Das mnehr als 50 Jahre alte Garagentor der Firma „Odenwald-Tore“ entspricht in den Punkten „Einbruchsschutz“ und „Wärmedämmung“… ähm… das ist zu kompliziert… Einfacher: Beide Punkte sind nicht existent. Besonders ersterer nicht, da der Rahmen des Tores im Prinzip nur noch durch den Lack zusammen gehalten wird. Und der hat sich, da sind wir mal ehrlich, bereits vor Jahren aufgelöst. Das ist nicht übertrieben. Aktuell habe ich das Tor einfach in den Führungsschienen von innen blockiert.
Auch wenn ich eine Leitung in die gedämmte Decke gelegt habe, die einen Motor für ein Schwingtor versorgen soll, so werden wir uns doch besser von dieser Art des Tores verabschieden müssen, denn das Tor hat kein heute gängiges Maß. Aber auf der Außenseite, da könnte ein 250 x 250 Rolltor hinpassen. Die Führungsschienen kann ich ja kürzen und ob da ein paar Lamellen mehr oder weniger im Rollladenkasten sind, ist völlig wurscht.
Wer jetzt die Abmessungen zusammenzählt und dabei gewisse Differenzen erspäht, dem sei gesagt, dass das gesamte Haus vom Vorbesitzer in Eigenregie erstellt wurde und dass es weder gerade Winkel noch senk- oder waagerechte Kanten gibt. Am Bau gibt es ja generell kein Maß unter fünf Zentimeter.
Und zu den völlig sinnfreien Betonkanten, die dem Einbau im Wege stehen würden, kann ich nur sagen: „Ich habe einen Bohrhammer!“.