Ein bisschen Paranoia muss sein. Also kommt mir auch im neuen Haus wieder eine Firewall ins Netz. Damit sind jetzt nicht solche Spielsachen wie „Personal Firewalls“ gemeint. Eine Firewall ist immer ein Konzept, nicht nur Hardware oder Software. Mit dem Smarthome bin ich mir noch unschlĂŒssig. Eigentlich sollte das keinen Internetzugriff bekommen. Auf der anderen Seite sollen aber auch keine Devices mit mehr oder weniger unkontrolliertem Internetzugang im privaten Netzwerk sein. Es wird Euch die Sache mit dem „Konzept“ sicher klarer.
Lastenheft:
– Schutz gegen Zugriffe aus dem Internet
– Schutz gegen Werbung und Schadsoftware
– Schutz des NAS gegen interne Bedrohungen
– OpenSource, keinesfalls eine prioritĂ€re Lösung mit EOL
Letzterer Punkt wÀre ja schon fast irrelevant, wenn es im Netz nicht einen Windows-Client gÀbe (Surface 4 Pro).
Brauche ich eine DMZ? Eher nicht. Habe nicht vor, einen Webserver aufzusetzen. ABER: Eventuell etwas fĂŒr die Assistents wie Google Home Mini oder die Firesticks?
WLANs:
– Privates WLAN
– WLAN fĂŒr GĂ€ste
– WLAN fĂŒr Smarthome (ohne Inet-Zugriff)
– DMZ-WLAN fĂŒr Assistenten
Hardware:
– HP t610 plus mit 4 Port Intel-Netwerkkarte (mit 22 Zentimetern passt das Ding in den 10″ Serverschrank, hat aber ca. 1,5 HE)
Alternative Hardware:Â Igel H820C, OpenScape Branch 50i â D44 (hat bereits 2 NICs!)
, – Fritzbox fĂŒr privates Netzwerk (ggf. weitere fĂŒr Mesh) und GĂ€ste, DECT-FunktionalitĂ€t mit VoIP, AB, etc.
– GL.net MT300A fĂŒr Smarthome (mit externen Antennen)
– Billigrouter fĂŒr smarte Assistenten (+ ggf. Repeater)
Software:
pfSense, IPCop, IPFire, o.Ă€.
Portbelegung der Firewall:
– Mainboard-Port: Modem/Fritzbox Cable im Bridgemode
– Port 1: fĂŒr Switch
– Port 2: fĂŒr NAS
– Port 3: fĂŒr Smarthome-WLAN
– Port 4: fĂŒr DMZ-WLAN
Schutz des NAS:
– ĂŒber IP-Adressen, nicht ĂŒber einen Directory-Service
– Alternative: NAS (OMV) verhindert verdĂ€chtige Zugriffe selber
Offene Fragen:
– Backupserver?
– NAS-Hardware?
– Zugriff auf die Kameras und TĂŒrsprechanlage aus dem privaten Netz?
– Assistenten und Smart-Devices mĂŒssen sich in einem Netz befinden.
– Eigener Sprachassistent!?