Zweite Gaube

Am Wochenende wird auch die zweite Gaube fertig. Aus einem dunklen mit Zweite-Wahl Nut-und-Feder-Brettern verkleideten Dachboden wurde ein riesiger heller Bereich. Auch wenn noch ein Dach drauf kommt, so kann man doch schon der Raumgewinn gut erahnen.

Blick von der Straße aus. Der Abfang gehört zu dem Nachbarn.

Blick von der Treppe aus.

Auch noch von der Treppe aus betrachtet.

Die linke Seite steht quasi.

Vom Gästezimmer aus.
Auch gut zu sehen: Es gibt keinen Ringanker. Das war damals eben so. Auf den Außenmauern liegen nur Pfetten, die mit Eisenklammern vorm Verrutschen gesichert wurden.
Tja, in den 1960ern hat man echt billig gebaut.

Rechte Hälfte. Richtig, die ist länger. Auf der Höhe des mittleren Stützbalkens kommt, bedingt durch die Dusche, eine Wand von rund 1,4 Metern.
Hier sieht man sehr gut, wie der Dachüberstand mit den in den Wänden eingelassenen Deckenbalken verbunden wurde.

Vorher

Nachher.
Mit XP-Wiese. 🙂

Hier sieht man sehr deutlich, dass die Dachschräge nachträglich auf mehr als 30 Grad geändert wurde, indem Keile aus Dachlatten eingesetzt wurden. Hat wohl der Dachdecker bei der Neueindeckung vor einigen Jahren gemacht.

Eine sechs Meter Gaube (Außenbreite) ist schon amtlich.
Natürlich wird davon aber noch ein Duschbad abgetrennt, so dass aber noch für das Kinderzimmer eine lichte Weite von 3,60 Metern bleiben.

Wir werden die Sparren nun doch nicht aufdoppeln. Eine Dämmung im unteren Bereich von 12 cm muss reichen. Weiter oben kommen wir durch die Erhöhung der Dachschräge bequem auf mindestens 16 cm.  Wieder Geld und Stehhöhe gespart.
Der Bericht des Energieberaters war jedenfalls bezüglich des Daches positiv. Einzig eine Dampfbremse würde fehlen. Bereits ohne diese wäre das Dach aber ganz knapp knapp im energetischen Neubaubereich gewesen. Mit den Gauben kommen wir nun locker auf gute Dämmwerte.

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