Inhalt:
Fotos der einzelnen Rechner sind ja ganz nett, aber wie sieht das bei mir zu Hause im Arbeits… äh… Spielzimmer aus? Wie lagere ich die Geräte? Wie kann ich die benutzen? Hier wird Eure Neugier befriedigt. Das ist gewissermaßen die FAQ in Bildern zur Sammlung. Natürlich sind da auch die modernen Rechner zu sehen, die ich täglich benutze. Nebenbei sieht man hier hervorragend, dass ich ein Faible dafür habe, IKEA-Produkte in leicht abgewandelter Form zu verwenden.
Entstanden sind diese Bilder anfangs für das Forum64 und den dortigen Homecomputer-Sammlungs-und-Schreibtisch-Bilder-Thread. Wahnsinn, was da manche Leute für Sammlungen haben. Manche sehen aus, als sein die Zeit in den 80ern stehen geblieben. Einige erinnern mit der schieren Massen an einen Lagerraum, andere im Stil an ein Museum oder eine Ausstellung. Wieder andere sind schlicht ein Lagerraum!
Update
Mittlerweile befindet sich meine gesamte Sammlung verpackt in einem Keller und sonst überall verstreut in der Republik, da sie Scheidungsopfer sind und das Zimmer verlassen mussten. :-)
Selbstdarstellung
Hier geht es aber um meine Sammlung, die ich so etwas ausführlicher und plastischer vorstellen kann als in den Foren. Für den außenstehenden Leser ist es vermutlich befremdlich, dass man im Prinzip fremde Leute virtuell in sein Haus lässt. Aber Bilder von Sammlungen und von Schreibtischen sind in der Sammler- und Gamerszene eher üblich als die Ausnahme. Außerdem: Was gibt es da schon privates zu sehen? Unordnung? Staub? Geschenkt!
In gewisser Hinsicht mag dies Selbstdarstellung sein – ist es wohl auch bei den meisten Sammlern, die Bilder von Sammlungen veröffentlichen. Auf der anderen Seite ist es eben so, dass man sich größtenteils nur virtuell kennt und auf diese Art eine Gelegenheit bekommt, die Sammlung des anderen näher zu betrachten. Würden die Leute näher zusammen leben, so hätte man sich längst besucht. Ich selbst sehe mir auch gerne Bilder von Sammlungen an, denn da findet man oft ausgezeichnete Ideen, wie man den ganzen Krempel noch komprimierter, hübscher oder übersichtlicher aufbewahren kann. Vielleicht habe ich ja etwas gemacht, was andere auch inspiriert? Schreibt ruhig Eure Meinung in die Kommentare ganz unten auf dieser Seite.
Ich nehme Euch jetzt auf die virtuelle Führung durch mein… „Museum“ mit. Die Sitze in aufrechte Position bringen, das Rauchen einstellen, den Gurt anlegen – und die Klappe halten…
Übersicht
Das Arbeitszimmer ist für unsere Verhältnisse schon außergewöhnlich. Den Boden bedeckt ein Teppich und die Decke ist mit tausenden von Leuchtsternen tapeziert. Beim Arbeitszimmer hatten wir einfach keine Lust mehr die unzähligen Poren im Beton der Decke zu verspachteln, daher kam eine Tapete unter die Decke. Das Arbeitszimmer dient auch als Notunterkunft für Gäste. Die übernachten dann bei uns unter einem Sternenhimmel. :-) Da wir im Keller keine Fußbodenheizung haben, dachten wir, ein Teppich würde kalte Füße verhindern. Das tut er aber leider nur bedingt. Normalerweise sind unsere Böden gefliest oder mit Laminat versehen.
Aber kommt doch erst einmal rein!
Panorama 1
Panorama 2
Panorama 3
Panorama 4
Panorama 5
Leicht zu verschiebene Sitzwürfel mit einem leichtgewichtigen Ikea-Tisch.
(UPDATE: Der lief mir neulich zu. Passt perfekt.)
(UPDATE: Disco muss sein. Die Discokugel geht via Funkfernbedienung zusammen mit den Automaten an)
(UPDATE: Farbwechsel-LED-Lampe. Hat sogar vier(!) verschiedene Weisstöne. Logisch: auch einen Disco-Modus!)
