnungsfuge einplant, sondern die Spalten zwischen Boden, Decke und Wänden nicht mit Silikon (an der Decke mit Acryl), sondern mit Fugenmasse ausfugt. Okay, dem fast dreißig Jahre altem Kellerbad weint sowieso niemand eine Träne nach.
Planlos in Ober-Beerbach
Bis wir die originalen Baupläne bekamen, waren wir wirklich planlos. Aber auch die halfen nicht viel, denn sie entsprechen nicht dem Standard, den man heute eigentlich erwarten würde. Gänzlich fehlt allerdings ein Lageplan. Den habe ich ganz grob von einem verpixelten Google-Maps-Bild erstellt.
Möglichst ländlich
Meine Frau suchte ein Haus im Grünen.
Möglichst ruhig.
Möglichst ländlich.
Möglichst viel Garten.
Temporärer Internetzugang
Euer Internet-Provider hat Euch im Stich gelassen? Durch eine Störung seid Ihr von der Aussenwelt abgeschnitten? Wir nehmen das Heft selber in die Hand und werden quasi unser eigener Provider. Voraussetzungen: Android-Mobiltelefon oder Surfstick Fritzbox Ideal, wenn bereits vorher vorhanden: (Prepaid)-SIM-Karte mit Datenvolumen und idealerweise keinen geblockten VoIP-Protokoll (IIRC hat z.B. die Telekom oder Vodafone … Weiterlesen
DIY-Outdoor-LTE-Router
Man könnte einen fertigen LTE-Router kaufen und mit den Beschränkungen leben. Man kann es aber auch gleich richtig machen und sich selber einen DIY-Outdoor-LTE-Router bauen. Beschränkungen bei LTE-Routern? Ja, klar, SIM-Lock, keine externen Antennen, unflexible GUI, kein WISP, kein File-Server – und wenn das Ding kaputt geht, kann man es direkt komplett entsorgen. Aufrüsten von … Weiterlesen