Test des Creality Ender-3 V3 KE

In der Welt der 3D-Drucker betritt mit dem Ender-3 V3 KE das neueste Mitglied der Creality Ender-3-Familie die Bühne. Doch was zeichnet diesen Drucker aus? Welche Vor- und Nachteile bringt er mit sich? Vor allem für Einsteiger stellt sich die Frage: Kann man mit diesem Gerät wirklich einfach in die Welt des 3D-Drucks einsteigen?

Die Antwort ist klar und einfach: Der Ender-3 V3 KE überzeugt nicht nur durch seine technischen Eigenschaften, sondern erweist sich auch als äußerst benutzerfreundlich. Dieser Drucker wurde entwickelt, um Einsteigern den Einstieg in die faszinierende Welt des 3D-Drucks so einfach wie möglich zu machen. Werfen wir einen Blick darauf, warum der Ender-3 V3 KE nicht nur technisch punktet, sondern auch durch seine Benutzerfreundlichkeit überzeugt.

Zu dick aufgetragen? Keine Frage! Aber jetzt willst du es doch genauer wissen, oder? 🙂

Kaufen

Aktuell gibt es den Creality Ender-3 V3 KE für 265 EUR mit dem Gutscheincode: NNNDEV3KE bei Geekbuying im Angebot. Der Versand erfolgt aus der EU (Polen), sodass keine weiteren Kosten anfallen und die Lieferzeit kurz bleibt.

Wie teste ich?

Ich bin ein ganz normaler Endverbraucher, genau wie ihr. Ich teste genau für unsere Zielgruppe. Für normale Leute, Anfänger, Einsteiger und Fortgeschrittene. Ich teste nicht für Leute, die einen Drucker als Hobby haben, sondern für Leute, die Drucken als Hobby haben. Ein 3D-Drucker muss einfach nur funktionieren. Ob der Creality Ender-3 einfach funktioniert, habe ich für Euch getestet. Schritt für Schritt, angefangen beim Auspacken.

Hand aufs Herz: Hätte mich vor ein paar Tagen jemand gefragt, ob ich einen Drucker von Creality empfehlen würde, ich hätte es nicht getan. Zu tief saßen bei mir die Vorurteile über diese „Bastelkisten“, die ich aus sozialen Netzwerken und Kommentarspalten übernommen hatte. Als mir dieser Drucker von Geekbuying angeboten wurde, habe ich mich sehr gefreut, denn normalerweise bilde ich mir gerne selbst ein Urteil.

Der Artikel richtet sich an Anfänger, deshalb erkläre ich relativ viel. Aus Euren Rückmeldungen weiß ich, dass Ihr das so haben wollt. Wem das zu viel ist, der kann gleich zum Fazit springen.

Creality Ender-3 V3 KE

Auch wenn alle Welt den Abgesang auf die i3-Drucker anstimmt und CoreXY die Zukunft gehört, erscheinen immer wieder schnelle kartesische Drucker wie zuletzt der Bambu A1. Aber auch Creality hat sich nicht auf seinen CoreXY-Lorbeeren ausgeruht, sondern seine erfolgreichste Druckerserie, die Ender-Serie, weiterentwickelt.

Das Ergebnis ist der Ender-3 V3 KE.

In rot sind alle Features markiert, die mir sehr positiv auffielen.

Creality Ender-3 V3 KE
Baumform kartesich
Bauraum (mm) 220 × 220 × 240 mm
Gewicht 7,8 kg
Abmessungen 433 × 366 × 490/670 mm
Duale-Z-Achse ja
Lager X: Linearschienen
Y: Linearlager auf Stangen
Z: POM-Räder
Geschwindigkeit 500 mm/s
Empfohlene Geschwindigkeit 300 mm/s
Beschleunigung 8.000 mm/s
Display 4,3“ Farbdisplay
Resistiv
272 × 480 px
nicht abnehmbar
Anschlüsse 2x USB-A
1x USB-C
1x Micro-USB, intern
Autoleveling ja
Auto-Z-Offset ja
Filamentsensor ja
Heizbett PEI, magnetisch
Aluminium
Isoliert
max. 100° C
270 Watt
ca. 2:30 min bis 60° C
Levelräder nein
Levelsensoren Mechanischer Stiftsensor
Sensor in der Düse
Mainboard Drucker ARM 32-Bit, silent, 120 MHz, CR4NS200
Klipper-Board Ingenic X2000/E
MIPS32 R5 Architektur
1,2 GHz Dualcore
8 GB eMMC, Sandisk
24 Sekunden Bootzeit
Netzteil 350 Watt
24 V Ausgangsspannung
Lautstärke als moderat empfunden
32 dbA, 1  m Entfernung
Extruder Dual-Drive, direct
Hotend Keramisch & Bi-Metall
60 Watt
Dual-Fan
max. 300 °C
Datenübertragung WLAN
USB-Stick
Creality-Cloud
Selbstreinigende Düse nein
Druckbettbeleuchtung optional
Nozzle-Beleuchtung nein
WLAN ja, 2,4 GHz
Input-Shape-Sernsor optional
KI-Kamera optional

