Endlich kam ich dazu, die Verkabelung im Schlafzimmer fertigzustellen. Sie war echt mein Angstgegner. Fast so schlimm, wie das, was ich noch im Keller machen muss. Schon seltsam, dabei hatte ich die wirklich schlimmen Ecken um das Kopfende des Betts herum doch schon erledigt. Der Rest war fast ein Spaziergang. Okay, ich hatte fast die Leitung vom letzten Wechselschalter der Kreuzschaltung hin zum Deckenanschluss im Verteiler vergessen, aber hey… ich habe es ja noch zeitig bemerkt. Ich sollte öfter auf meine Installationspläne schauen, wozu habe ich die denn erstellt?
Die Zuleitung für die Deckenleuchte befindet sich im ersten Wechselschalter neben dem Bett, und nicht im Verteiler. Gleiches Spiel mit dem Wandauslass in der Mitte des Betts. Das hält die Verdrahtung im Verteiler übersichtlicher, ohne dass man „Failsafe“ einbüßt.
Noch vor dem Eingipsen habe ich es bemerkt und schnell noch das Kabel (das nicht abgemantelte) eingezogen.
Die horizontalen Zuleitungen zum Verteiler von oben nach unten: Deckenlampe, Wandauslass Mitte, Kreuzschaltung vom Bett her, Zuleitung zum Bett hin.
Vertikal ergibt sich daraus.
Ein kleiner Sonder-Spaß: Der Verteiler für das Schlafzimmer befand sich im Kinderzimmer. Ich habe das Kabel der Schlafzimmer-Deckenlampe nicht mit einem Verteiler versehen, sondern nur einige Meter entmantelt, durch das Inst-Rohr gezogen und dann das ummantelte Stück einige Zentimeter in das Rohr geschoben. Das wird so zugegipst. Ist vielleicht nicht konsequent und einheitlich, aber ich will schlicht keine zwei Verteiler im Raum sehen müssen. Zumal ich vom Bett aus, auf diese Wand schauen werde. Das ist auch völlig legitim, werden doch heute alle Deckenauslässe in Installationsrohren in der Decke geführt und ab der Wand unter Putz verlegt.