Elektrik in der Garage

Ja, ja, ich frohlockte bereits mehrfach, dass ich mit der Elektrik durch sei. Pustekuchen. Klar, die Leitungen waren in der Garage schon verlegt, aber ich kam halt bisher nicht an die Wände, um sie unter Putz zu verlegen. Erst musste der Entrümpler vorbeischauen und den Elektro- und Metallschrott aufsammeln.

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Hier sehen wir die jeweiligen Wechselschalterleitungen und die Zuleitungen zu den Verbrauchern. Ganz rechts die Zuleitung zur Garagentorbeleuchtung, die über die Sicherung der Garage laufen wird – und nicht über die des Außenbereiches.

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V.l.n.r.:
Deckenlampe
Steckdose
Garagentor
Außenbeleuchtung

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Drei Steckdosen und daneben die CEE-Unterputz-Dose.

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Wenn schon, denn schon. Wollte keine CEE-Dose haben, die vorsteht.
Mit dem Ding kann man ein Elektroauto laden, wenn man viel Zeit hat. Ich bin bereits den Twizy Probegefahren, der sich über Nacht aber schon an einer einfachen Schoko-Steckdose mit 230 Volt laden lässt.
Es gibt dafür aber auch einen CEE-Laderegler. Würde ich mir einen Twizy kaufen, wäre der Umbau die erste Maßnahme.

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Die Steckdosen an der Werkbank. Oben rechts sieht man noch die Leitung der Werkbankbeleuchtung. Bin mir noch unschlüssig, wie ich die verlege.
Ein Auslaß unter der Decke?
Ein Auslaß auf Werkbankhöhe?

Letzteres wäre das cleverste, denn später kommt da mit Sicherheit ein Regal mit dem Elektrowerkzeug hin.
Und richtig: das ganze alte Gelump muss da weg. Die Werkbank ist mit Trägern in die Wand eingelassen worden. Das wird ein Spaß, die dort rauszureißen.

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Die Steckdosen im Detail.

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Steckdosen an der Westwand der Garage.

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Auch im Detail.

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Abzweigdose und Schalter mit Steckdose neben der Tür.
In der Garage sind es am Ende 11 Steckdosen und eine CEE-Dose. Ich denke, das ist unterste Ausstattung für einen Werkraum.
Der eigentliche, ehemalige Werkraum hat ja fünfzehn Steckdosen.

Es wird in der Garage am Ende drei Deckenleuchten und eine Werkbankleuchte geben, die über einen Schalter betätigt werden. Natürlich Shelly-gesteuert.
Ein Motor wird das Garagentor antreiben.
Eine Außenbeleuchtung für das Garagentor wird es geben. Alles Shelly-gesteuert und dann wird eben nachts die Beleuchtung angehen, wenn sich das Tor öffnet. Oder irgendetwas in der Art, mal schauen. Vielleicht auch nur ein Einbruchsschutz mit Bewegungsmelder?

BTW: Wenn wir mal wirklich im Urlaub sind, werde ich mich nicht auf aktiven Einbruchsschutz verlassen, sondern auf gute alte Mechanik setzen. Das Garagentor wird deswegen zusätzlich mit Riegeln gesichert.

 

Über den Autor

Hessi

Michael "Hessi" Heßburg ist ein erfahrener Technik-Enthusiast und ehemaliger Informatiker. Seine Website, die er seit über 25 Jahren betreibt, deckt vielfältige Themen ab, darunter Haus & Garten, Hausrenovierung, IT, 3D-Druck, Retrocomputing und Autoreparatur. Zudem behandelt er gesellschaftspolitische Themen wie Datenschutz und Überwachung. Hessi ist seit 20 Jahren freiberuflicher Autor und bietet in seinem Blog fundierte Einblicke und praktische Tipps. Seine Beiträge sind sorgfältig recherchiert und leicht verständlich, um Leser bei ihren Projekten zu unterstützen.

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