Meine Lieblingskäufe 2021/2022

Es gab im Jahr 2021 ein paar Einkäufe, die ich empfehlen kann. Einige Artikel habe ich als Geschenke gekauft und benutzte sie nicht selbst.

Alle Produktlinks und verlinkten Bilder sind Werbung.

Meine Lieblingskäufe

Das sind alles Käufe, die ich nicht bereute. Ja, schlechte Käufe gab es auch ein paar, aber über die möchte ich keinen Artikel schreiben, denn das würde meinem Blutdruck nicht guttun. 🙂
Das Jahr will ich mit etwas Positivem starten, was wie eine leichte Übung anfing, entpuppte sich aber schnell als echte Arbeit. Die Käufe raussuchen, verlinken, einen kurzen Text dazu schreiben, all das nahm viel mehr Zeit in Anspruch als ich vermutete. Ich würde mich also sehr freuen, wenn Du ein Produkt gefunden hast, das Dir zusagt, Du dieses über meine Links bestellst. Die Artikel werden dadurch nicht teurer, aber ich erhalte eine kleine Vermittlungsprovision dafür. Na ja, Du kennst das Prinzip sicher. 🙂
Danke!

Kfz-Zubehör

Ratschenschlüssel-Set

Für die Arbeit an den Bremsen des Twizy benötigt man Ratschenschlüssel. Ich wollte nicht allzu viel Geld raushauen, aber auch keinen Schrott kaufen. Hier bekommt man für den Kurs dieser gepressten Ratschenschlüssel tatsächlich geschmiedete Ware. Die Ratschenköpfe sind um 180 Grad neigbar, die Drehrichtung ist fest und man kann sie nur durch herumdrehen des Schlüssels ändern. Ich erwartete nicht viel, aber als ich das Schlüsselset ausrollte, musste ich lächeln. So muss Werkzeug aussehen, dass man gerne damit arbeitet! Meiner Meinung nach stimmt hier alles von der Qualitätsanmutung, dem Finish, der Haptik bis zur Aufbewahrung. Mit dem Werkzeug muss man sich auch vor den Kumpels nicht schämen.


Binford-Aufkleber

Der Aufkleber aus der legendären TV-Serie „Hör man wer da hämmert“, bzw. „Tool Time“ ist Pflicht für den Schraubernerd. Bei mir veredeln diese hochwertigen Aufkleber meinen Werkzeug-Rollwagen und zaubern mir ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich sie erblicke. So macht Schrauben einfach viel mehr Spaß!

Anmerkung: Weil man ja nie vor Abmahnanwälten sicher ist, habe ich das Bild zensiert. Ich bezweifele zwar stark, dass ein einfacher Schriftzug die Schöpfungshöhe erreichen würde und ich habe zudem eine Rechtsschutzversicherung, die das Thema „Internet“ nicht ausschließt, aber man weiß ja nie. Gibt ja genug unmoralische Schwachköpfe da draußen, die nichts leisten wollen oder können, aber trotzdem möglichst viel Geld an sich raffen möchten.


Tagfahrlicht

Mein Video darüber:

https://www.youtube.com/watch?v=uhMkdYOfErQ


Bremszylinderpaste

Mein Artikel darüber: Bremsen reparieren.
Naja, das ist Bremszylinderpaste von ATE. Da kann man nichts falsch machen.


Bremsenreiniger

Mein Artikel darüber: Bremsen reparieren.
Gutes Zeug zu einem günstigen Preis.


Blueskysea Motorrad Dash Cam Kamera DV988 Pro

Mein Artikel über die Dashcam.


Bremsflüssigkeitstester

Mein Artikel darüber: Bremsen reparieren.


Lenxnmy Auto Motorrad Bremsenentlüftungsschlauch

—> Meine Rezension dazu.

Mein Artikel darüber: Bremsen reparieren.


