Betonplatte entfernen
Der erste Gedanke war, dass ich die Natursteine entferne und einfach die Betonplatte als Untergrund lasse. Das ist durchaus legitim. Die Strassen im Wohngebiet wurden genau so genaut.
Als ich mit dem elektrischen Abrisshammer die Steine entfernt hatte und das Nievau prüfte, dachte ich: Machste einfach weiter. Nachher ist das Pflasterbett nicht stark genug.
Der Plan war, dass ich die Brocken einfach etwas verteile, mit Betonbruch oder Schotter auffülle und das alles dann verdichte. Unter der Platte war ja eh schon eine Frostschicht aus Schotter.
(Zertrümmert: Betonplatte)
(Fiel direkt danach ab: Stellstufe der Treppe)
Stellstufe fällt einfach ab
Die Stellstufe der Treppe kippte direkt um, nachdem ich mit der Betonplatte fertig war. Als ich mir ansah, wie die befestigt war, wunderte mich das nicht: Die war mit drei(!) Gips(!)flatschen auf die Perimeterdämmung geklatscht! Gips! Im Aussenbereich?! Kein Wunder, wenn sich das durch die übertragenen Vibrationen abrüttelt.
Dafür gibt es doch Natursteinkleber! Aber so arbeiten eben Profis in der Praxis. :-(
Ich brauchte zwei Versuche, da die Betontreppe offenbar krumm und schief war und die Perimeterdämmung diesen Unebenheiten einfach folgte. Viel hilft viel und beim zweiten Mal hielt es dann auch.
Gut, im November dauert es etwas länger, bis der Kleber letztlich abgebunden hatte. Solange war die Platte (die zum Glück nicht zerbrochen war) mit großen Schraubzwingen befestigt.
Damit sie mir nachher beim Verdichten und Abrütteln nicht wieder abfällt, füllte ich den Zwischenraum zwischen Natursteinplatte und Boden mit Natursteinbeton aus (Ausblühungen!). Das brauchte mehr Beton als gedacht, denn offenbar ist unter der Treppe mehr oder weniger ein Hohlraum. Ja, ich sage ja, dass die Bauarbeiter es seinerzeit wohl mit dem Verdichten des Bereiches um den Keller herum nicht so hatten. Augenscheinlich sind Bauarbeiter von Bauträgern nicht sonderlich motiviert.