AnschlusskÀmmerchen

Damit ich bei der Reparatur der „angeschraubten“ Elektroleitung die Leitung vom Kabelkanal unter die Drempelwand fĂŒhren konnte, musste ich mich endlich um die Revisionsklappe kĂŒmmern.
Flugs eingeschnitten. Oder… ja, ach komm. einen Scheißdreck mit „flugs“. Erst nahm ich das Cuttermesser, was bei Rigips auch völlig legitim ist. Und dann merkte ich, nachdem ich den kompletten Ausschnitt machte… da stimmt was nicht!
Röschtög!

Die Trockenbauer haben hinter dem Rigips OSB-Platten geschraubt.
Völlig legitim. Ist eben gehobene Ausstattung.
Nur mit dem Messer komme ich da nicht durch.

NatĂŒrlich hatte ich fĂŒr das Multitool keinen neuen SĂ€geaufsatz besorgt. Also musste die StichsĂ€ge her. Loch gebohrt, SĂ€ge eingefĂŒhrt, gesĂ€gt und *BÄMM* war irgendwas dahinter, dass mir die SĂ€ge aus dem Loch schlug und ich sie – immer noch laufend – an die Wand drĂŒckte. Dabei brach direkt die HĂ€lfte ab. Herr im Himmel!

Ja, da war eine Holzlatte dahinter. Nicht nur eine.
Kurz darunter die Zweite.
Die kann ich ja nicht durchsĂ€gen, das soll ja halten. Außerdem ist mein SĂ€geblatt nicht so lang. War es vorher auch schon nicht.

Also einen neuen Ausschnitt, diesmal nur tiefer gemacht.

Nicht schön, aber wieder unsichtbar zu reparieren.

So komme ich an den Verteiler ran. Alles gut.

 

 

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