Spielzeug

Playmobil BTTF DeLorean mit Lichteffekten

Endlich konnte ich meiner Frau den beleuchteten DeLorean aus Zurück in die Zukunft schenken, den sie sich so lange wünschte. Der Preis war reduziert und dem ordentlichen Modell angemessen. Die Aufkleber am Fahrzeug passten auf den Zehntelmillimeter genau, die der Atomkiste leider so rein gar nicht. Sei es drum, es ist trotzdem ein schönes Geschenk. Verwirrend war nur, dass der Adventskalender, mit den Dioramen und dem Zubehör aus dem dritten Teil, überall deutlich teurer als die Preisempfehlung von Playmobil war.


Divoom Pixoo Pixel Art Digitaler Bilderrahmen


Ich gebe es zu: Dies ist so ein Geschenk, dass ich selbst gerne hätte. Diese „Bilderrahmen“ sind ebenso cool wie sinnlos, aber sie zaubern einem mit ihren liebevollen Animationen dieses Grinsen ins Gesicht. Dabei kommen nicht nur Retro-Fans auf ihre Kosten, nein, es ist für jeden etwas dabei. Divoom hat diese Rahmen auch in verschiedenen Gehäuse, Größen und Auflösungen.


Haushalt

Schutzrosette


Auch so ein Artikel, der täglich Freude bereitet. Sowohl die Qualität, das Design und die Haptik sind hier wirklich mehr als erfreulich. Und dann auch noch zu einem Kurs von einem knappen Zehner? Klasse!


MOSNOW … Topfdeckelhalter


—> Meine Rezension dazu.

Nicht erschrecken!
Nach dem Auspacken der Schreck: Das ist doch viel zu klein für Topfdeckel! Neee, ist es nicht!

Passgenauigkeit?
Bei uns passen exakt zwei der Halterungen (also ein Set) hintereinander in die Topfschublade unter dem Herd. Egal, wie rabiat man die Schublade öffnet oder schließt, hier klappert nichts mehr.

Übersicht?
Endlich herrscht wieder Ordnung in der Schublade und endlich findet man schnell den passenden Deckel zum Topf.

Handhabung?
Erst hatte ich Bedenken, ob wir die Halterung auch wirklich benutzen würden, aber die Bestückung mit Deckeln geht wirklich leicht von der Hand.

Fazit
Wenn es die Topfdeckelhalterung nicht bereits gäbe, müsste sie dringend erfunden werden.

Kaufempfehlung?
Uneingeschränkt. Ich werde noch einen Doppelpack der Halterungen für Deckel, Untersetzer und die Küchenwaage für die obere Schublade kaufen.


SpaceSaver Premium Vakuum-Beutel

Robuste und preiswerte Vakuum-Beutel für die Aufbewahrung von Kleidung, Bettwäsche, etc.
Weill man seine nur saisonal benötigte Kleidung platzsparend aufbewahren, so sind solche Beutel enorm praktisch. Das Einlagern von Winterjacken oder des Gästebettzeugs macht am meisten Laune, denn hier ist der Platzspar-Effekt am größten. Toll ist bei solchen Beuteln auch, dass das Bettzeug nach der Einlagerung jedweden Geruch verliert und nach gar nichts mehr riecht.
Achtung: Von Katzen fernhalten! 😀


KitchenBoss Vakuumierbeutel

Was für Wäsche gut ist, ist für Lebensmittel teuer. Für mein Vakuumiergerät von Lidl suchte ich günstige und gute Vakuumierschläuche. Diese hier sind robuster als die vom Lidl und auch kochfest. Das eingefrorene Rotkraut vom letzten Weihnachten legt man im Beutel in einen mit Wasser gefüllten Topf und erhitzt es. Eine echt saubere Lösung. Bei den dünnen Folien, die dem Gerät beilagen, hatte ich immer das Problem, dass die Schweißnaht manchmal nicht sauber verschlossen war, bei diesen von KitchenBoss passiert das nicht. Gutes Zeug.


