Beim Inspizieren der Dämmfähigkeit des Daches des KBZ (Katzenbegegnungszentrum) machte ich wieder mal eine unerfreuliche Entdeckung: Ein riesiges Loch klaffte im Abschluss zwischen Dach und Wand. Augenscheinlich hatte sich ein Marder in die Dämmung der Außenwand gegraben. Klasse. Braucht man wie Fußpilz.
Gut, was soll ich jetzt machen? Erst einmal prüfen, ob da überhaupt noch jemand wohnt. Also steckte ich schlicht ein Stück Dämmmaterial in den Eingang und warte ab, ob das so bleibt.
Tja… und dann? Das Viech scheint da einen Vogel in die Dämmung geschleppt zu haben. Wann? Vielleicht im Herbst, denn überall liegen noch Federn herum. Es steht zu vermuten, dass sich die sterblichen Überreste des unglücklichen Federviechs noch in der Dämmung befinden. Ich könnte das alles mit Bauschaum ausspritzen und vergessen – oder es gleich richtig machen… mal schauen.