Ich teste ja immer meine fertiggestellten Elektroinstallationen, in dem ich die Zuleitung(en) des jeweiligen Zimmers mit einer Steckerleitung im bereits aufgelegten Vorratsraum in eine Steckdose stecke.
Im Zimmer stecke ich dann einen Steckdosentester in jede einzelne Steckdose, halte den Finger auf den Schutzkontakttester und kontrolliere das kleine Display (dort würde ein Dreiecke mit Ausrufezeichen erscheinen, wenn auf PE Spannung liegen würde), sowie die LEDs.
Diese zeigen an, ob N, PE und L korrekt anliegen.
Wie im Bild zu sehen, ist die Verdrahtung so korrekt.
Der rechte Kontakt der Steckdose führt L.
PE ist verdrahtet, die PE-LED leuchtet.
Der Nullleiter ist… eben der Nulleiter. Würde dieser fehlen, würde die PE-LED nicht leuchten, sondern alleine nur die L-LED.
Klar, gibt noch andere Fehlerbilder, aber wenn die beiden rechten LEDs leuchten und kein Ausrufezeichen im Display erscheint, ist alles so angeschlossen, wie ich es plante.
Es ist klar, dass für die Funktionsprüfung (L = rechts) auch der Stecker im Keller „richtig herum“ in der Steckdose stecken muss.
Multimetrix VT11. Ist das französische Pendant zum Benning SDT1.
Danach teste ich die provisorische Beleuchtung.
Geht!
Heute bohrte ich die Auslässe für die Lampen. Die kommen morgen von Amazon. 1a Chinaware. Sind bisher die einzigen sehr flachen warmmweißen, verstellbaren Einbaustrahler, die man dimmen kann und die eine Akzentbeleuchtung durch einen geringen Abstrahlwinkel ermöglichen.
https://www.amazon.de/gp/product/B07GGYKK58 <— kein Werbelink!
Bin gespannt, wie die aussehen werden.
Die Handwerker sollen jedenfalls die Decken tapezieren und weissen, damit ich die Lampen einbauen kann und wir dort oben Licht haben, wenn der Elektriker die Zuleitung an der Unterverteilung im Keller auflegt.