Der rechte Fleck stammt von der Abdeckung der Drainage. Das der Betonboden trotz Tiefengrund natürlich immer noch mehr Wasser aufnehmen kann als eine Stahlplatte, trocknet der Boden dort natürlich langsamer. Aber woher kommt der linke Fleck? Ist da auch Metall im Boden? Man weiß es nicht…
Rechts die Abdeckung über der Drainage. Links? Keinen Plan.
Aber im Laufe des Tages trocknete es sichtbar.
Abends war es wieder deutlich weniger geworden.
Wir haben hier wirklich mit unterschiedlich schnell trocknenden Stellen zu tun. Der Boden scheint noch ungleichmäßiger stark zu sein, wie anfangs befürchtet.
Daraus resultiert leider auch eine aktuell unterschiedliche Härte der Oberfläche.
Aber die musste auch noch mit einem Spachtel von den Einschlüssen in der Oberfläche befreit und danach geschliffen werden.
Ach ja: Das ist ein altes überliefertes Rezept des ehemaligen Chefs des Handwerkers. In die Ausgleichsmasse (oder den Fließspachtel) wird ein Teil Quarzsand gemischt. Dadurch soll die Oberfläche belastbarer werden. Die haben damit ganze Industriehallenböden versiegelt.
Leider gibt es kein Rezept dafür. Man solle es nach Gefühl mischen. Das ist in etwa so, wie ich meine Großmutter nach dem Pfannkuchenteig fragte und sie meinte: Mehl nach Gefühl! Damit konnte ich damals auch nichts anfangen, mache es aber heute ebenso.
Ich schätze, dass in die Masse noch 25 % Quarzsand und etwas mehr Wasser kommt.
Wer es besser weiß: Ab in die Kommentare damit!
Danke!