Wie ich bereits im Beitrag „Ja, wo ist denn die Wand?“ schrieb, konnte ich an der Südwand der Küche die Leitungen nicht durch den Boden in den Keller legen. Ich musste durch die Wand in den Flur und von dort in den Keller.
Die Zuleitung der Südwand, die Leitung für den Geschirrspüler und das Kabel des Thermostaten führte ich durch den Flur. Kniffliger war aber die Zuleitung für die Wechselschalter des Deckenlichtes und der Wandlampen und deren Steuerleitungen. Um den Kamin legen darf man nicht. Diese Leitungen laufen also nun ein Stück die Wand im Flur entlang, wechseln in die Decke und kommen dann in der künftigen „Dekowand“ wieder heraus.
Geschirrspüleranschluss:
Wand- und Deckenlampe in/aus der Küche.
Im Flur fehlte eine zweite Deckenleuchte. Wie auch in der Küche, schnitt ich mit der Mauernutfräse in die verputzten Sauerkrautplatten. Nein, schon gecheckt, da ist kein Asbest drin.
Aber die Befestigung der Kabel machte mich wirklich wahnsinnig! Was das an Zeit kostet! :-(
Ich klemmte die Leitungen mit langen Nägeln an der Decke fest, verspachtelte die Flächen zwischen den Fixpunkten und zog nach der Trocknung die Nägel wieder raus.
Eine Probebohrung am Kamin ergab, dass es sich hier wohl um keine Vormauerung handelt. Also kann ich dort keine Leitungen verlegen. Die Schlitze im Putz des Kamins musste ich wieder verspachteln.
So ist es eben in alten Häusern. Immer findet man irgendwelche Hindernisse, die enorm Zeit kosten.
Ich setzte eine Verteilerdose und ging von dort aus in die Decke, damit die Leitungen nicht durch den Kamin erwärmt werden, was deren elektrische und mechanische Eigenschaften beeinträchtigt.