Die indirekte Beleuchtung auf den Schränken habe ich aus IKEA-Bilderrahmen-Strahlern gebaut, die dahingehend modifiziert wurden, dass sie nach oben die Decke anstrahlen. Diese Strahler sind via Funk gesteuert und auch dimmbar. Die blaue Beleuchtung über den Arcades besteht aus zwei übriggebliebenen Kaltlichtkathoden aus meiner LAN-Party-Zeit.
Arcade
Fangen wir doch einfach bei den Automaten an.
Ein Photoplay 2000 und der Fix-It-Felix-Nachbau
Fix it Felix jr. bekannt aus dem Film „Ralph reichts“
B
Das Marquee, hier ausgeschaltet und daher unbeleuchtet
Der originale rote Ball wurde auf einer Ausstellung im CinemaxX Offenbach zum Kinostart des Filmes „Ralph reichts“ von den Besuchern gestohlen
Der Photo Play 2000
Hier im Attract-Mode mit Animationsfilmen
Gleich gegenüber steht der Frankenstein-Arcade. Die reich bebilderte Entstehungsgeschichte könnt Ihr hier nachlesen.
Der Bildschirm mit dem aufgemalten Dreck und den Blutspritzern
Ja, das ist ein Gehirn hinter der Scheibe
Blutige Tränen einer Madonna
Lüfter und Lautsprecher
Blutiger Handabdruck
Frankenstein umrandet von meiner Sammlung der Zeitschrift c’t
Ja, das über dem Frankenstein sind zusammengenommen fast alle Jahrgänge der Zeitschrift c’t (mit Lücken seit 1986, ab 1994 komplett).
Klar habe ich auch die Jahres-CDs, aber mal ehrlich: Eine Zeitschrift auf einem Bildschirm lesen? Das macht keinen Spaß, da suche ich eben schnell die relevante c’t aus dem Regal und lese nach alter Väter Sitte, im Prinzip analog. Wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass ich Bücher in digitaler Form lesen sollte, dann hätte ich eine HDMI-Schnittstelle am Kopf. :-P
Modernere Technik
Mein Hackintosh
7.1-Verstärker von Feinkost Albrecht
Auch vom Aldi: 4:3-Beamer mit 800 × 600 Pixeln – perfekt für Retrospiele
Der Beamer wird über einen Videorekorder von Grundig mit dem nach FBAS konvertierten Antennensignal der Telespiele versorgt. Die Anschlüsse für VGA und S-VHS sind auch belegt.
Leinwand
Kleinere Geräte
Kommen wir aber zur Sammlung der kleineren Geräte. Aber vorweg die Antworten auf die üblichen Fragen:
– Nein, ich besitze nur einen C65 – die Bilder, auf denen er zu sehen ist, sind nur zu unterschiedlichen Zeiten entstanden…
– Nein, die größeren Rechner stehen im Vorratsraum im Regal. Die passen schlicht von den Abmessungen weder in die Vitrine, noch in die tieferen Eckregale.
Die Sammler unter Euch kennen die meisten Geräte dort. Ist eigentlich kaum etwas Besonderes dabei. Einiges mag eher selten sein, anderes ist eher Elektronikschrott.
Besonders interessant finde ich hier z. B. das MB Logic 5, welches unten rechts (neben dem Siemens S4 Power) zu sehen ist.
In der Vitrine befinden sich die Geräte, die dort von den Abmessungen her hineinpassen und die mir auch vom Design her am besten gefallen.
