Hurra! Wir haben einen Gaubenbauer gefunden! Die bekannteste Fertiggaubenfirma Deutschlands rief 51.000 Euro für zwei Gauben auf. Ein Zimmermann in unserer Gegend immerhin noch 40.000 (vielleicht auch 30.000 Euro – ist wohl ein fliegender Händler). Angesehen hat sich das Objekt vor der Angebotsabgabe aber niemand. Außer dem Handwerker, den wir nun haben. Kaum ist jemand vor Ort, schrumpft auch schon der Preis. Nun zahlen wir so einen Kurs, den uns viele Bekannte (und auch andere User im Net) nannten: um die 15 Kiloeuronen pro Gaube. Am Freitag kommt nun auch der Statiker und sieht sich das alles an. Dieser Anruf erreichte uns Mittwoch Vormittag.
In 12 Arbeitsstunden kommt der Statiker! Eigentlich toll, aber dazu müssen die alten Holzpaneele raus. Die Dachkonstruktion muss sichtbar werden.
Tja… und die Entrümpelung im Dachgeschoss hatte noch gar nicht stattgefunden! :-(
Unsere Handwerksfirma rief umgehend einen dritten Mann, der nur 20 Minuten später auf der Matte stand und loslegte.
Hier einige Vorher-Nachher-Bilder:
Und dann ging es los!
Diese Paneele gingen noch ganz gut runter. Die viel älteren weigerten sich heftiger, denn sie brachen schlicht. Auch gab es hinter der alten Dämmung keine Dampfsperre. Diese Seite ist sogar die einzige, die überhaupt eine Dampfsperre hatte.
SCHOCK!
Ein Wassereinbruch?
Aufgeschnitten!
Nur ein altes Bienennest.
Das ist eine Maus gewesen. Definitiv.
Aus solchen „Balken“ baue ich vielleicht eine Schaukel, aber keinen Dachstuhl.
Die alte Dämmung ist wiederlich. sie wird in sog. „Bigpacks“ entsorgt.
Was für ein tolles Zimmer! Vielleicht lassen wir die linke Wand auch später weg und machen ein Geländer dahin.
Blick durch den Wandschrank
Es gibt augenscheinlich einen Ringanker. Das ist gut.