Lichtspiele

Aus den gleichen Gründen* wie bei den Wandlampen im Schlafzimmer, installierte ich auch in anderen Bereichen bereits die Lampen. *) Sonst macht man das erst in Monaten, wenn überhaupt.


Das Treppenhauslicht.


Ja, die Lampe nach oben hin muss durch eine weniger helle ersetzt werden. Ist eine GU10, muss nicht dimmbar sein, denn die Stufenbeleuchtung ist auch nicht zu dimmen.


Richtig, ist einfach zu viel.


Das Wohnzimmer. Hier fehlen allerdings noch die Shellys. Plural, denn die einzelnen „Streifen“ sollen via App gesteuert werden können.
Vielleicht nehme ich dafür die zwei nutzlosen Dimmer der Leselampen?


Wichtig war vor allem aber, den Muff aus dem Keller zu leuchten. Aus eher depressiven Räumlichkeiten wurden nun helle und freundliche Räume, in denen man sich gerne aufhält.
Möglich war das erst jetzt, weil RITOS die Lampen geliefert hat.


Ein Bild zum Vergleich: Die Garage ist nun so hell, dass die Kamera im Handy(!) es tatsächlich schafft, auch die Szene draußen ohne krasse Überbelichtung abzubilden.
Das rührt schlicht daher, dass der Raum mit 6.300 Lumen geflutet wird, das sind 315 Lumen pro Quadratmeter, immerhin 10% mehr, als man in Werkräumen installieren sollte.


Auch im Vorratsraum kam die letzte Lampe an die Decke. Leider aus Platzgründen quer in den Raum, aber das macht nichts.
Was hier auch wieder krass auffällt ist, dass die Decken durch die Dämmplatten nicht gerader wurden. Naja, kein Wunder, werden diese Platten doch möglichst ohne Lufteinschlüsse an die Decken geklebt und gedübelt.
Auch hier merken wir wieder einmal, dass dieses Haus von einem Laien gebaut wurde, der es mit der Genauigkeit nicht so genau nahm.
Was soll man auch von einem Straßenbauingenieur erwarten? Genauigkeit? (Irone!)
Oder gab es in den 1960ern keine Wasserwaagen? (Sarkasmus!)


Gleiche Spiel im Heizungsraum.


Auch draußen wollte ich keine potenziell stromführenden Leitungen herumbaumeln haben, auch wenn die mit Wago-Klemmen „gesichert“ sind.
Also installierte ich den 10 Euro, 20 Watt, 1.700 Lumen, warmweißen LED-Fluter mit Bewegungsmelder von Aldi/Hofer, den Pollin gerade verschleudert.
Ganz nettes Ding, aber ich weiss noch nicht, ob der so korrekt ausgerichtet ist, denn ich bin nach Dunkelheit noch nicht im Haus gewesen, um die Beleuchtung zu genießen.

Über den Autor

Hessi

Hessi

Michael "Hessi" Heßburg ist ein erfahrener Technik-Enthusiast und ehemaliger Informatiker. Seine Website, die er seit über 25 Jahren betreibt, deckt vielfältige Themen ab, darunter Haus & Garten, Hausrenovierung, IT, 3D-Druck, Retrocomputing und Autoreparatur. Zudem behandelt er gesellschaftspolitische Themen wie Datenschutz und Überwachung. Hessi ist seit 20 Jahren freiberuflicher Autor und bietet in seinem Blog fundierte Einblicke und praktische Tipps. Seine Beiträge sind sorgfältig recherchiert und leicht verständlich, um Leser bei ihren Projekten zu unterstützen.

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