Dir fehlt es an Reichweite im WLAN? Es ist langsam und unzuverlÀssig? Gute und teure Lösung: greif zu Produkten von AVM. Billige, gute und sichere Lösung: Nimm Hotspots mit openWRT! Ich zeige Dir, wie das geht! Damit erhöhst Du die WLAN-Reichweite effektiv.
Hier beschreibe ich die Konfiguration von GerÀten mit openWRT. Suchst Du nur generelle Tipps, oder willst eine Map Deines WLANs schnell und einfach erstellen, dann lies bitte diesen Artikel.
openWRT ist freie, quelloffene Software, der man mehr vertrauen kann, als jeder âBlackboxâ renommierter Hersteller. Persönlich bin ich es mittlerweile komplett leid, mich in die AbhĂ€ngigkeit von Herstellern jeglicher Art zu begeben, die eines Tages keinen Bock mehr auf die eigene Hardware haben und den Support nach einigen Jahren auslaufen lassen. Okay, das kann Dir bei openWRT auch passieren, aber nicht aus Geldgier, sondern, wenn im Laufe der Zeit die technische Entwicklung stĂ€rkere Hardware nötig macht.
openWRT ist in jedem Falle die richtige Wahl, wenn man auch Sicherheit und Nachhaltigkeit Wert legt und der geplanten Obsoleszenz der Industrie entgegentreten will.
Inhalt:
Was benötigst Du?
Den alten Router (Marke egal)
Einen oder mehrere Router bzw. Accesspoints mit openWRT
Haftungsausschluss
ACHTUNG! NICHT NACHMACHEN!
- Dies ist keine Anleitung!
- Der Artikel dient der persönlichen Dokumentation!
- Dieser Artikel soll nicht die beiliegenden Anleitungen, Einbauhinweise oder Installationsanleitungen ersetzen!
- Dieser Artikel soll einen groben Ăberblick ĂŒber die anfallenden Arbeiten ermöglichen.
- Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf VollstÀndigkeit oder gar Korrektheit.
- Hier beschreibe ich, wie ich diese Arbeiten als Laie erledigt habe â nicht, wie man sie korrekt oder nach handwerklichen Standards, Vorschriften oder Gesetzen erledigt.
- Ich lehne jede Verantwortung, Haftung und GewÀhrleistung ab. Jeder muss selbst wissen, was er macht.
- Einige Arbeiten sind durch Fachfremde nicht zulĂ€ssig, respektive gesetzwidrig und bedĂŒrfen teilweise mindestens der Abnahme durch einen ausgebildeten Berechtigten.
- Einige Handlungen und Arbeiten sind im öffentlichen Bereich (StraĂenverkehr, Stromnetz, Luftraum, Internet, etc.) verboten oder verstoĂen gegen Lizenzvereinbarungen, was straf- oder zivilrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.
- 230 Volt sind tödlich!
- Kein Backup? Kein Mitleid!
- Meine 3D-Modelle sind nur Machbarkeitsstudien, keine geprĂŒften, funktionsfĂ€higen Bauteile.
- Die beschriebenen TĂ€tigkeiten sind in der Folge rein akademischer Natur.
- Bedenke, dass durch Deine Arbeiten Dritte an Leib und Leben gefĂ€hrdet werden können und Du persönlich dafĂŒr haftest.
Mit dem Weiterlesen stimmst Du diesem Haftungsausschluss zu.
Keine WLAN-Verbindung zwischen Router und Accesspoint!
Den neuen Router, der Dein WLAN erweitern soll, schlieĂt Du mit einem Netzwerkkabel an Deinen alten Router an. Das Kabel NICHT in eine der WAN-Buchsen stechen! Den alten Router lĂ€sst Du von den Einstellungen einfach so, wie er ist. Nichts Ă€ndern!
Warum ĂŒber ein LAN-Kabel?
Nun, wer Funk kennt, nimmt Kabel. Aber SpaĂ beiseite: Es soll doch schnell sein und das WLAN wirklich erweitern, oder? Wie soll das ĂŒber WLAN bitte funktionieren? Klar, das gibt es alles so zu kaufen und die Hersteller erzĂ€hlen Dir auch gerne was vom Pferd ⊠kannst Du auch gerne so machen, aber dann isses halt scheiĂe.