Gummifüße

An meinem uralten Notebook von Wortmann lösten sich einfach die dicken Gummifüße ab. Nach und nach verschwanden sie. Wo bekommt man Ersatz her? Das Format ist schwierig, aber diese hier sind jedenfalls dick genug. Ich muss sie nur um einen Millimeter in der Breite mit einem Messer kürzen, sodass sie perfekt in die Aufnahmen unter dem Notebook passten. Endlich mal Gummifüße, die sich nicht wieder ablösen, auch wenn man das Notebook in eine Tasche oder über den Tisch schiebt. Der Anbieter hat zahlreiche verschiedene Modelle im Angebot und eines wird auch sicher bei Dir passen.


Informationstechnik

MXtechnic USB 2.0 Mount, Outdoor USB-Steckdose

Meine Rezension dazu:

Schwere Qualität

Bereits beim Auspacken merkt man, wie wertig das Kabel aufgebaut ist. Das ist für den mobilen Einsatz in Fahrzeugen aller Art gedacht. Kein Spielzeug, wie leider so oft bei USB-Kabeln. Bei mir war noch eine Unterbaukonsole und eine Spritzwasserkappe mit im Lieferumfang. Vorbehaltlose Kaufempfehlung.


Sicotool USB Typ C (Quell-Port) auf Mini DP DisplayPort Adapter

Diesen Adapter habe ich einem alten Freund gekauft, bei dem ich noch in der Kreide stand. Er wollte seinen M1 Mac Mini an seinen alten Apple-Monitor anschließen. Bei Apple sollte so ein Adapter einen fast dreistelligen Betrag kosten, Gravis besorgte ihm immer wieder nicht funktionierende Kabel, also fragte er mich. Kurze Recherche: Joar! Das Ding passt! Bestellt, zum Kumpel schicken lassen und dieser selbst ernannte Technikverweigerer konnte damit seinen Mac endlich an den Start bekommen.


GL.iNet GL-MT300N-V2

Meine Rezension darüber:

Erste Wahl für jeden

Benötigt man nicht nur auf Reisen einen kleinen, leistungsfähigen Router, so sind die Geräte von GL.iNet immer die erste Wahl.

Vorteile:

– OpenWRT-Fähigkeit (sehr vertrauenswürdig!)
– eigene, benutzerfreundliche und narrensichere Weboberfläche, die auf openWRT aufsetzt.
– sehr geringe Größe – Hardware sehr leistungsfähig – Energieeffizient – Absoluter Hingucker
– Viele 3D-Druckmoddel verfügbar (Wandhalterungen, andere Gehäuse, etc.)
– Breite Unterstützung in den Communities
– Renommierter Hersteller
– Flexibel einsetzbar
– Preiswert
– USB 2.0-Port (für USB-Sticks, HDDs, LTE-Sticks)
– „unbrickable“ – man kann das Gerät nicht mit dem Aufspielen alternativer Firmwares zerstören, es gibt immer eine Notfall-Web-GUI. Ideal für Einsteiger und Spielkinder!
– Vollständiger(er) Besitz am, und Kontrolle über das Gerät als bei anderen Routern.
– 4 GPIOs für DIY-Erweiterungen wie Temperatur-/Feuchtesensoren, LEDs, Schaltern und vielem mehr (wie beim Raspberry).
– Frei belegbarer Hardware-Schiebeschalter (z.B. WLAN, WAN, LTE, USB an und aus).

Neutral:
– KEIN(!) PoE, wie andere Rezensenten hier behaupten! Ich habe die PoE-Funktionalität durch einen Adapter nachgerüstet (lohnt sich aber nicht finanziell, lieber den GL-AR150 (Achtung: langsameres WLAN!) kaufen.)
– „Nur“ 300 MBit WLAN

Negativ:
– Durch die kleine Bauform und die nicht vorhandene Möglichkeit externe Antennen anzuschließen, tendenziell geringere Reichweite möglich. Wer aber darauf Wert legt, kauft das nächst größere Modell mit externen Antenne(n).
– Kein mitgeliefertes Netzteil
– „nur“ 300 MBit WLAN, 100 MBit LAN, USB 2.0