 

Eckdaten

  • Sehr schneller, kartesischer Drucker.
  • Perfekt für Anfänger geeignet.
  • Einfacher, schneller Aufbau.
  • Mainboard mit Klipper
  • 500 mm/s maximale Druckgeschwindigkeit
  • Intelligente Selbstjustierung für Z-Offset, automatisches Nivellieren.
  • 4,3“ Farbdisplay mit Modellvorschau in Echtzeit und Anzeige der Druckparameter.
  • Input Shaping dämpft die Vibrationen des Druckers für minimales Ghosting.
  • Motion Advance optimiert den Filamentfluss und verhindert Unter- oder Überextrusion.
  • WLAN mit lokalem und/oder Cloud-Druck. Verwalten Sie mehrere Drucker effizient online als Druckfarm.
  • Präzise Linearführung der X-Achse mit kugelgelagertem Schlitten für präzise, stabile und reibungsfreie Bewegungen (Reibungskoeffizient 0,04).
  • 60 W Keramik-Hotend zum gleichmäßigen Schmelzen von Filamenten für Hochgeschwindigkeitsdruck.
  • Verarbeitet PLA, PETG, ABS, TPU(95A) und ASA Filamente.
  • Optional erhältlich: Kamera (mit KI-Funktionen), LED-Beleuchtung, Input-Shaping-Sensor und vieles mehr!

Unboxing

Creality versendet den 3D-Drucker sicher verpackt in formschlüssig zugeschnittenen PU-Schaumblöcken. Das Auspacken ist einfach, es kann nichts in der Verpackung zurückbleiben.

 

Im Lieferumfang befinden sich:

  • Anleitung
  • Garantiekarte
  • Set mit Aufklebern
  • 16 GB USB-Stick (USB 2.0)
  • 5 Inbusschlüssel
  • 2 Maulschlüssel
  • Schraubenzieher
  • Tube mit Schmierfett
  • Filamentzange
  • Schrauben
  • Ersatzdüse

Alle Schraubenbeutel sind beschriftet und entsprechen den Angaben in der Anleitung. Das Werkzeug ist von einfacher, aber ausreichender Qualität. Damit kann der Drucker komplett zerlegt und wieder zusammengebaut werden.

Die Anleitung ist mehrsprachig. Die deutsche Übersetzung ist etwas holprig, aber verständlich. Der Text spielt hier eine untergeordnete Rolle, wichtig sind die Bilder.

Im Karton befinden sich einige Meter weißes Hyper-PLA sowie ein Satz Aufkleber. Sympathische Dreingabe.

Erfreulich ist auch der 16 GB große USB-Stick, auf dem sich ein Testbenchy für den ersten Test befindet und in einer ZIP-Datei Anleitungen, Aufbauvideos und die Software, mit der man 3D-Dateien für den Drucker aufbereiten kann, „Creality Print“.

Creality weist im Handbuch darauf hin, dass diese Dateien nicht auf dem USB-Stick, sondern auf dem Computer entpackt werden sollten.

 

 

Aufbau

Creality hat ein hervorragendes Video über den Aufbau erstellt. Es zeigt alles sehr gut.

 

Wer schon einmal ein Ikea-Regal aufgebaut hat, kann auch den Ender-3 V3 KE mit links zusammenbauen.

 

Einrichten

Nach dem Einschalten nimmt der Ender den Benutzer an die Hand und führt ihn Schritt für Schritt durch die Einrichtung des Druckers.

 

Creality Print

Um 3D-Dateien (.stl) drucken zu können, müssen sie gesliced, d.h. in Scheiben geschnitten werden, die einzeln übereinander gedruckt werden können. Dabei werden die Parameter des Druckers, wie z.B. seine Geschwindigkeit, berücksichtigt. Würde man also dem Creality Ender-3 V3 KE eine Datei von seinem alten Drucker geben, würde er diese langsamer und wahrscheinlich auch qualitativ deutlich schlechter ausdrucken.

Der Slicer erzeugt den für den Drucker passenden „Gcode“, das sind die Anweisungen zum Drucken. Deshalb ist ein Slicer mit dem Profil für den eigenen Drucker so wichtig.

Creality Print ist für MacOS, Linux und Windows erhältlich. Die Software ist ein Derivat von Cura. So weit, so gut, denn Cura ist der Klassiker unter den Slicerprogrammen.

Creality hat Cura aber deutlich übersichtlicher und zugänglicher gemacht. Die Optik wurde an die Prusa-Slicer-Forks angelehnt, eine gute Entscheidung. Hat man mehrere Creality-Drucker im Netzwerk, freut man sich über die Übersicht über seine „Druckerfarm“ beim Versenden des Druckauftrags.

