Die GGEW schickte einen Techniker, der den ausgebauten Heizstromzähler und das Steuergerät (Rundsteuerempfänger) abgeholt hat. Das ist mal ein Service! Aber dann schaute er in die Unterverteilung! Was er darauf zu mir sagte, erschütterte mich bis ins Mark! CLICKBAIT! Muahahaha! Er meinte, dass unser Zähler abgelaufen wäre und der erneuert werden müsse… dramatische Pause… „Vielleicht liegt noch einer im Auto…?“ Nach weiteren dreißig Sekunden, in denen er augenscheinlich im Geiste seinen Terminplan durchging, setzte er sich in Bewegung, um den Zäher zu holen. Vor dem Einbau vergewisserte er sich: „Ich kann jetzt den Strom abschalten? Da ist nichts wichtiges dran?“ – aus dem Erdgeschoß höre ich das Jaulen des Kärcher-Nass-Trockensaugers, den Frau™ malträtiert, die wird das sicher gleich merken – „Also… Alle Computer sind runtergefahren?“ – meine Kinnlade klappt nach unten: „Computer? Hier? Äh. Nein. Hier läuft nur ein Staubsager.“
Klick – Klack -Klack -Klick – und der Zähler war getauscht!
Der neue, smarte Zähler. Arbeitet mit 1337-Verschlüsselung, voll der heiße Scheiß! Mit dem Handy den QR-Code scannen und schon können wir auch im Urlaub den aktuellen Verbrauch des Hauses verfolgen.
Was wir danach mit der Entega erlebten, und wie ein 2019 ausgebauter Zähler bei dem Laden im Jahr 2020 noch munter gelieferten Strom zum teureren 2020er-Tarif zählen kann, das ist für alte Entega-Kunden ja nichts Neues.
Die Bude weiß, wie man Kunden gewinnt!
„Entega – wir wissen, wie man Gundensuvritenheit schreibt!“.
Der QR-Code ist leicht schief :-)