Ich setze schon seit Jahren die himmelblauen MT300A als LTE-Router im Wohnwagen und zu Hause ein. Für das Smarthome wollte ich aber eine Trennung der LANs und der WLANs. In jedem Stockwerk werkelt nun ein gelber GL-MT300N-V2 als AP für die Smarthome-Geräte (meist Shellys). Im Keller dient der alte MT300A als AP und ein GL-MT300N-V2 als Firewall für das Smarthome vor der Fritzbox-Cable, da der GL-MT300N-V2 etwas leistungsfähiger als der MT300A ist. Klar, als Firewall für das private LAN an einem Kabelanschluss kann man den kleinen eher nicht empfehlen, denn er hat nur 100 MBit-LAN und mit mehreren Clients wäre er schnell überfordert. Aber für die Absicherung und Trennung des Smarthome-WLANs vom normalen WLAN ist er mehr als ausreichend. Fazit: Die GL.iNet-Geräte sind immer die erste Wahl. Sowohl für Einsteiger, die mehr wollen, sowie für erfahrene Benutzer, die wissen, was sie mit openWRT machen können. Leicht kann man die originale Firmware mit openWRT ersetzen und auch so den letzten Zweifel an der Vertrauenswürdigkeit des Gerätes aus dem Weg räumen. Wer (halbwegs) auf Nummer sicher gehen will, nicht vom Hersteller oder Dritten ausspioniert zu werden, greift zu diesem Gerät. Absolute Sicherheit gibt es nicht, aber hiermit ist man ihr näher als bei Geräten mit nicht einsehbarer Firmware.

Weitere Informationen zur Erhöhung der WLAN-Reichweite.
Gedanken zum Netzwerk.


Cudy AC1200 Dualband Gigabit WLAN Mesh Router OpenWRT, ausverkauft, aber es gibt einen Nachfolger

Meine Rezension über den Vorgänger:

Ein WLAN Router mit gutem Empfang, dem man durch die Verwendung von openWRT vertrauen kann und für den man sich auch bei sichtbarer Installation durch das flache, mattweiße und elegante Design nicht schämen muss. Einzig die Antennen sind vielleicht etwas klobig, aber das ist heute halt üblich. Durch die unzähligen, recht unaufdringlichen LEDs ist man zudem über jedwede Tätigkeit des Routers stets umfassend informiert. 😀

Der eingebaute 4-Port-Switch verfügt durchgehend über 1.000 MB (Gigabit-Anschlüsse), das erwartet man in dieser Preisklasse eigentlich gar nicht.

Fazit:
openWRT ist der Garant für zukünftige Updates und macht den Router so zu einem der vertrauenswürdigsten am Markt. Die Aussattung und die Durchsatzraten im WLAN und LAN sind sehr gut. Der Preis hervorragend! Klare Kaufemfpehlung!

Weitere Informationen zur Erhöhung der WLAN-Reichweite.
Gedanken zum Netzwerk.


GAOMON S620, 7,6 Zoll Grafiktablett

Meine Rezension darüber:

 

Was will der Einsteiger mehr?Kurzfassung:

Ich Sparbrötchen habe mir ein kleines Grafiktablett gegönnt. Das Gerät ist echt okay. Mit Handschuh (bringt echt was!) und einem Filzschuber für den batterielosen Stift. Ich sage mal: durchaus Wacom-Qualität. Funktioniert und fühlt sich an, wie meine bisherigen Wacom-Tablets. Auch unter Linux funktionierte es direkt nach dem anklemmen. Sogar ein Adapter für USB-C und Micro-USB ist dabei. Damit kann man das Ding an das Handy anschliessen. Ja, cool, funktioniert auch da ohne Treiber oder App. Sinnfrei? Ja. Okay, man kann am Handy handschriftliche Notizen machen oder feinere Zeichnungen als mit seinen Wurstfingern anfertigen. Bereue den Kauf absolut nicht.