 

Irritierend ist, dass man z. B. mit OrcaSlicer oder Cura nicht über WLAN auf den Drucker zugreifen kann. De facto kann man derzeit nur mit Creality Print über das WLAN (oder die Creality Cloud) drucken. Das wird nicht jedem gefallen, ist aber für Einsteiger kein Problem, da diese Kombination sicherstellt, dass alles reibungslos zusammenarbeitet. Update: Es gibt ein Update, das diese Kritik überflüssig macht, aber es ist nicht für Anfänger geeignet.

 

Irritiert hat mich weiterhin, dass alle Filamente standardmäßig auf 300 mm/s eingestellt sind. Sogar bei TPU! Leider sieht man viele Slicer ähnlich voreingestellt. Generell sollte man vor dem Drucken die vom Filamenthersteller angegebenen Geschwindigkeiten und Temperaturen einstellen.

Creality gibt für den V3 KE mit den hauseigenen Filamenten folgende Werte an:

Ender-3 V3 KE Materialparameter
Material Drucken mit
Gehäuse
Trocken-
box
Rückzug Rückzug Temp.
Heizbett
Temp.
Düse
Lüfter Druck-
geschw.
Anzahl
Wandlinien
Hyper-PLA Nein Nein 0,8 mm 40 mm/s 60℃ 210℃ 100 % 300 mm/s 2
CR-PLA Nein Nein 0,8 mm 40 mm/s 60℃ 210℃ 100 % 250 mm/s 2
CR-ABS Ja Ja 0,5 mm 40 mm/s 100℃ 250℃ 50 % 150 mm/s 2
CR-PETG Nein Ja 1,2 mm 40 mm/s 80℃ 230℃ 50 % 150 mm/s 2
HP-ASA Ja Ja 0,5 mm 40 mm/s 100℃ 240℃ 50 % 200 mm/s 2
HP-TPU Nein Nein 2,0 mm 40 mm/s 30℃ 215℃ 100 % 100 mm/s 3

 

Meine Empfehlungen für eine gute Druckbetthaftung sind:

  • PLA: 60℃
  • PETG: 80℃

Materialien wie ABS lasse ich aus verschiedenen Gründen außen vor.

Andere Slicer?

Zur Zeit scheint es nicht möglich zu sein, mit einem anderen Slicer als Creality einen Druckauftrag direkt vom Slicer an den Drucker zu senden. Fans anderer Slicer können die Daten immer noch über einen USB-Stick auf den Drucker bekommen oder über das Webend des Druckers im Browser auf den Drucker laden.

Update: Es gibt ein Update, das diese Kritik fast überflüssig macht, aber es ist nicht für Anfänger geeignet.

Abgespecktes Klipper

Der Creality Ender-3 KE ist der erste Ender mit Klipper. Als Besonderheit läuft Klipper nicht auf einem ARM-Prozessor, sondern auf einem MIPS-basierten Prozessor. Bereits 2022 wurde Klipper auf die MIPS-Architektur portiert, sodass man nicht mit Einschränkungen leben müsste.

Müsste? Ja, müsste! Denn Creality hat den Funktionsumfang des Ender-3 V3 KE doch etwas mehr beschnitten, als einem ambitionierten Anwender lieb sein kann. Im Webend gibt es keinen Zugriff auf die Konsole und auch sonst keine weitergehenden Konfigurationsmöglichkeiten. Man sieht nur die wichtigsten Informationen und Einstellmöglichkeiten.

Allerdings gibt es im Menü des Slicers die Möglichkeit, den Drucker zu kalibrieren. Auf der Seite von Creality wird dies – in englischer Sprache – näher erklärt.

Mainsail und Fluidd nachinstallieren

Installiert man Mainsail oder Fluidd nach (Anleitung), so hat man doch vollen Zugriff auf Klipper und die volle Funktionalität mit anderen Slicern wie Cura, SuperSlicer, Prusa Slicer oder OrcaSlicer.

Ender-3 V3 KE: Klipper Upgrade

 

Kameraüberwachung?

Wer nun denkt, dass er eine einfache Webcam aus seinem Fundus an den Creality Ender-3 V3 KE anschließen könnte, der irrt. Der Drucker spricht nur mit der Creality Nebula-Kamera, die offiziell rund 40 EUR kostet. Bei den üblichen Verdächtigen ist sie aber bereits ab 24 EUR zu haben. Für eine normale Webcam zahlt man denselben Kurs.

Hardware

Der Creality Ender-3 V3 KE wird von einem Ingenix X2000/E angetrieben, einem energiesparenden 1,2 GHz Dual-Core SoC. Der verfügbare Speicher für geladene Druckjobs beträgt knapp 6 GB. Das halte ich für absolut ausreichend, da man in der Regel ohnehin nicht mehr auf alte Druckdateien zurückgreift – und wenn, dann nur auf die letzten paar.

 

Das Mainboard mit Klipper steckt im 4,3“ Farbdisplay (Nebula-Pad), das an der rechten Seite des Druckers befestigt ist. In seinem Gehäuse befinden sich zwei USB-A-Anschlüsse, die für den USB-Stick und die Kamera genutzt werden können. Auf der Rückseite des Pads befindet sich eine USB-C-Buchse zum Anschluss von … keine Ahnung, aber USB-Geräte können hier nicht angeschlossen werden.