Im oberen Bereich der Vitrine befanden sich zum Zeitpunkt des Photos folgende Geräte:
Atari XE Game System
Atari VCS 2600, 6-Schalter
Japanisches Multigame als Schlüsselanhänger
Millenieum MegaDrive-Handheld
Philips Nino
Compaq Aero 2130
Yakumo Alpha GPS
Privileg SR-35NC
Zeny MC-1000
Nokia (irgendwas)
Sharp Elsi Mate
Nokia 5130
Motorola E398
Nintendo Gameboy
Brother 8 21L
MBO Pocket Memory
Smart Wacth Beep
Noname Alien Buster
Sinclair ZX81
Sinclair ZX Printer
Mamoth Toys DTV
Telekom Tipsend
Commodore Plus/4
Sega Megadrive mit Master System-Adapter
Nein, die Türen schließen nicht staubdicht, ist mir auch schon aufgefallen. :-(
Das ist auch schon ein paar Jahre her. Damals befanden sich hier:
Commodore Plus/4
Mattel Intellivision
Commodore C64 (mein eigener von damals)
Bit Corporation Bit 90
Schneider CPC 464
Schneider CPC 664
Sinclair ZX81
Ein Sinclair QL (nur die MDs zu sehen)
Sega GameGear
Amstrad GX400
C64 Modem
Größere Geräte
Damals waren im Eckregal noch diese Geräte zu finden:
Atari 400
Philips G7000
TI 99/4a
Commodore C128
Commdore VC20 (ja, richtig, der ist nicht vergilbt)
Irgendeine Floppy mit IEC-Anschluss
Commodore 1541-II
Commodore 1541
Vortex 5,25-Drive
Atari 1050
Commodore 1571
Das sind ja nun nicht alle Geräte, die ich habe. Ein Teil befindet sich noch im Vorratsraum, in dem ich auch die OVPs lagere. Dort finden sich auch die Kisten mit den Anschlusskabeln und den Netzteilen, sowie zwei Kisten mit Joysticks. Ich liiiebe Joysticks! An vielen konnten sich die Designer so richtig austoben. Man muss aber auch sagen, dass 80% der Homecomputer-und Telespiel-Joysticks einfach nur unbenutzbarer Müll sind.
Trotzdem: Je schräger das Design ist, desto lieber habe ich die! Bei Gelegenheit muss ich die mal katalogisieren und fotografieren. Vielleicht mal an einem langem Winterabend? Aber dieses Jahr habe ich vermutlich dafür keine Zeit. Hmmm. sagte ich das nicht auch letztes Jahr? Und das Jahr davor? :-/
Einige meiner Macs
Darüber: das Hausnetzwerk
Weiter unten seht Ihr, dass ich früher ein 42HE-Serverrack im Keller stehen hatte. Die Telefone sind auf VoIP umgestellt worden, die Auerswald flog raus. Als Router nehme ich eine energiesparende Fritz!Box 7312. Die alten, professionellen und streomhungrigen Server ersetzte ich erst durch eine kleine Dockstar mit externen USB-Platten, später aber durch ein deutlich leistungsfähigeres NAS mit einem Haswell-Pentium.
Module
Bleiben wir gleich auf dieser Raumhöhe: Rechts vom Switch und den Patchfeldern befindet sich meine bescheidene Sammlung von PC-Spielen, gefolgt von einigen Modulen für das Sega Master System und das Megadrive.
Darunter im Regal einige Zeitschriften wie 64er, HappyComputer, Telematch & Co, sowie aktuelle Retromagazine. Ganz am Ende findem sich ein paar Werbebroschüren aus dem Hause Heise, die iX.
Module, Module, Module
TVG- und Intellivision-Module
Ganz am Ende kommen dann die Nintendo-Geschichten und die Spiele für das TVG. Weiter geht es dort mit einem alten VHS-Recorder (jetzt ist der über dem Switch viel besser aufgehoben).
Eckschrank mit Rechnern
Wie im Vergleich mit dem Bild weiter oben zu sehen ist, hat sich im Eckschrank etwas getan. Ein iMac hat dort Einzug gehalten, ebenso ein C128D. Aber auch ein BTX-Telefon darf dort nicht fehlen. In der Vitrine befindet sich nun auf dem Bit90 ein Gamate, ebenfalls von der Bit Corporation aus Taiwan. Darüber, mit der riesigen Cassette, ein schönes Hannimex TVG 2000.
Am Rande bemerkt: Der Bit90 und der Sinclair QL waren die ersten Computer, die ich mir nur zum sammeln gekauft hatte. Die standen in der Firma eines Freundes meines Bruders in einem dieser typischen 80er-Jahre Drahtregale, die man damals für stylisch hielt. Ich fragte, was denn damit passieren würde. Nichts, die liegen nur rum. Ob ich ich die haben wolle? Wollte ich. Für 20,- Mark wechselten die den Besitzer.
Ja, richtig, ich hatte schon einige echt gute Deals mit Rechnern gemacht. Der C65 (375,- DM) und der Amiga 1000 (25,- EUR) gehören auch dazu.
Mittlerweile ist der iMac raus geflogen:
Macintosh SE/30, Vectrex – und unter dem Atari 400 wurde der C128 durch einen Amiga 1000 ersetzt.