Ausführlichere Stichworte:

Die nutzbare Größe ist in etwa DIN A5. Das ausreichend lange USB-Kabel ist abnehmbar und austauschbar (Micro-USB). Der Stift hat zwei gut nutzbare Tasten, aber keine Radierfunktion beim Umdrehen. Er ist drucksensitiv. Er hat keine Neigungserkennung. Das Tablet hat vier frei belegbare Tasten mit knackigen, kurzem Hub. Es hat die typischen Abmessungen vergleichbarer Tablets. Der Energieverbrauch ist auch an einem Handy nicht signifikant. Kann man stundenlang benutzen. Das Tablet erwärmt sich daher auch nicht im geringsten. Die Qualität würde ich durchaus mit der von meinen alten Wacom-Geräten vergleichen. Der Handschuh ist nützlich um beim Zeichnen keine ungewollten „Rubbler“ in Linien zu bekommen. Kompatibel mit Win, macOS und Ubuntu. Abstriche unter Ubuntu: Es funktioniert zwar sofort beim Anschließen, aber wenn man mehrere Monitore benutzt, so ist die Breite des Tablets über die Gesamtbreite aller Monitore verteilt, das heißt, dass ein gezeichneter Kreis ein liegendes Oval ist. Ich habe keine Möglichkeit gefunden, den nutzbaren Bereich z.B. auf das Zeichenfenster in Gimp zu beschränken. Unter Windows und macOS bieten die mitgelieferten Treiber diese Möglichkeit. Alles in allem ein Einsteiger-Tablet für den kleinen Schreibtisch und für die gelegentliche Anwendung. Hiermit kann man wesentlich besser als mit jeder Maus zeichnen. Man kann damit wesentlich schneller Bilder bearbeiten oder Zeichnungen anfertigen. Wer einmal mit so einem Tablet gearbeitet hat, will es nicht mehr missen.

Fazit:

Du denkst über den Kauf eines Tablets nach? Du hast Windows oder macOS am Start? Dann kaufe es! Die Tablets unterscheiden sich alle nur in der Größe, die Funktion ist immer die Gleiche. Die Unterschiede liegen nur bei der Anzahl der Tasten. Billigere Tablets haben einen Stift mit Batterie, dieses hier nicht! Bessere Tablets haben noch eine Neigungserkennung für den Stift (z.B. für Kaligraphie). Für den Einsteiger reicht die Drucksensitivität aber aus. Je fester man drückt, desto breiter wird der Strich. Das fühlt sich alles sehr natürlich an und man kann einfach zeichnen, statt immer wieder in Menüs die Pinselstärke auswählen zu müssen.

Mein Artikel über das Grafiktablett im Multimonitorbetrieb unter Linux.


Perixx PERIBOARD-426 (Mini TKL Tastatur)

Diese Keyboard gibt es mittlerweile sogar in einer beleuchteten Version! Damit fallen meine Kritikpunkte zur Lesbarkeit und Haltbarkeit weg. Gäbe es diese Tastatur auch in Weiß, wäre sie für mich die erste Wahl, auch wenn ich gerne eine Tastatur mit braunen Schaltern hätte.

Meine Rezension über das Keyboard:

Gut und günstig!

Für dieses Perrix-Keyboard bezahlt man gerade einmal 14 Euro. Es ist qualitativ deutlich besser als all diese Apple-Magic-Keyboard-Nachbauten. Die fühlten sich zwar ja erst ganz nett an, aber z.B. verlor die Tastatur von Hama beim Tippen immer wieder Buchstaben. Macht das Perrix Keyboard nicht. Das ist gut. Im Vergleich zu meinem vorherigen schnurlosen Magic-Keyboard (kein Scherz!) fällt mir Folgendes auf:

Nachteile:
Minimal längerer Hub, dicker, weniger Steigung, keine Scherenmechanik (Tasten sind daher etwas wobbelig).

Vorteile:
Leiser, schmaler als das Apple Keyboard, kein übles Design, keine Batterien!

Größe:
Etwas schmaler, aber etwas länger als die Magic-Keyboard (Nachbauten). Vorne etwas höher, hinten etwas flacher, aber mit ausgeklappten Füßchen etwas höher. Ich habe die Tastatur ohne die Füßchen flach liegen und empfinde dies als durchaus angenehm. Insgesamt ist die Tastatur auch ohne Handballenauflage gut zu bedienen.