Warum? Der Repeater mĂŒsste sich ja noch in einem guten Empfangsbereich befinden, aber dann erweitert er das WLAN nicht weit genug. RĂŒckt er nĂ€her an den âRandâ des WLANs, dann sinkt auch die DatenĂŒbertragungsrate, die dann prinzipbedingt auch noch halbiert werden muss (ein Repeater, wiederholt halt alles, nicht wahr?). Was am Ende da fĂŒr eine âLeistungâ ĂŒbrig bleibt, ist einfach nicht mehr zeitgemĂ€Ă. Nebenbei: Vergiss dabei auch 5 GHz, damit kannste ne Zweizimmerwohnung versorgen, aber nicht viel mehr.
Es ist sinnlos, die EndgerĂ€te durch die Router auf den jeweils âbestenâ Hotspot umzuleiten. Das sollen die EndgerĂ€te selbst machen. Und das sollten aktuelle GerĂ€te auch können.
Genau aus diesen GrĂŒnden kannst Du also die ganzen Steckdosen-Repeater in die Tonne treten. Auch wenn die Dir mehr Balken anzeigen, hast Du kein schnelleres WLAN. Du kannst eben nur ein paar Meter weiter noch langsamer surfen. Wenn Dir das reicht, dann höre hier auf zu lesen und kaufe Dir einen Repeater fĂŒr die Steckdose.
Empfehlung
Ich kann die Cudy WR1200 WLAN-Router als Repeater empfehlen. Da kostet das StĂŒck unter 40 Euro (Stand 09/21). DafĂŒr bekommt man keine fertigen WLAN-Repeater. Das Ding ist richtig leistungsfĂ€hig, hat sogar noch einen Gigabit-Switch eingebaut. Und er sieht auch verdammt gut aus. Fast wie ein Xiaomi-GerĂ€t.
Erste Wahl ist immer die openWRT-Website. Allerdings arbeiten die Leute noch an der Umsetzung fĂŒr den WR1300 (Stand 03/2021), aber einen Snapshot kann kann bereits laden.
Cudy bietet auf der eigenen Website fertige openWRT-Images an, die Du herunterlĂ€dst und ĂŒber das Webend des Routers aufspielst (Firmware-Update).
Ebenfalls hervorragende GerÀte, die mit openWRT vom Werk daherkommen, sind die von GL.iNet.
Der MT 300N-V2 âMangoâ ist super klein und schon fĂŒr einen Zwanni (ohne Netzteil!) (Stand 03/21) auf Amazon zu bekommen. Klar, der hat kein 5 GHz-WLAN, dafĂŒr ist er klein und sĂŒĂ.
Mit Power over Ethernet (kein Netzteil nötig, wenn Du einen gĂŒnstigen PoE-Switch hast!), aber etwas weniger Durchsatz, kommt fĂŒr nur 5 Euro mehr der weiĂe GL-AR 150 (PoE) daher. An solchen GerĂ€ten hat man lĂ€nger Freude und Updates als an den sehr viel teuren Routern, fĂŒr die es eines Tages eben keine Updates mehr gibt.
âAber… das sind doch böse chinesische GerĂ€te! Der ist doch voller Spyware und HintertĂŒren!â
Unsinn! Blödsinn! Dummes StammtischgeschwÀtz!
Das ist das, was die US-Regierung den Leuten auch ĂŒber Huawei erzĂ€hlt, aber nie beweisen konnte. Im Gegenteil, die NSA lĂ€sst HintertĂŒren in Produkte der heimischen Industrie einbauen, die dann weltweit eingesetzt werden, um Freund und Feind auszuspionieren.
Klar, Geheimdienste haben auch schon ihre Finger nach Linux ausgestreckt, aber die Versuche, HintertĂŒren einzubauen wurden hoffentlich alle aufgedeckt. So oder so, bei den GL.iNet-GerĂ€te ist die hauseigene Firmware komplett OpenSource und fĂŒr jedermann einsehbar!
Vielleicht hast Du auch einen Router ĂŒbrig, der aber keine neuen Updates mehr bekommt und daher potenziell unsicher ist? Vielleicht kann man ihn auch nicht als AP einsetzen, weil die Firmware vollkommen verkorkst ist? Dann schau nach, ob Du dem Ding neues Leben einhauchen (und dabei noch Geld sparen und der Umwelt etwas Gutes tun kannst): Liste der unterstĂŒtzen GerĂ€te
Aber zum eigentlichen Thema zurĂŒck
Um auch den letzten Zweifel auszurÀumen, ersetzen wie die Firmware des neuen Routers, auch wenn sie komplett auf openWRT basiert und im Falle von GL.iNet sogar komplett quelloffen ist, durch ein reines openWRT.
