Windfang vor Vollendung

Teils auch eine Merkliste. In der isolierten Vorwand des Windfangs befinden sich noch eine Koaxleitung und zwei LAN-Kabel. Außerdem habe ich hier die Abmessungen für die Ablage notiert. Ich hatte das Gerüst für die Vorwand bereits im letzten August aufgebaut. Das ist gut ein Jahr her. Warum dauerte das jetzt wieder so lange? Weil erst die Steigleitungen installiert werden mussten. Dazu musste zuerst die Fußbodenheizung im DG installiert werden. Wenn wir mal ehrlich sind: Priorität hatte der Windfang nie, aber jetzt, da er fertig ist, hat man nicht mehr das Gefühl eine Baustelle zu betreten oder zu verlassen, wenn man durch die Haustür geht. Nice.


Die Koaxleitung geht zum IT-Keller. Ist ein Backup für die Koaxleitung, die in der Smartwand endet und dort die Firtzbox mit dem Internet verbinden soll.
Vielleicht kann man die ja auch hinter die Vorwand stecken?
Ach, ehrlich, vermutlich werde ich diese Leitung nie im Leben benötigen. Aber sie frisst ja kein Brot und kostet nix, da sie übrig war.
Haben ist immer besser als Brauchen, gell?


Normalerweise habe ich alle nicht mehr verwendeten, alten Abzweigdosen verspachtelt und die (Steg-) Leitungen (zwangsweise) gezogen (da die neuen Leitungen an der gleichen Stelle liegen)
Hier aber nicht. Ist ja alles Aufputz und hinter der Vorwand.


Die beiden Lichtschalter liegen direkt über der Querlatte.


Ja, ja, das wurde alles ordentlich gebündelt und mit Kabelbindern fixiert.
Die Koaxleitung und die beiden LAN-Leitungen befinden sich direkt unter dem Lichtschalter in drei ordentlichen Schlaufen.
Dort finden sich auch noch lose Schlaufen der Leitungen der Video-Gegensprechanlage, damit man die im Notfall außen noch etwas herausziehen kann.


Die Wände wurden mit Rockwool isoliert und verkleidet.
Die Oberflächen sind alle ordentlich verspachtelt worden.


Die Oberseite bleibt offen. Erstmal. Ich werde eine Holzplatte daraufsetzen.


Ach, wie ordentlich das auf einmal aussieht.


Sieht normal aus, oder? Tja, ich hatte mir ja eine Lehre für die Lattung gebaut. So fluchten die Rigipsplatten perfekt mit der alten Wand.


Das kleine Loch verrät die Kante.


Hier werde ich eine Aussparung in die Platte sägen und Netzteile für Handys u.ä. in einer Schale unsichtbar aufbewahren.


An dieser Stelle sind die Spare-Leitungen.


111,5 x 19 sollte die Holplatte haben. Mal schauen. Nichts zu weiches. Eine Mulitplexplatte sähe sicher nett aus und wäre robust.


Die Vorwand und der Kasten wurden mit Vliestapete tapeziert. Die ist rissbrückend.


Mir gefällt das Muster eigentlich ganz gut. Könnte mir hier Wischtechnik vorstellen. Geht aber nur mit Silikatfarbe.


Die Tapete muss hier noch abgeschnitten werden, wenn sie getrocknet ist. Der Ausschnitt ist schon gerade. :-)

 

Über den Autor

Hessi

Hessi

Michael "Hessi" Heßburg ist ein erfahrener Technik-Enthusiast und ehemaliger Informatiker. Seine Website, die er seit über 25 Jahren betreibt, deckt vielfältige Themen ab, darunter Haus & Garten, Hausrenovierung, IT, 3D-Druck, Retrocomputing und Autoreparatur. Zudem behandelt er gesellschaftspolitische Themen wie Datenschutz und Überwachung. Hessi ist seit 20 Jahren freiberuflicher Autor und bietet in seinem Blog fundierte Einblicke und praktische Tipps. Seine Beiträge sind sorgfältig recherchiert und leicht verständlich, um Leser bei ihren Projekten zu unterstützen.

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