Layout:
Ziemlich identisch. Gleiche Tastengröße und -abstand. Vor allem sind alle Sonderzeichen dort, wo sie auch hingehören. Ja, gut, die Funktionstaste ist nicht außen links, da findet man die Steuerungstaste. Die F-Tasten sind kleiner, aber die Leertaste größer. Als Add-On gibt es aber noch zwei weitere Tasten auf der F-Tasten-Reihe. Gut ist die große ISO-Return-Taste, haben die meisten kleinen Tastaturen nicht. Dafür fehlen die Tasten für Lautstärke und Helligkeit. Die vermisse ich schon etwas.
Dafür ist es wesentlich leichter mit dieser Tastatur zwischen den verschiedenen OS (Ubuntu, macOS, Windows) zu wechseln. Gerade die Entfernen-Taste hat mich echt gefreut. Und natürlich die Druck/SysRequest-Taste ist klasse. Wofür mal die Rollen-Taste braucht, frage ich mich schon seit DOS-Zeiten. Ja, ja, zum scrollen, ist klar. Braucht kein Mensch.

Haptik:
Typisch Rubber Dome. Erst ein hoher Widerstand, der aber schnell überwunden ist und man sofort und schlagartig am Anschlag ist. Eine Taste nur halb eindrücken geht nicht.

Lesbarkeit:
Typisch für eine schwarze Tastatur: Die Aufschrift ist im Dunkeln nur schlecht lesbar. Nach einigen Wochen ist zudem der Druck auf der Steuerungstaste verblasst, aber nicht auf denen die man in der deutschen Sprache eigentlich viel mehr benutzt. Vielleicht ein Fertigungsfehler?

Material:
Die obere Abdeckung täuscht perfekt gebürsteten Metall vor. Nicht übel. Auch das verhältnismäßig hohe Gewicht geht klar. Durch die kleinen, aber guten Gummifüße rutscht das Keyboard auch nicht weg.Ausstattung:
Das USB-Kabel ist ca. dreimal so lang wie bei dem alten, schnurgebundenen Magic-Keyboard, perfekt. Einen USB-Hub gibt es allerdings leider nicht.

Design:
Mich erinnert das Design etwas an einen ZX Spectrum. Oder an einen Oric. Ich persönlich finde sie extrem gelungen und sehr hübsch.
Trotzdem werde ich diese Tastatur bald durch eine von Bakker Elkhuizen ersetzen. Sie war nur für den Übergang gedacht. Die Perrix wandert dann in die IT-Ecke in den Keller, denn, das ist absolut toll, sie passt perfekt auf ein 10″-Serverrack.

Eine Empfehlung?
Für das Geld auf jeden Fall! Die Perrix ist eine Tastatur, die man durchaus auch für jemanden empfehlen kann, der öfter Texte schreibt, vorausgesetzt, er mag Rubber-Dome-Tastaturen.


INPHIC kabellose wiederaufladbare Maus

Auch bei Mäusen bin ich pingelig. Ich habe in mehr als dreißig Jahren mausschubsen so ziemlich alles durchprobiert. Teuer bedeutet nicht immer gut. Billig ist oft schlecht, aber nicht bei dieser Maus! Diese kabellose und wiederaufladbare Maus besticht durch lange Laufzeit, hervorragende Verarbeitung und Haltbarkeit, ein sehr geringes Gewicht, gute Gleiteigenschaften und einwandfreie Haptik. Der 2,5 GHz Funkdongle ist hinreichend klein, entspricht in etwa den Unify-Empfängern von Logitech. Ich benutze diese Maus an meinem Notebook, wenn ich viel mit dem Mauszeiger arbeiten muss – wie an diesem Artikel zum Beispiel.


