Spaß mit den Ämtern

Für Gauben benötigt man bei uns in Hessen i.d.R. und je nach Bebauungsplan der Gemeinde keine Baugenehmigung. Wir brauchten nur folgende Unterlagen:
Übersichtsplan (von Google Maps nachgezeichnet)
Liegenschaftsplan nach Anlage 2 Nr. 2, Tabelle 2 BVErl. (beim Liegenschaftsamt beantragt, war ein paar Minuten später per Mail da)
Bauzeichnungen (hatte ich ja sowieso gemacht)
Bau- und Nutzungsbeschreibung (formlos) (quasi ein Anschreiben)
Beteiligung von Nachweisberechtigten (Statiker (Unbedenklichkeitsbescheinigung, keine Statik!)

Das Ganze habe ich dann zum Bauamt geschleppt und direkt überprüfen lassen. Die meinten nur: „Na, dann können Sie ja sofort anfangen.“.
Drei Werktage später war die Genehmigung in der Post. Nach zwei Wochen ohne Nachricht vom Bauamt wäre der Drops aber eh gelutscht gewesen.

Nur mal so am Rande: Für den halben Tag Arbeit rief ein örtlicher Bauunternehmer 2.800 Euro auf!
Als ITler kenne ich ja nette Stundenlöhne… aber Scheiße! Wir sind Amateure!
Ich hätte Handwerker werden sollen!
Handwerker sind die neuen Bangster!

Über den Autor

Hessi

Hessi

Michael "Hessi" Heßburg ist ein erfahrener Technik-Enthusiast und ehemaliger Informatiker. Seine Website, die er seit über 25 Jahren betreibt, deckt vielfältige Themen ab, darunter Haus & Garten, Hausrenovierung, IT, 3D-Druck, Retrocomputing und Autoreparatur. Zudem behandelt er gesellschaftspolitische Themen wie Datenschutz und Überwachung. Hessi ist seit 20 Jahren freiberuflicher Autor und bietet in seinem Blog fundierte Einblicke und praktische Tipps. Seine Beiträge sind sorgfältig recherchiert und leicht verständlich, um Leser bei ihren Projekten zu unterstützen.

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