 

Erfreulich: Der Drucker startet in nur 24 Sekunden, was für einen Drucker mit vorinstalliertem Klipper erstaunlich schnell ist und sicherlich dem – sagen wir mal – „optimierten“ Klipper zu verdanken ist.

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Verarbeitungsqualität

Der Ender-3 V3 KE besteht aus zwei Teilen: dem Sockel mit der Hauptplatine und dem Portal, an dem der Druckkopf aufgehängt ist. Der Sockel ist bis auf die Bodenabdeckplatte komplett aus ca. 2,5 mm starkem Kunststoff gefertigt. Dadurch ist sie sehr verwindungssteif. Die Verwendung von Kunststoffen als Gehäuse und sogar als tragende Teile ist bei 3D-Druckern mittlerweile üblich.

Im Sockel befindet sich eine Metallstrebe, auf die das Portal geschraubt wird. Das Portal besteht aus zwei vertikalen Aluminiumprofilen, zwischen denen sich die Y- und Z-Achse auf einer stabilen Linearachse befindet. Die obere Traverse, die die Filamentrolle hält, besteht aus Kunststoff.

Alles macht einen einwandfreien, hochwertigen Eindruck. Sehr positiv fällt mir auf, dass sämtliche Gehäuseschrauben metrische Gewinde haben und mit Messinghülsen im Vollkunststoffgehäuse verschraubt sind. Das habe ich bei wesentlich teureren Druckern schon deutlich schlechter erlebt, bei denen selbstschneidende Schrauben direkt in den Kunststoff geschraubt wurden.

PE-Leiter
PE-Leiter

 

Design

Die wenigsten i3-Hochgeschwindigkeitsdrucker im sensiblen Preissegment sind Designikonen. Das will der Ender auch gar nicht sein, das ist nicht seine Absicht, und so folgen alle seine Designmerkmale einer bestimmten Funktion. Versteckte Kabel oder Abdeckkappen in Akzentfarben und anderen Schnickschnack sucht man vergebens. Dennoch hat der Drucker eine klare Formensprache, in der glatte schwarze Flächen dominieren.

Platzbedarf

Tiefe

Der Creality Ender-3 V3 KE nimmt mit den maximalen Bettbewegungen ca. 57 cm in der gesamten Tiefe ein. Aber der Schreibtisch muss nur 50 cm tief sein, wenn das Gehäuse bündig an der Tischkante abschließt und das Kabel des Heizbetts nicht zu sehr an der Wand geknickt wird. Das Bett fährt in dem Fall etwas über den Tisch hinaus.

Breite

Der Drucker benötigt eine Breite von ca. 50 cm inklusive Display, Zuleitung zum Druckkopf und Netzkabel.

Höhe

Die Höhe beträgt 49 cm ohne montierten Rollenhalter, 67 cm mit dem Rollenhalter und ca. 75 cm mit aufgelegter Rolle

Creality Ender-3 V3 KE
Creality Ender-3 V3 KE

 

Stromverbrauch

  • Leerlauf: 8,4 Watt
  • 45 Grad Heizbett, 230 Grad Düse, 300 mm/s, Hyper-PLA = ca. 105 Watt
  • 60 Grad Heizbett, 210 Grad Düse, 100 mm/s, PLA Silk = ca. 150 Watt
  • 60 Grad Heizbett, 210 Grad Düse, 200 mm/s, PLA = ca. 155 Watt
  • 60 Grad Heizbett, 230 Grad Düse, 300 mm/s, Hyper-PLA = ca. 165 Watt
  • 80 Grad Bett, 250 Grad Düse, 500 mm/s, PETG = ca. 300 Watt

Die Druckstunde mit PLA, was die meisten Benutzer verwenden werden, kostet bei 30 Cent pro Kilowattstunde nach Adam Riese 4,5 Cent. Hauptverbraucher ist selbstverständlich das Heizbett.

Je schneller ein Drucker drucken kann, desto günstiger ist der Stromverbrauch. Allerdings benötigt man dann auch teureres Hyper-Filament. Günstiger geht es mit dem Filament von Kingroon, das ich mit dem Ender-3 V3 KE mit bis zu 150 mm/s problemlos gedruckt habe.

Geschwindigkeit!

Die Zeitersparnis durch schnelles Drucken ist jedoch je nach Druckobjekt nicht linear. Ein Druck mit 300 mm/s ist nicht dreimal so schnell wie ein Druck mit 100 mm/s, sondern vielleicht nur 30 % schneller. Aber immerhin! Zeit ist hier tatsächlich Geld!

Die Geschwindigkeit hängt von viel mehr Faktoren ab als von der maximalen Druckgeschwindigkeit. Man kann also nicht allein von den angegebenen Werten für Druckgeschwindigkeit und Beschleunigung auf die Leistungsfähigkeit des Gerätes schließen. Dazu gibt es ein genormtes, schwierig zu druckendes Druckobjekt, das kleine Schiffchen Benchy.

