Nach einer Reparatur-Odyssee fand der Ryobi Bohrhammer endlich seinen Weg zu mir zurück. Hatte auch nur fünf Wochen gedauert. Das lag am Toom-Markt, der es gleich zweimal(!) nicht schaffte den Kassenbeleg zu kopieren und an Ryobi zu senden. Erst nervten die mich am Telefon, ich solle den Kassenbeleg vorbeibringen (der, der an dem Reparatur-Beleg von Toom himself getacktert wurde), was ich auch tat. Dann musste ich nach zwei weiteren Wochen nachfragen, wo das Gerät bleiben würde. Mein Rep-Auftrag sei nicht im Ordner. Ich solle doch mal bei Ryobi anrufen. WTF?
Später dann meldete sich die Kollegin und meinte: Ja, sie hätten ja keinen Kaufbeleg von mir bekommen. WTF2?
Das war Dienstag.
Heute, Mittwoch, stehe ich also wieder mal im Toom, gutes Geld für Baumaterialien verprassen, da klingelte das Handy: Ryobi hätte ein Ersatzgerät geschickt. WTF3?
Ein Tag? Das nennt man mal zügige Bearbeitung und Abwicklung Ryobis.
Schade, dass er nicht repariert wurde.
Ja, er war billig, aber ist es sinnvoll Produkte herzustellen, die man nicht reparieren kann?
Klar hatte er es optisch hinter sich.
Das „Metallgehäuse“ ist aus silber angehauchten Plastik. Ich legte den Bohrhammer nicht in den Arbeitspausen in seinen Koffer, sondern auf den Betonboden.
Über diesen zog ich ihn auch mal zu mir am Kabel heran.
So sah er entsprechen mitgenommen aus.
Aber das wäre mir total wurscht gewesen. Ryobi kann mir gerne mein Gerät zurücksenden, wie es war. Wieso glauben Hersteller, dass der Kunde ein optisch generalüberholtes Gerät aus der Reparatur erwartet.
Naja, egal, was kümmert mich die Umwelt?