Im 40er Schrank sind im unteren Bereich meine Star Trek „Sachbücher“ und einige Comics: Asterix, Tim & Struppi, Die Minis, Spirou, Batman-Sammelbände, etc.. In den Benno-Regalen links und rechts des Eckschrankes befinden sich die Module für einen Teil meiner Systeme. Näheres seht ihr in der Sammelliste über Module.
Ein mechanisches Basketballspiel, inspiriert vom Original, welches Ihr im Flipper- und Arcademuseum Seligenstadt jeden ersten Samstag im Monat frei bespielen dürft. Ja, ich mache da jetzt keinen Cut, nur weil es keinerlei Elektronik beherbergt. Mir gefällt das Spiel – und nur darauf kommt es an.
Über dem Basketballspiel wieder einige Nintendo-Geschichten und diverse andere Nummern:
Den Handy Tray für die GameBoy-Module finde ich totschick! Hatte ich von einem Freund geschenkt bekommen, das macht es nochmal wertvoller für mich.
Über der Vitrine geht es weiter:
Ein Videorekorder wie aus einem Block geschnitten. Leider frisst er Bänder. Wenn sich jemand damit auskennt…? Hilfe nehme ich gerne an.
Ja, das Schwestermodell stand im Hacker-Kinderzimmer bei dem Film „Wargames“
Kleinkram
Im Schrank neben der Vitrine horte ich den ganzen nett anzusehenden Kleinkram.
Diverser Kleinkram
Ein Dreamcastcontroller, noch eingeschweisst, ebenso wie die Sony Eyetoy für die PS2.
Darunter das Schachmodul für das G7000, ein Pentium 2 nebst ein Bunnypeople, eine Xbox und ein N64.
Davor passen Sully und E.T. auf die Sachen auf.
Gerry, „Glupschi-Pupsch“, darunter ein polnischer Meritum, daneben ein orangener Telefontraum! Auch einen Gamecube und ne Olympus C900 Zoom stopfte ich in das Fach darunter.
Auf dem C64 TopChop liegt ein Sega Gamegear, daneben eine weitere XBox und darauf ein Atari 7800.
Nicht sichtbar sind zwei Super Nintendos, ein Schneider EuroPC und ein Gameboy mit Linkkabel und Lupe.
Ebenso habe ich keine Nahaufnahme von meinen wichtigsten Modulen: die des Philips G7000. Ich liebe dieses System wirklich! :-)
Daher muss dieses Bild reichen:
Billy Schränke.
Telespielecke
Nicht erwähnt habe ich bisher die Quelle Universum Telespiele, weitere Module in Kartons, eine Playstation in originaler Tragetasche, die passende Lightgun dazu, das Philips CD-i und das AMD 5×86-Mainboard.
Wenden wir uns nun der Ecke mit den Konsolen zu.
Konsolen
SNES, Nintendo 64, Wii mit HDD, zwei Sticks mit eingebauten Games
Xbox, Dreamcast, Universum 4014 (mein erstes Telespiel!), G7000
In den Schubladen befinden sich ein Commodore 65, mein alter C64, ein aufgebohrter Commodore C16 und ein Amiga 600.
Hinter den Türen viel sperriger Kram: G7000, G7400, Saba Videoplay, Atari Mega ST 1 und 2 mit Festplatten, Sinclair Spectrum, Philips MSX, ein Haufen Controller, etc., pp.
Tja, das war es auch schon. Danke, dass Ihr bis hierhin durchgehalten habt. :-)
Anhang
Kuriose Lösungen von früher
Als im Arbeitszimmer noch das Gästebettsofa stand, war natürlich kein Platz für so eine große Röhre vorhanden. Das Problem hatte ich wie folgt gelöst:
Der Fernseher stand im Vorratsraum auf dem Kellerregal und schaute durch einen Durchbruch mit Bilderrahmen in das Arbeitszimmer. Aus welchem Einrichtungshaus ich den Bilderrahmen habe? Ähm… IKEA? :-P
Früher nahm aber nicht nur ein Sofa den kostbaren Platz weg. Nein, auf ein 42 HE Serverschrank!
Ja, das war ein (voller) Serverschrank…
Darin befanden sich:
– zwei 24er Patchfelder
– ein 24er managed Switch
– eine Auerswald 2204i TK-Anlage in einem 19″-Gehäuse mit allen Ein- und Ausgängen und den Status-LEDs versehen.