Benchy in Echtzeit mit dem Creality Ender-3 V3 KE gedruckt

Druckqualität

Jeder Hersteller legt heute seinen schnellen Druckern auf dem USB-Stick einen Hochgeschwindigkeits-Benchy zum Ausdrucken bei. Diese Benchys (von Benchmark) sollen vergleichbar sein. Der GCode dieser Dateien ist jedoch von Hand optimiert, damit der Drucker das Benchy möglichst schnell und in bestmöglicher Qualität ausdrucken kann.

Creality gibt eine Druckzeit von nur 15:09 Minuten an, was wirklich ein sehr guter Wert ist. Der Drucker druckt also deutlich schneller, als man von den Eckdaten her erwarten würde. Der mitgelieferte Benchy schaffte auf meinem Ender allerdings nur eine Zeit von knapp 19 Minuten. Das ist aber normal, denn ich habe noch keinen Drucker erlebt, der den Benchy bei mir in der angegebenen Zeit fertiggestellt hat.

Creality Hyper-PLA

Ich habe den Benchmark mit verschiedenen Filamenten durchgeführt. Wie zu erwarten war, war die Qualität mit dem original Hyper-Filament von Creality zum Niederknien. Kein Benchy kann absolut makellos gedruckt werden, das ist ja der Sinn der Sache. Aber der V3 KE kommt der Makellosigkeit erstaunlich nahe! Chapeau!

Kingroon PLA

Erwartungsgemäß ist die Druckqualität mit billigen Standardfilament nicht so gut. Aber auch damit kommt der Creality Ender-3 V3 KE trotzdem hervorragend zurecht. Ein 15-Minuten-Benchy sollte mit solchem Filament eigentlich viel schlechter aussehen.

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Günstiges Filament

 

Rüdiger

Als meinen persönlichen Benchmark nehme ich gerne Rüdiger. Rüdiger heißt eigentlich „Hairy Unicorn“ und wurde von Geoffro entworfen. Hier habe ich viele Dinge, die mir wichtig sind: glatte Flächen und normale sowie sehr lange Überhänge.

 

Geeetech Silk PLA

Druckt man Rüdiger mit 0,1 mm Layerhöhe, also feinen Details, mit Silk PLA bei 100 mm/s, so benötigt der Creality dafür 2:53 h. Das ist eine gute Zeit. Das Ergebnis ist so lala. Ghosting und Blobs sind sichtbar. Aber das Material ist auch nicht gerade dankbar. Das nächste Mal würde ich es mit einer niedrigeren Temperatur versuchen.

Das ist aber Jammern auf hohem Niveau. Der Druck ist für mich brauchbar.

Creality Hyper PLA

Mit dem weißen Creality Hyper-PLA benötigt der V3 KE bei 300 mm/s nur 1:23 h, weniger als die Hälfte der Zeit. Ich mag das matte Finish des gebrochenen Weiß sehr. Allerdings verzeihen die Farbe und der geringe Glanzgrad auch Fehler. Für einen so schnellen Druck finde ich das Ergebnis hervorragend. Ich bin sehr zufrieden.

 

Kingroon PLA

Das Kingroon PLA stößt bei dieser Figur und 200 mm/s an seine Grenzen – und darüber hinaus. Geschlossene Körper druckt es sehr gut, ebenso die Überhänge, aber bei den feinen Überhängen der Haare versagt es.

Man darf auch nicht vergessen, dass ich hier mit einem Makroobjektiv an die Modelle herangegangen bin bzw. herangezoomt habe. Wenn man die Modelle in der Hand hält, sehen sie besser aus. Wenn man das Creality-Filament Einhorn sieht, muss man lächeln, denn es sieht wirklich richtig gut aus.

Druckkosten

Um eine typische Anfängerfrage zu beantworten: der türkisfarbene Rüdiger kostet mich mit dem Creality Ender-3 V3 KE etwa 84,9 Cent.

12,9 Cent für den Strom und 72 Cent für das Material, wenn ich das Geetech Silk Raibow-PLA verwende.

Da Hyper-PLA ähnlich teuer ist, reduzieren sich die Kosten für den schnelleren Druck auf 78,6 Cent. Die Stromkosten betragen nämlich nur noch 6,8 Cent.

Ein schnellerer Druck spart also 6,1 Cent Strom und 1,5 h Zeit.

Billiges Filament

Aber was passiert, wenn man billiges Filament verwendet? Das PLA von Kingroon, das ich für knapp 8 EUR die Rolle im Super-Sonderangebot bekommen habe? Das lässt sich immer noch gut mit immerhin 200 mm/s drucken. Die Druckzeit verlängert sich auf 2:22 h und die Stromkosten liegen bei 11 Cent. Die Materialkosten sinken auf 26 Cent. Ein Druck kostet also 37 Cent, dauert aber auch eine Stunde länger als mit dem Hyper-PLA von Creality.

