Keine Zeit…

… denn ich muss mal umdisponieren. Wir brauchen dringen einen Raum im Keller, den wir vollstellen können, in dem die Sachen auch sauber bleiben. Da bietet sich der Werkraum an. Eigentlich fehlt noch ein bisschen Feintuning am Putz, ein wenig Farbe und natürlich die Kellerdeckendämmung. Mist jetzt fällt mir erst ein, dass ich noch Netzwerkkabel bestellen muss. Scheiße. Das muss auch noch im Werkraum an die Decke in Leerrohren.

Trotzdem wollte ich im Schlafzimmer die Elektrik weiter machen. Also nur das nötigste. Die Deckenlampe braucht einen Schutzleiter. Also habe ich das Kabel erneuert. Geht wohl um ein paar Ecken mehr. War nicht so easy. Musste mit einem Einziehband arbeiten, weil das Kabel ca. 5 cm vor dem Deckenauslass einfach feststeckte. Nach dem Desaster im Windfang (weiß immer noch nicht, wie ich das löse), bei dem der Kabelkanal offenbar irgendwo in der Decke gebrochen ist und wo auch kein Einziehband mehr hilft, lasse ich immer ein originales Kabel in der Decke, das zur Not als Einziehband fungieren könnte.

Ich habe ein gutes Stück eines 3×1,5-Kabels abisoliert und dieses bis zum Deckenauslass durchgeführt. Den Rest ließ ich isoliert und steckte ihn in ein Stück weit in den Kabelkanal. Die alte Dose werde ich zu gipsen. Aber nicht gleich. Weil. Ja, weil da auch die Deckenlampe für das Kinderzimmer (künftige Badezimmer) endet. Ich werde die Wand aufstemmen und das auf der anderen Seite ordentlich verlegen.

Gut, jetzt sagst Du, dass der Kabelkanal ja quasi sinnlos ist, wenn ich den Rest des Kabels unter Putz statt in einem Leerrohr verlegen. Für ein Leerrohr sind da einfach zu viele Biegungen drin. Das Kabel war ja schon jetzt schwer durchzuziehen. Also bleibt das jetzt so. In aktuellen Bauten gibt es i.d.R. gar keine Verteilerdosen mehr. Da liegt das Kabel auch in einem Leerrohr in der Decke und ist in der Wand verputzt.

Noch schnell den die Zuleitung des Stromes und die Ableitung des Thermostates verputzt.

Das Kabel der „Bilderbeleuchtung“ (Ambientbeleuchtung) verlegt, festgenagelt und teils eingegipst.
Mit Frau™ darüber gesprochen, ob wir so ein Makroelement, so ein Gitter mit Hintergrundbeleuchtung anbringen wollen, wie wir es in einem Urlaub in Ägypten hatten.

Die Dosen eingegipst.

Das muss für den Tag reichen, denn ich musste ja noch in den Keller zum aufräumen.

Wieder ein Opfer: Der alte Spachtel, den ich im Keller vom Vorbesitzer fand, ist gebrochen. Das war abzusehen, denn der fühlte sich von Anfang an sehr wackelig an. Dass der überhaupt so lange hielt überraschte mich ohnehin.
Schade, denn der war eigentlich perfekt. Er passte in ein kleines Gipsschälchen und auch in den 11-Liter-Eimer, den ich immer für den Rotband benutzte. Der neue Spachtel, den ich wohlweislich schon vor Wochen kaufte, ist ca. 4 mm zu breit um im Schälchen den Gips umzurühren und ca. 6 mm zu lang, um im Eimer die Reste von der Eimerwand zu kratzen.

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