Sicher ist sicher

Beim Verlegen der Leitungen von der Nord- und der Ostwand zum Verteiler in der SĂŒdwand passierte es: Statt das trockene Tock-Tock-Tock beim Einschlagen der Schelle zu hören, kam nur ein dumpfes Wupp. Irgendwie hatte ich beim Hantieren mit den acht Leitungen eine getroffen, die muss irgendwie unter die anderen gerutscht sein. Das Loch war nur sehr klein. Aber Loch ist Loch. Und man kann ja nicht in das Kabel schauen.

Tja, was machen? Eigentlich eine gute Gelegenheit den Isolationstester auszuprobieren. Aber das Ding meint, dass das Kabel okay wĂ€re. Ja, gut, solange sich keine Adern (fast) berĂŒhren kann das Ding auch nichts feststellen.

Keine Experimente! Ich riss die komplette Leitung raus und ersetzte sie. Waren vielleicht zehn, zwölf Meter.
Hier habe ich das Loch mal markiert:

Das Kabel aufgeschnitten:

Am Mantel sieht man sehr gut: Der Nagel drang nicht bis zu den inneren Isolationen vor. Der Schnitt im Schutzleiter stammt vom Cuttermesser.
Die schadhafte Stelle trennte ich raus, sodass ich noch Leitungen in Reserve habe.

Leitung ersetzt:

 

Über den Autor

Hessi

Michael "Hessi" Heßburg ist ein erfahrener Technik-Enthusiast und ehemaliger Informatiker. Seine Website, die er seit ĂŒber 25 Jahren betreibt, deckt vielfĂ€ltige Themen ab, darunter Haus & Garten, Hausrenovierung, IT, 3D-Druck, Retrocomputing und Autoreparatur. Zudem behandelt er gesellschaftspolitische Themen wie Datenschutz und Überwachung. Hessi ist seit 20 Jahren freiberuflicher Autor und bietet in seinem Blog fundierte Einblicke und praktische Tipps. Seine BeitrĂ€ge sind sorgfĂ€ltig recherchiert und leicht verstĂ€ndlich, um Leser bei ihren Projekten zu unterstĂŒtzen.

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