Ob eine Stunde Druckzeit die Ersparnis von 35 Cent wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Alter Drucker

Wenn ich Rüdiger mit dem Anycubic i3 Mega drucke, der nur eine Druckgeschwindigkeit von 50 mm/s hat, braucht er für den gleichen Ausdruck fast acht Stunden! Der alte Any verbraucht ca. 125 Watt. Das macht allein 30 Cent Stromkosten! Wenn ich Rüdiger mit billigem PLA auf dem i3 Mega drucken will, kostet der Druck 56 Cent statt 36 Cent. Klingt nicht viel, summiert sich aber schnell. Die Zeitersparnis beträgt 5:33 h. Tatsächlich ist der Creality mit normalem PLA fast 3,5-mal so schnell wie ein alter Drucker.

Fazit

Material Kosten Strom Kosten Material Kosten (€) Druckzeit (h)
Silk PLA 0,13 0,72 0,85 02:53:00
Hyper PLA 0,07 0,72 0,79 01:23:00
Billig-PLA 0,11 0,26 0,37 02:22:00
Alter Drucker 0,30 0,26 0,56 07:55:00

Im Vergleich zu einem alten Drucker kann die Ersparnis bei den Druckkosten bis zu 33% betragen – und die Ersparnis bei den Stromkosten kann bis zu 77% betragen, wenn Hyper-PLA verwendet wird.
Zeit ist Geld: 70% bis 85% Zeitersparnis beim Drucken sind möglich.

Mit einem schnellen Drucker wie dem Creality Ender-3 V3 KE kann also viel Zeit und Geld gespart werden.

Lautstärke

Nur wenige 3D-Drucker sind leise. Je schneller sie sind, desto lauter werden sie in der Regel.

Die Lautstärke des Ender-3 V3 KE ist – auch gefühlt – geringer als bei vergleichbaren Druckern. Das liegt daran, dass der Ender keine störenden Geräusche oder Vibrationen erzeugt.

Mit meinem Smartphone konnte ich in einem Meter Entfernung und 25 cm über dem Niveau des Heizbetts einen durchschnittlichen Geräuschpegel von 32 dB im Leerlauf und 42 dB während des Druckens messen. Natürlich ist mein Handy nicht kalibriert, sodass diese Angabe nur ein grober Anhaltspunkt ist.

Drucken mit der Cloud

Ich bin kein großer Fan von Hersteller-Clouds. Auch nicht bei all meinen Smarthome-Produkten. Aber ich kann nicht leugnen, dass die Zukunft dem IoT gehört und alles in die Cloud geht. Folglich strebt jeder Hersteller, der etwas auf sich hält, in die Cloud und bietet seinen Kunden entsprechende Services und Apps an.

Die Creality Cloud kann von Creality Print aus genutzt werden, aber auch mit einer App für das Smartphone.

Der Clou an der Sache ist, dass man für den 3D-Druck mit dem Ender-3 V3 KE keinen „richtigen“ Computer benötigt, wenn er mit der Cloud verbunden ist. Ein einfaches Smartphone genügt.

Cloud einrichten

 

Test ist Test, also muss ich auch die Cloud testen. Ob ich will oder nicht. Also habe ich die Creality App auf meinem Android Smartphone installiert. Für iOS findet Ihr die App hier.

In der App erstellt Ihr dann einen Account.

Drucker in die Cloud heben

Falls noch nicht bei der Einrichtung geschehen, nun auf das Zahnradsymbol auf dem Bildschirm des Druckers tippen
–> System“, etwas nach unten scrollen
–> „Binden Sie Creality Cloud“ tippen.

Es erscheint ein QR-Code, den Ihr mit der App einscannen müsst. Danach steht der Drucker in der App zur Verfügung. So einfach ist das.

 

Drucker bedienen

Wir können den Drucker jetzt direkt am Gerät bedienen, ähnlich wie am Display – und wirklich besser als im Webend. Über die Eindeutschung möchte ich jetzt lieber nichts sagen. Da gibt es viel Optimierungspotenzial. Aber ich habe alles verstanden. Irgendwie.

 

Modelle suchen & drucken

In der App könnt Ihr unter dem Punkt „Entdecken“ durch die Modelle scrollen und Euch eines aussuchen. Da ich Kinder habe, fiel die Wahl auf einen Drachen. Ich hatte bisher noch keine Gelegenheit, mein rosafarbenes Geeetech-Filament zu testen. Auf geht’s!

Na, das war ja einfach. Und Spaß hat es auch noch gemacht, auch wenn es ganz anders als auf dem Rechner war.

Ergebnis

Das Ergebnis ist gut geworden. Diesmal in normaler Auflösung, also mit 0,2 mm Schichthöhe.

 

Es gibt auch fertige Modelle für den eigenen Drucker, die direkt ausgedruckt werden können, ohne dass vorher geslicet werden muss.

