Pflastern
(Richtschnur: Verlauf der Vorderkante der Treppe)
(Erste Pflastersteine: es geht los!)
(Women at work)
Wir teilten uns die Arbeit: Frau® und Tochter N® pflasterten, ich schnitt die Steine für die Ränder passend zurecht.
(Kurze Tage im November. Gerade noch zu erkennen Richtschnüre)
(Halb fertig)
Im November sind die Tage kurz und so wurden wir auch nicht am gleichen Tag fertig. Macht ja nichts.
(Pflaster um Lichtschacht herum)
(Pflaster ist fertig, erster Verdichtungslauf ist durch)
Nach dem Verdichten kehrte ich beigen Splitt diagonal in die Fugen. Warum kein Sand? Bei der Verwendung von Sand ist das Pflaster (tatsächlich) nicht mehr versickerungsfähig, was sich auf der Wasserrechnung (Abwasser!) bemerkbar macht.
Ja, natürlich in einigen Jahren sind die Fugen durch Dreck, Sand und Moos sowieso zu. Aber dann zählt es immer noch als „offen“.
Fallgitter
Da er gerade noch auf dem Bild zu sehen ist: Der Kellerabfang und meine Lösung des Problems einer Abdeckung.
Ich gebe zu: meine Lösung ist das nicht. Ein Nachbar, einige Straßen weiter hatte einen wesentlich größeren Lichtschacht aus Steinen gebaut. Den hatte er mit einer aufwändigen und mit Stützen versehenen Stahlkonstruktion und einem einfachen Doppelstegzaun aufgebaut. Die Idee gefiel uns so gut, dass wir die für unseren „kleinen“ Schacht übernommen haben.
Ich habe zweimal einen einfach Zaunpfosten mit der Flex gekürzt und einmal ein Hohlprofil aus Stahl als Streben benutzt. Das Hohlprofil ist kleiner, es muss nur die vordere Kante abstützen. Die Befestigung habe ich ja schon weiter oben beschrieben.
Danach legte ich einfach den Doppelstegzaun über das Loch, markierte mit einem Edding alle Schnittpunkte und schnitt mit der Flex alles unnötige ab. Schutzbrille tragen!
(Lose aufgelegt)
(Abdeckung Lichtschacht)
Der Lichtschacht ist nun bedingt von einem Erwachsenen begehbar, wenn man auf die Träger tritt. Als Fallschutz ist er perfekt.
Warum schliesst das Gitter nicht mit dem Pflaster bündig ab? Das haben wir auch getestet, aber es sah nicht gut aus. So ist es irgendwie stimmiger. Uns gefällt der Kontrast von neuem Pflaster und „alter Bausubstanz“ sehr gut. Das trifft man in Seligenstadt sowieso sehr oft an.
Danach baute ich die Pergola komplett neu auf, lackierte sie und erweiterte sie.
Jetzt ist der Vorgarten endlich nutzbar.
(Gartenhaus)
(Vorgarten / neue Terrasse)
(Pergola von oben mit Sonnensegel)
(Pergola mit Sonnensegel und Bierbänken)
Die Rankgitter auf der linken Seite muss ich neu aufbauen. Mache ich, wenn ich mal Zeit und Muße habe.
(Pergola Frühstücksecke)
Wie gesagt, wie man die Arbeiten im einzelnen durchführt könnt Ihr in den Berichten über den Garagenbau nachlesen. Ich hoffe, Ihr habt nun eine Ahnung davon bekommen, was so alles bei der Gestaltung des Vorgartens passieren kann.