Wie jetzt? Eine Lücke von zwei Wochen klafft im Blog? Ja, nervlich bedingt. Ich leide sowieso an Depressionen, aber mit dem Haus schramme ich seit Monaten jeden Tag am Nervenzusammenbruch entlang. Heute kam mein Endboss, der Elektriker. Zufälliger Weise ging es mir wieder soweit, dass ich auch auf der Baustelle anwesend sein konnte. Gearbeitet habe ich freilich nichts.
Am Ende des Tages entstanden diese Bilder.
Ist er nicht wunder-wunderschön?
Ein Unterverteilerschrank!
Hager!
Weiß!
Makellos!
Und noch recht leer.
Meine Kabeltrauerweide.
An der einen Sicherung hängen die Zuleitungen für den Vorratsraum (also diesen Raum) und die Zuleitung für die Steckdosen auf der Nordwand der Küche.
Der alte Baustromverteiler wird vom entsorgten Elektriker abgeholt.
Der neue (Elektriker, nicht Verteiler) redet deutlich weniger und arbeitet dafür mehr.
Auch der Potentialausgleich wurde angeschlossen. Naja, was sonst, ist ja zwingend.
„Kann ich den Raum hier auflegen?“
„Ja, hatte den schon geprüft, geht. Ist die Verkabelung in der Verteilerdose okay? Nicht zu lang?“
„Nein, sieht gut aus, da ist ja auch Platz genug.“
Aaaah. Das ist zwar banal, aber ein (Quasi-) Lob aus berufenem Munde tut halt gut.
Die Lampe funktioniert!
Ich habe die sicher zehnmal hintereinander ein- und ausgeschaltet. Wie geil es doch ist, wenn die eigene Arbeit auf Anhieb funktioniert.
Ich bin auf dem richtigen Weg!
What could possibly go wrong…?