Eigene STL drucken

Nun hatte ich erwartet, dass ich mit der App meine eigenen Dateien oder Dateien, die ich von einem anderen Portal wie Thingiverse oder Printables heruntergeladen habe, zurechtschneiden und ausdrucken kann. Leider ist das nicht so einfach. Man kann zwar Dateien nur für sich selbst in die Cloud hochladen, muss aber trotzdem aus Haftungsausschlussgründen ein „Formular“ ausfüllen. Die Cloud ist eben kein Slicer auf dem eigenen Rechner, auf dem ich machen kann, was ich mag.

Außerdem, und wer könnte es Creality verdenken, wird dadurch die Anzahl der Modelle, die sie anbieten können, immer größer und die Plattform damit attraktiver. Natürlich nur, wenn man beim Hochladen der STL der Verbreitung zustimmt. Dies ist allerdings nur für die eigenen Modelle erlaubt.

Auf der Startseite der App erscheint nach einigen Stunden (oder Tagen?) ein großes Pluszeichen. Wenn man darauf tippt, kann man eine STL hochladen.

 

Cloudzwang?

Nein! Gott sei Dank ist die Cloud wirklich nur optional.

Handhabung

Die Handhabung des Druckers gestaltet sich absolut problemlos – primär für Anfänger. Nach dem ersten Einschalten und der Konfiguration des WLAN levelt sich der Drucker vollautomatisch. Selbst der Z-Offset wird eingestellt – und zwar perfekt. Ich habe die automatische Nivellierung mehrfach durchführen lassen und keinerlei Fehler beim anschließenden Druck feststellen können.

Standfestigkeit

Mir gefallen die breiten Vollgummiblöcke, auf denen der Drucker absolut rutschfest steht. Sie sehen zwar billig aus, sorgen aber dafür, dass der Drucker beim Drucken auch auf glatten Oberflächen keinen Millimeter verrutscht. Außerdem dämpfen sie wirkungsvoll die Vibrationen des Druckers, sodass die Tischplatte nicht zum Resonanzkörper wird.

Wer achtet darauf? Ich bisher nicht. Aber um Platz für Fotos zu schaffen, habe ich gerade versucht, meine Drucker über die Tischplatte zu schieben. Das ging bei allen ohne Probleme. Nur der Ender hat sich erfolgreich dagegen gewehrt. Ich mag es, wenn jemand bei der Entwicklung auf Kleinigkeiten achtet. Wunderbar.

Stromanschluss

Der Netzschalter ist groß, rot und beleuchtet. Seine Position ist hervorragend gewählt, man kommt gut an hin heran. Mich stört nur, dass die Netzleitung seitlich vom Drucker wegführt. Nach hinten wäre schöne gewesen. Solche Zuleitungen gibt es nicht, aber solche abgewinkelten Adapter. Ja, meckern auf extrem hohem Niveau.

Aber wenn ich schon dabei bin: Das X-Achsenkabel steht mir zu weit ab. Also habe ich kurzerhand zwei Kabelbinder benutzt, um das Kabel locker etwas näher an den Drucker zu bringen. Das stört die Funktion nicht.

Das Portal des Druckers, genauer gesagt die beiden vertikalen Streben, sind am Schutzleiter angeschlossen und konnten durchgeklingelt werden.

Filamentwechsel

Die Handhabung des Filaments ist denkbar leicht. Die Rolle liegt in angenehmer Arbeitshöhe quer auf der oberen Traverse des Portals. So kann man die Rolle in Ruhe auflegen und dann das Filament in Ruhe aus den Arretierungen der Rolle lösen. Nun führt man es durch den Filamentsensor und steckt es in den Druckkopf. Die Arretierung im Druckkopf erfolgt manuell über einen Hebel. Diesen muss man drücken und das Filament ca. 5 cm weit in den Druckkopf schieben.

Im Menü wählt man „Extrudieren / Rückziehen“ und dann Extrudieren. Das Problem dabei ist, dass die voreingestellte Extrusionslänge mit nur 5 mm schlicht zu gering ist, um das alte Filament aus dem Druckkopf zu spülen und durch das neue zu ersetzen. Daher muss die Länge im Menü auf mindestens 20 mm erhöht werden. Leider merkt sich der Drucker die geänderte Länge nicht.

Heizbett

Das Heizbett ist mit einer magnetischen PEI-Federstahlplatte ausgestattet, die durch zwei hintere Führungsnuten auch mit einer Hand wieder aufgelegt werden kann. Die Platte besticht durch eine gute Haftung des Filaments, auch ohne aufwendige Erstreinigung. Das kenne ich von anderen Herstellern wesentlich schlechter.

Der Druck lässt sich durch die Federstahlplatte leicht lösen, wenn man sie mit dem Druck herausnimmt und biegt.

Leveling

Das Heizbett hat keine Nivellierräder, was für jeden Anfänger ein absoluter Segen ist. Der Drucker stellt den Z-Offset über einen Sensor in der Düse perfekt ein, das hat mich wirklich beeindruckt. Das macht richtig Spaß und sollte heute jeder Drucker können.