– im ersten Regalboden fanden sich Splitter, NTBA, Modem, VoIP-FritzBox
– zwei Conrad Powermanager (Stromverteiler)
– im zweiten Regalboden: KVM-Switch und TokenRing-Hub
– IPCop (AMD K6 166@200 (2×100 MHz!)
– 17″ Monitor
– Tastaturauszug mit 19″-Trackballtastatur
– Equalizer mit 19″-Winkeln
– Surroundverstärker mit 19″-Winkeln
– Linux-Bastel-Server
– W2003er-Server (Siemens) mit Dual PIII 550 und einem Haufen Platten
Der alte Serverschrank nahm viel Platz weg.
Die Ecke wurde umgestaltet und die vielen Meter an Netzwerkkabel verschwanden hinter einer Holzplatte.
Heute erledigt diese Aufgaben in erster Linie ein NAS mit insgesamt 18 TB Speicherkapazität (teils im RAID-1) im Vorratsraum:
NAS (Openmediavault)
Im Zimmer standen bis 2011 zwei viel zu große Ikea-Galant-Schreibtische, an denen ich aber wenigstens den C65 ab und zu aufbauen konnte. Die Schreibtische wurden durch selbst gebaute Trennwände mit Schienen unterteilt, auf denen ich viele kleine Ikea-Einhängeregale verschieben konnte.
Ab 2011
Die oberen Bilder zeigen den Zustand mit einem 140cm „Micke“-Schreibtisch und einer Röhre von Loewe. Der Schreibtisch stand mitten im Raum, der A3-MFP auf einem Verstärker von Marantz. Dort war der Drucker eher umständlich zu bedienen. Trotzdem mehr Platz als frührer war, gab es Optimierungspotential, denn wenn die Kids Party machen wollten, störte der Schreibtisch doch ziemlich, wenn die Matratzen für die Übernachtungsparty ausgelegt werden sollten.
Die kleinen Magnats mit dem Subwoofer unter dem Tisch werden von einem Marantz-Verstärker befeuert, den ich mir seinerzeit zur Konfirmation gekauft hatte.
Besuchten uns Freunde zum zocken, so kam bereits bei zwei Besuchern so etwas wie… Gemütlichkeit auf – oder um es genauer zu sagen: es war zu eng. Einen der Automaten vorziehen, um daran zu arbeiten? Ging, aber komfortabel war das nicht. Das Lichtzelt aufbauen, um neue Bilder zu machen? Ging auch, aber es engte doch arg ein.
Der Röhrenfernseher wurde durch einen alten Beamer und eine einfache Beamer-Leinwand aus dem Internet ersetzt. Der Stereo-Verstärker von Marantz musste einem 7.1-Receiver von Feinkost Albrecht weichen, an dem ein 5.1-Brüllwürfel-System von Magnat hängt. Den Verstärker hatte ich gebraucht gekauft. Als ich mit dem Verkäufer ins Gespräch kam, meinte er, dass da noch ein Amiga 1000 auf dem Dachboden stehen würde…
Die Konsolen und der A3-MFP bekamen nun endlich einen Platz, an dem man sie vernünftig bedienen kann. Dafür mussten einige Monitore in die Regale des Vorratsraumes umziehen. Im Zuge der Umbaumaßnahmen räumte ich auch die Ecke mit der Netzwerktechnik endlich auf.
Marantz SR 810
Der nächste Schritt wird sein, dass wir wieder einmal unsere Bibliothek im Kellerflur ausmisten. Da kann einiges in die Bücherzellen wandern. Der frei werdende Platz wird dann von den Modulen in Anspruch genommen, damit die Oberseiten der Schränke frei werden. Das sieht dann großzügiger aus.
Mittelfristig muss ich eine Lösung für meine Sammlung der Zeitschrift c’t finden. Ja, ich weiss, die gibt es auch in platzsparender digitaler Form, aber dort fehlt die Werbung! Wer in den alten Zeitschriften blättert wird bemerken, wie interessant und wichtig zeitgenössische Werbung sein kann, denn an ihr kann man den Wandel der Zeit im Wortsinne erkennen. Ein Jahr wird mir wohl noch bleiben, bis mir der Platz ausgeht.