Der Werkraum, oder sollte ich endlich „der Lagerraum“ schreiben? Wie dem auch sei: Ich habe den größten Raum im Keller komplett ausgegelichen. Naja, so gut wie es so ein unebener Fliesenboden halt zulässt, ohne dass man darin dreissig Sack Ausgleichsmasse versenkt.
Bilder von den Arbeiten hatte ich nicht gemacht. Aber das ist ja kein Hexenwerk. Die Ausgleichsmasse nach Anleitung anmischen (dabei aber die Obergrenze der Angabe verwenden), noch einen Schluck Quarzsand mi hinein tun und alles gut verrühren. Muss absolut klumpenfrei sein.
Dann einfach gut was aus dem Bottich kippen und mit der Keller gleichmäßig und glatt verteilen.
Nass in nass arbeiten, dann mus man nachher (weniger bis gar nicht) schleifen.
Nun, was soll ich sagen? Auch hier war jeder Sack etwas anders. Das sieht man schon an der Farbe. Auch bei gleicher Wassermenge verhält sich nicht ein Sack wie der andere. Kamen wohl aus verschiedenen Chargen. Der ein mit Rhein-Sand, der andere aus eine Baggersee, was weiß ich?
Jedenfalls ist die Konsistenz durchaus unterschiedlich, da muss man eben aufpassen.
Hier sieht man die unterschiedlichen Farben und den unterschiedichen Stand der Trocknung.
Es blieb ein Rest übrig, den ich in der Waschküche in die Ecke kippte,die sicherlich ein Vertiefung von fünf oder sechs Zentimetern darstellte. Ja, kein Quarzgrund drunter, ist halt so. Ausgleichsmasse darf nur eine Stärke von 3 cm bei einem Durchgang aufweisen, aber das hat sehr gut gepasst.