Das Einmessen des Heizbettes, das eigentliche Leveln, bzw. Nivellieren, erfolgt über den Stiftsensor, ähnlich dem bekannten BL-Touch. Das geht wesentlich schneller als mit der Düse und so ist das Autleveling auch vor jedem Druck in kürzester Zeit erledigt.

Das Heizbett meines Enders hat von Ecke zu Ecke einen Verzug von fast einem ganzen Millimeter.

 

Das ist wirklich viel und ich würde nun sofort anfangen, an den Levelräder zu drehen, wenn er denn welche hätte. Die Aluminiumplatte des Heizbetts ist mit Schrauben am Träger befestigt, hier könnte ich sicherlich noch etwas justieren. Werde ich aber nicht machen, ausser ich müsste ein maßhaltiges Objekt mit einer großen Kantenlänge drucken. Das wird wohl nie vorkommen, also lasse ich es so.

Wie man an den Bildern mit dem Leveltest sieht, ist jedes Testquadrat perfekt gelungen. Hier gibt es nichts zu meckern. Die Kombination aus Einfachheit, Schnelligkeit und Genauigkeit ist für mich ein Novum in dieser Preisklasse.

Fazit

Reduce to the max – scheint die Prämisse bei der Entwicklung des Druckers gewesen zu sein. Ein schneller, offensichtlich hochwertiger Drucker, der ohne Schnickschnack auskommt. Dennoch weiß er durch seine einfache Bedienung zu begeistern.

Obwohl ich das Gerät von Geekbuying zum Testen bekommen habe, ist dies keine billige Lobhudelei, denn der Drucker hat es bereits nach wenigen Testdrucken geschafft, mein Lieblingsdrucker zu werden, den ich jetzt am meisten benutze. Ich werde ihn sicher noch mit der Kamera und dem Input-Shape-Sensor aufrüsten, um ihn für mich perfekt zu machen.

Contra

Was stört mich im Vergleich zu meinen anderen Druckern?

  • Klipper mit reduzierten Funktionsumfang –> kann man beheben
  • nicht mit anderen Slicern steuerbar –> kann man beheben
  • beim Filamentwechsel Extrusion (5 mm) zu kurz

Eigentlich kann ich meine Contra-Liste mittlerweile streichen, denn ich habe das Update durchgeführt. Warum lasse ich sie trotzdem drin? Weil Mainsail oder Fluidd nicht vom Werk aus installiert wurden. Wird das noch geändert oder mit einem Firmwareupdate nachgeliefert, bleibt als einziger negativer Punkt, der mich stört wirklich nur der zu niedrige Wert (5 mm) für die Extrusion beim Filamentwechsel.

Pro

Was kann er besser als meine anderen schnellen Drucker mit Klipper?

  • geringerer Geräuschpegel
  • gute Standfestigkeit
  • einfache Handhabung der Filamente
  • perfekte Druckbetthaftung
  • tolle Druckergebnisse
  • schnelles Hochfahren (für einen Klipper-Drucker)

Und das alles, ohne dass ich PID-Tuning, E-Steps oder den Flow kalibrieren musste. Nicht einmal den Z-Offset musste ich einstellen oder kontrollieren. Das hat mich am meisten überrascht.

Zielgruppen

Nerds werden sich an der eingeschränkten Funktionalität des Klipper und der fehlenden Implementierung in andere Slicer stören. Andererseits bin ich mir sicher, dass es bald gepatchte Firmwares geben wird und der Drucker eine interessante Basis für Projekte sein wird. Na, das ging ja schnell! 🙂

Für Einsteiger und ambitionierte Hobbyisten, die einen 3D-Drucker suchen, der einfach funktioniert, ist er der ideale Drucker.
Meine absolute Kaufempfehlung!

Bewertung

Die Leute lieben Bewertungen, also gebe ich mal eine:

4,8 / 5,0

0,2 Punkte Abzug für das Umständliche Nachinstallieren von Mainsail und Fluidd, sowie die zu kurze Extrusionslänge beim Filamentwechsel.

Kaufen

Aktuell gibt es den Creality Ender-3 V3 KE für 265 EUR mit dem Gutscheincode: NNNDEV3KE bei Geekbuying im Angebot. Der Versand erfolgt aus der EU (Polen), sodass keine weiteren Kosten anfallen und die Lieferzeit kurz bleibt.

Über den Autor

Hessi

Michael "Hessi" Heßburg ist ein erfahrener Technik-Enthusiast und ehemaliger Informatiker. Seine Website, die er seit über 25 Jahren betreibt, deckt vielfältige Themen ab, darunter Haus & Garten, Hausrenovierung, IT, 3D-Druck, Retrocomputing und Autoreparatur. Zudem behandelt er gesellschaftspolitische Themen wie Datenschutz und Überwachung. Hessi ist seit 20 Jahren freiberuflicher Autor und bietet in seinem Blog fundierte Einblicke und praktische Tipps. Seine Beiträge sind sorgfältig recherchiert und leicht verständlich, um Leser bei ihren Projekten zu unterstützen.

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