Radimax GM1100 Hoorai Gaming Mouse

Dies ist die weltweit beste Laser-Maus. Punkt. Einziger Kritikpunkt ist das zu steife, aber ausreichend lange Kabel. Ja, sie ist alt und es gibt sie nur noch als Restposten – dafür aber zu einem Witzpreis von deutlich unter zehn Euro. Eine echte Allround-Maus, die auch auf dem Schlachtfeld präzise Moves erlaubt und primär dafür auch entwickelt wurde. Mit verschiedenen Gewichten kann man die Maus an seine Bedürfnisse anpassen. Ich gehöre der Fraktion „Maus-zwischen-den-Fingern-schieben“ an, dafür ist sie perfekt. Trotzdem ist sie nicht zu klein, um die ganze Hand auf sie zu legen. Sie ist leicht, schnell und robust. Noch einmal: Dies ist die beste Maus, die ich in über dreißig Jahren PC-Gaming je hatte. Zuschlagen, solange sie noch lieferbar ist!


HK-ESP-32-Cam


Dieser ESP32 mit Kamera leistet bei uns seit einem Jahr 24/7 unermüdlichen Dienst unter Dauervollast als smarte Wasseruhr. Mit der Flash- und Stromversorgungsplatine muss man auch nichts basteln. USB-Kabel, bzw. USB-Netzteil dran und gut ist. Ja, der Anbieter ist nicht der billigste, aber er bietet für den einen Euro Aufpreis zu den billigsten Anbietern hervorragenden und zeitnahen Support – auch Pre-Sales! Das honoriere ich gerne!


Hichi WLAN Smartmeter Lesekopf


Hichi, der Anbieter der tollen Smartmeter-Leseköpfe, mit denen man seinen Stromzähler smart machen kann, liegt nicht auf der faulen Haut, sondern hat ein richtig interessantes Produkt rausgehauen! Einen WLAN-Lesekopf mit Tasmota! Nun benötigt man keinen Raspi mehr für die Anbindung an IOBroker! Dazu ist der schnurlose Lesekopf nicht größer als der mit Kabel!


Kamera / Handy

LUXSURE anklemmbares Kamera Handy Objektiv Set

Mein Test des Handy-Weitwinkelobjektivs


Taidda- Kamerastabilisator

Meine Rezension:

Der duale Handgriff erstaunt mit einer hervorragenden Qualität zu einem erschwinglichen Preis. Er lässt sich auch mit Gewalt kaum verdrehen, sodass alles, was man darauf befestigt auch wirklich fest sitzt.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten an dem Dual-Griff alles mögliche Zubehör zu befestigen. Lampen, Blitze, Mikrofone, Monitore oder weitere Kameras für ein eingeblendetes Selfie.

Die rot eloxierten Aluminium-Elemente sind ein echter Hingucker und wirken nicht trashig, sondern wertig.

Essenziell war für mich, dass die Gummigriffe nicht stinken – und das machen sie auch nicht. Null, nichts, nada! Die sind absolut geruchslos. Das kennt man von Chinaware genaz anders.

Die Griffe haben für mich die genau richtige Dicke, in etwa wie Fahrradgriffe. Sie liegen gut und rutschfest in der Hand, das hat mich tatsächlich erstaunt.

Ich habe mir noch weiteres Zubehör wie Blitzhalterschienen dazugekauft und benutze den Griff als Träger für meinen DJI Osmo Mobile 3 und das Zubehör.

Von mir eine absolute Kaufempfehlung!

Einen Verdrehschutz für Kamerazubehör, der auf diesen Dual-Grip passt, habe ich mir selbst ausgedruckt.


DJI Osmo Mobile 3

Seit der XP-38 draußen ist, will keiner mehr diesen Flitzer“ (Luke Skywalker) – das gilt auch analog zu dem DJI Osmo Mobile 3. Der 4er ist nur marginal besser, weil er eine Magnetplatte als Handyhalterung bietet, technisch betrachtet hat er aber keinerlei Vorteile. Es ist verrückt, aber den 3er bekommt man nun für deutlich unter 80 Euro und zahlt damit nur knapp die Hälfte des Preises des DJI Osmo Mobile 4. Der 3er ist folglich ein echtes Schnäppchen! Die Funktion(en) dieses Gimbals ist ganz hervorragend. Man kann damit ganz normal laufen, sogar durch Sand, und das Kamerabild sieht aus wie auf Schienen aufgenommen. Auch die Objektverfolgung ist gut für dramatische Aufnahmen oder das Verfolgen eines Objektes, an dem man gerade bastelt.


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