GL-MT300N-V2
GL-AR150
WR1300 (aktuell noch inoffizieller Snapshot)
Die Anleitung sieht kompliziert und lang aus, aber sie ist es nicht. Einfach von oben nach unten abarbeiten, dann geht nichts schief und Ihr seit in fĂŒnf Minuten durch.
Anschluss
Nachdem wir openWRT ĂŒber die Firmware-Update-Funktion installiert haben, ist aus SicherheitsgrĂŒnden das WLAN deaktiviert. Wir benötigen also Zugriff via LAN.
Wir schlieĂen den Router mit einem Netzwerkkabel direkt an unseren Rechner an, geben unserer Netzwerkkarte manuell die IP 192.168.1.2 und rufen 192.168.1.1 im Browser auf.
Manche Browser zicken rum und versuchen immer wieder auf https umzuschalten. Der Router ist aber nur unter http erreichbar. Also http://192.168.1.1 eingeben, wenn der Browser die Adresse angeblich nicht öffnen kann.
Das Webend ist völlig offen, man kann als Passwort eingeben, was man will und kommt so oder so rein. Eine groĂe Meldung fordert uns auf, ein Passwort zu vergeben. Das machen wir JETZT! SOFORT!
Danach geben wir unserer Box einen Hostname. Am besten einen sprechenden, denn der erscheint dann auch prominent oben links im Webend, damit man immer sieht, auf welchem GerÀt man gerade sein Unwesen treibt.
SSID
System, System:
Nun bekommt der Router eine feste IP in der NĂ€he unseres alten Routers.
Ist die IP, wie bei einer Fritz!Box ĂŒblich, die 192.168.178.1, dann geben wir unserem neuen GerĂ€t die 192.168.178.2. Jeder weitere Accesspoint wird fortlaufend durchnummeriert:
192.168.178.2
192.168.178.3
192.168.178.4, etc.
Achtet darauf, dass Ihr keine doppelten IPs vergebt!
LAN
Unser kabelgebundenes Netzwerk muss konfiguriert werden. Interfaces, LAN:
WLAN
Es geht weiter mit Network, Wireless
Hier finden wir gegebenen Falls zwei SSIDs. Einmal fĂŒr 2,4 GHz und einmal fĂŒr 5 GHz. Manchmal ist auch schon ein Gastzugang eingerichtet. Alles sind deaktiviert, oder sollten es sein.
Wir klicken jeweils auf Edit und nehmen unsere Ănderungen vor:
Den Kanal setzen wir auf âAutoâ oder vergeben ihn fest.
Im 2,4 GHz-Band gibt es 14 KanĂ€le. Alle diese KanĂ€le können durch Bluetooth-GerĂ€te gestört werden. Bitte nur 1, 6 oder 11 wĂ€hlen, das sind die einzigen KanĂ€le, die am wenigsten durch BT-GerĂ€te genutzt werden und die sich den Frequenzbereich im WLAN nicht mit den KanĂ€len dazwischen teilen mĂŒssen. Wenn Du mehrere Accesspoints installieren willst, dann gib denen alle ein und denselben Funkkanal, das macht manchen Clients (IoT-GerĂ€ten zum Beispiel) den Wechsel leichter. (Stichwort: Backup-WLAN im SmartHome)
Die SSID setzen wir auch exakt dieselbe ID wie die des bereits vorhandenen Routers! WICHTIG!
Passwort
Wireless Security: WPA2-PSK ist die aktuell sicherste und kompatibelste VerschlĂŒsselung. Mit WPA3 haben immer noch viele GerĂ€te massive Probleme.
Key: Hier vergeben wir das exakt selbe Passwort wie im bereits vorhandenen Router! WICHTIG!
LĂ€ndereinstellungen
Advanced Settings: Hier wĂ€hlen wir DE Germay als Country Code aus, damit das WLAN nicht irgendwie âillegalâ in der Gegend rumfunkt und uns dadurch die Bundesnetzagentur auf den Hals hetzt.
Wir klicken auf âEnableâ im General Setup, warten einen Moment, schauen, ob das WLAN hochkommt.
Wir machen den Repeater âdummâ
Damit sich die GerĂ€te bei der Vergabe der IP-Adressen (DHCP) und der Namensauflösung (DNS) nicht in die Haare bekommen, und Du das komplette Chaos im Netzwerk hast, bis nichts mehr funktioniert, mĂŒssen wir einige Einstellungen vornehmen:
Einige Dienste deaktivieren
System, Startup:
Deaktivieren und stoppen:
dnsmasq, firewall und odhcpd
DHCP an den Schnittstellen abschalten
Network, Interfaces, LAN:
Allgemeine Einstellungen, Schnittstelle ignorieren anhaken.
