Auch hier geht es wieder um die Elektrik. Kein so spannendes Thema. Oder doch, klar ist Elektrik spannend. Aber nicht für die Leser. Aber wie immer gilt: Das hier ist keine Anleitung, das ist die Dokumentation für uns selber.
Bäder
Rund um die Bäder während der Haussanierung.
Kabel gezogen
Auch ein paar Dosen eingegipst. Ja, ist langweilig. Ohne Text, nur eine 3D-Tour vom Ende des Tages.
Uuups!
In den frühen Morgenstunden bohrte eine kleine Stimme unschöne Löcher in meinen wohlverdienten Schlaf. Eigentlich hatte ich abgespeichert, dass der Estrich im Bereich der Duschtasse im Duschbad „fehlte“. Aber… nein, der fehlte ja dort, wo die Wanne einst stand, also nun quasi mitten im Raum. Dort, wo die Heizungsbauer die Bahnen für die Fußbodenheizung fräsen sollen…
Alles so schön bunt hier
Die beste Ehefrau von allen gönnte uns einen ebenso geschmackvollen wie farbenfrohen Briefkasten. Auf ihren vielfachen Wunsch hin schraubte ich das Ding endlich mal an. Dazu musste ich einige Löcher bohren, war ja klar.
Bad geputzt
Das Kellerbad, von welchem wir uns allerdings trennen wollen/müssen, wurde drei Jahre lang nicht benutzt. Kompanien von toten Spinnen lagen in der Duschtasse und im Waschbecken herum. Fingerdick Staub auf allem, auch auf den Wänden.
Da die oberen Bäder entkernt wurden, benötigten wir wenigstens eine Gelegenheit zur Notdurft und als Wasserquelle im Haus. Ich putzte also für eine Stunde das Bad wortwörtlich von oben bis unten.
Dabei fielen mir einige Dinge auf: Die Fliesen rissen mitten in der Wand durch Druck (nicht durch Zug oder Verschiebungen!) und zwei Reihen unter dem Waschbecken platzten von der Wand ab. Wie passiert sowas? Das passiert, wenn man keine Dehnungsfuge einplant, sondern die Spalten zwischen Boden, Decke und Wänden nicht mit Silikon (an der Decke mit Acryl), sondern mit Fugenmasse ausfugt. Okay, dem fast dreißig Jahre altem Kellerbad weint sowieso niemand eine Träne nach.