Nachdem die Gaube im Grundgerüst stand, fing es erst an zu nieseln und ging dann zügig in echten Regen über.
Nun gut, bei der ersten Gaube hatten wir übelsten Dauerregen, das blieb uns hier erspart.
Der Blick halb auf die XP-Wiese.
Der Blick ins Tal von Ober Bärbauch.
Hier sieht man, dass die Gaubensparren auf der Pfette von oben verschraubt sind.
BTW: Es ist eine alte Mär (urban Legend), dass man im Dachstuhl nicht schrauben, sondern nur nageln dürfe, weil Nägel sich „nur“ herausziehen, aber Schrauben abreißen würden.
Blick auf die Straße.
Blick auf die Zugstreben des Dachüberstandes.
Die Gaubensparren liegen auf der Firstpfette auf.
Die Zugstreben und die Befestigung der (später noch zu entfernenden) Schneesicherung.
Die jeweiligen Endsparren sind im Wasser und geben so die Höhe für die anderen Pfetten vor.
Ein Blick auf die verkleidete Firstpfette und deren Verkeilung in der Giebelwand.
Das entspricht nicht mehr so ganz dem aktuellen Stand der Technik. :-)
Das „fehlt“ (wie mehrfach gesagt) der Ringanker.
Irgendwas kam mir an dem Fenster seltsam vor… Alter… ernsthaft? Packpapier als Dämmung?! *schluck*
Okay, man muss tatsächlich sagen, dass das Papier immer noch staubtrocken war.
Aber wer hat 1992 diese Fenster eingebaut?!?
Die Firstpfette hängt durch (ist ja kein Konstruktionsholz, wie heute üblich) und so mussten die Gaubensparren unterfüttert werden.
Endsparren rechts.
Der Endsparren wurde, da hier kein zweiter Winkel mehr gesetzt werden kann, mit der Dachsparren dahinter verschraubt.
Der rechte Eckpfosten der Gaube.
Die Dachziegeln müssen wir noch loswerden (verkaufen?).
Die Regenrinnenhalterungen.
Die OSB-Platten kommen auf das Dach. Im sichtbaren Bereich kommt aber Vollholz zum Einsatz. Sieht netter aus.
Tja, und die Gaube von der Straße aus betrachtet.
Gerade höre ich, dass der verstorbene Nachbar, der den Hang hat befestigen lassen, mit der Optik auch nicht zufrieden war. Vielleicht wird der künftige Besitzer den Hang mehr begrünen?
Aber das bedeutet eben immer auch viel Arbeit.