IPv6 Einstellungen
alles auf âdeaktiviertâ stellen.
ZurĂŒck und Ănderungen speichern und anwenden, indem wir oben rechts auf der blaue Feld klicken, das die Settings ĂŒbernimmt und anwendet.
Wir stecken nun die Netzwerkkabel vom Rechner und Router wieder in den Switch (oder den originalen Router) und stellen unsere Netzwerkkarte zurĂŒck auf âAutomatischâ, âDHCPâ, oder was auch immer in diesem Sinne da steht.
Nun sollte der Router unter der neuen Adresse (z.B. 192.168.178.2) erreichbar sein.
Euer WLAN sollte nun deutlich gröĂer sein und auch einen deutlich besseren Durchsatz bieten.
Fertig!
Hallo Michael,
so, auf einer FB 7330 (ausgemustert, weil sie nur ADSL, kein VDSL kann) ist jetzt OpenWRT drauf. Nachdem ich irgendwann kapiert habe, dass man diesem fritzflash python skript den Name des Images als Aufrufparameter mitgeben kann hat es geklappt. Der erste Flashversuch hat noch mit einer hilflos rot blinkenden Info LED geendet, wahrscheinlich stand das Ding im Bootloader. Ich hatte nÀmlich die image-Datei umbenannt, in einen Dateinamen, die ich im Skript gefunden habe. Ich schÀtze dadurch wurde vielleicht eine falsche Adresstabelle benutzt.
Ohne Deine OpenWRT Anleitung wĂ€r ich als FritzOS verwöhnter Dummy ganz schön verloren gewesen. Ich hĂ€tte das Ding sicher nicht so einfach zu einem „dummen“ Access Point machen können.
Eigentlich brauch ich die OpenWRT FB auch nur, um WLAN in den Keller zu bringen, weil da die Wasseruhr ist, und die soll mit dem ESP32-CAM intelligent werden. Der ESP32 ist schon da. Den Kleber am mikroskopisch kleinen Focusring der Kamera konnte ich auch ohne Verletzung irgendwann lösen, allein das Flashen hat noch nicht geklappt. Ich hab’s zwar mit 3,3V und 5V am FTDI probiert und gefĂŒhlt 20mal TX und RX getauscht – ging nicht. Jetzt hoffe ich, dass es mit dem bestellten 5V Netzteil klappt. Und eine Pappröhre um das Ding auf die Wasseruhr zu setzen brauch ich auch noch, hab nĂ€mlich keinen 3D Drucker, obwohl der ja eigentlich in jeden guten Haushalt gehört.
Also … Deine Tips sind wirklich top, allerdings ist die Umsetzung auf keinen Fall in der angegebenen (Lese)zeit zu schaffen đ
Schöne GrĂŒĂe, Gerd
Hi Gerd,
LOL! Danke nochmals fĂŒr die Blumen. Ja, seltsamerweise dauert alles in der IT lĂ€nger, als man fĂŒr das Lesen von Manuals benötigt.
Ich habe hier auch eine 7362 SL am Start. Aber ohne OpenWRT, einfach weil damit DECT nicht funktioniert, sie aber der einzige DECT-Spot im Haus ist, den man erreichen kann. Die Kabel-Fritte steht im Keller –> schlechter Empfang.
Den WasserzÀhler bedient sie mit WLAN. Der lÀuft bei mir mit einem ultra-billigen USB-Netzteil aus der Bucht absolut rockstable.
BTW: Wusstest Du, dass man bei OpenWRT auch ein PiHole installieren kann? Das ist mein nÀchstes Projekt.
Hoffentlich löst sich die Pappröhre nicht auf oder gibt nach. Am WasserzÀhler beschlÀgt im Sommer gerne die Luftfeuchtigkeit.
Schenke Dir doch einen 3D-Drucker selbst zu Weihnachten. Anycubic versendet direkt aus Frankfurt am Main. Die haben den ab 150 Euro im Angebot. Du kannst die auch nach Sonderangeboten fragen. Teilweise sollen die die i3 Mega ab 100 Euro raushauen.
https://ebay.us/38xotr ((Werbung))
Im Januar werden sicher â wie immer â die Weihnachtsreste verkloppt. Vor zwei Jahren hatte ich meinen auch fĂŒr 150 zwischen den Jahren bestellt. Lag direkt am ersten Werktag im neuen Jahr vor der TĂŒr.
Meiner hat sich schon lange bezahlt gemacht. Allein schon durch die Halterungen der Wagoklemmen in den Heizkreisverteilern. Da kostet ein Stromverteiler so viel wie der ganze Drucker.
Die i3 Mega-Serie besteht aus zwei Teilen. Vier Schrauben, Kabel einstecken, nivellieren und drucken. Dauert keine halbe Stunde: https://hessburg.de/3d-drucker-fuer-smarthomedevices/
GruĂ
Michael
Ach, nochwas: Die Fritten bekommen âewigâ Sicherheitsupdates! Auch wenn die aus dem Support fliegen, werden noch Sicherheitsupdates verteilt. In dem Zuge kann es passieren, dass auch neue Funktionen nachgeschoben werden. Meine 7362 hat auch die aktuelle OberflĂ€che spendiert bekommen und dient im Mesh als Repeater der Kabel-Fritte. Vorteil: Man bleibt im Fritz!-Ăkosystem. Nachteil: Etwas unflexibel, gerade was ein GĂ€ste-WLAN betrifft.
Danke fĂŒr den Tip mit der Feuchtigkeit, das ist ein Punkt. Vielleicht probier ich’s mit einem StĂŒck 100mm PVC AbfluĂrohr. Aber erst, wenn der ESP32 geflasht ist.
Das mit dem 3D Drucker … einerseits verlockend, andererseits wieder ein GerĂ€t und eine Zeitsenke. Ich schau mir mal Deinen Artikel an.
Hast Du einen Tip fĂŒr’s ESP32 Flashen ? Mein FTDI USB Adapter hat schon zahlreiche ESP8266 in Sonoff, OBI und Teckin WLAN Steckdosen und Shellys anstandslos geflasht. Beim ESP32 gibt es keine Verbindung. Ich hab allerdings noch keine 5V zusĂ€tzlich angeschlossen, warte noch auf das Netzteil.
Könnte der ESP32 auch kaputt sein ? Spielt es eine Rolle, ob das Kameramodul verbunden oder die SD Karte gesteckt ist ?
GrĂŒĂe, Gerd
PVC-Rohr klingt gut. Ja, der Drucker nimmt ungefĂ€hr so viel Platz wie ein MFC ein Multifunktionsdrucker ein. Die Modelle, die man zusammenbauen muss, wĂ€ren mir zu frickelig. Ich will drucken und nicht die meiste Zeit in das GerĂ€t an sich stecken. Es gibt wirklich Leute, die sind mehr am Experimentieren und âoptimierenâ als am Drucken. Die machen aus der Wahl des Filaments eine Religion und aus Druckeinstellungen eine Wissenschaft.
Ich habe meine ESPs mit dem USB-Programmier- und Strommodul gekauft und lasse das auch dort drauf. Hat genau so geklappt, wie vorgesehen. Kamera ist egal. Die SD-Karte lieĂ ich erst mal weg, IIRC.
cu
m
Hallo,
Das ist ein sehr schöner und interessanter Artikel. Vielen Dank dafĂŒr! Aber sag bitte, wenn ich durch die verschiedenen WLANs laufe, bleibt bspw. mein Handy immer mit laufenden Netzwerk verbunden, auch wenn das Signal schwĂ€cher wird und ein anderes an StĂ€rke zunimmt. Was kann ich da tun?
Ja, das ist eines der ĂŒblichen Probleme bei der ganzen Nummer, egal ob selbst erstellt oder das Mesh der Fritten. Ich hatte auch schon mit LANCOM darĂŒber gesprochen und auch die meinten, das kann man nicht erzwingen, das ist Sache des EndgerĂ€tes. Entweder Du deaktivierst dessen WLAN kurz und hoffst, dass es sich mit dem stĂ€rkeren Hotspot verbindet, oder â wie bei unserem Firestick 4k und einigen der Google Nest â Du schaltest einfach das WLAN des entfernten Hotspots kurz aus, bis das EndgerĂ€t sich mit dem nĂ€heren Hotspot verbindet. Das funzt natĂŒrlich nur, wenn sich das EndgerĂ€t nicht bewegt.
Hast Du Dir den Artikel schon angesehen? –> https://hessburg.de/smarthome-wlan-optimieren/ Damit kannst Du vielleicht den Standort der Hotspots optimieren, sodass das Handy wenigstens besseren Empfang haben könnte.