Der Elektriker ist der Medusa Herr geworden. Er hat wenigstens die Inhouse-Leitungen aufgelegt. Insgesamt sind es knapp unter sechzig Zuleitungen, alles in allem.
Was habe ich da nur angerichtet? Auch der Elektriker meinte: „Ich bin… erstaunt über die Anzahl der Zuleitungen.“ – Aber ich wollte ja nicht an der Elektrik sparen, sagte ich ihm auch: „Naja, Haben ist besser als Brauchen.“. Den Spruch kannte er noch nicht, schmunzelte, überlegte kurz und meinte: „Das ist allerdings richtig.“
Bis auf Küche und diesem Kellerraum sind noch alle Sicherungsautomaten aus.
Die Räume sind quer Beet gemischt, sodass im Falle eines RCD/FI-Fallens wenigstens die Stockwerke noch teilweise Licht haben.
Die Gefrierschränke bekommen einen eigenen FI/LS, damit im Urlaub nichts passiert, außer das der Gefrierschrank selber löst aus – was laut Elektriker wohl (zusammen mit Trocknern) wohl das häufigste Szenario wäre. Da kann ich mir dann aber überlegen, wie ich den Gefrierschrank überwache. Ein Shelly, der bei seinem „Verschwinden“ einen Alarm auslöst? Tja, ein Shelly PM wäre eh bei einem Gefrierschrank eine gute Idee den tatsächlichen Verbrauch zu messen.
BTW: Der Elektriker ist ein Smarthome-Fan und hat bunt gemischt alles von KNX bis Zigbee im eigenen Haus am Start. Jetzt will er sich auch noch ein paar Shelly zulegen, von denen er recht angetan war.
Die Kabellänge habe ich augenscheinlich recht gut abgeschätzt.
Hier hat der Elektriker die Leitungen geparkt, die erstmal unwichtig sind. Die Außenbereiche und die eh noch nicht vorhandenen Klimaanlagen kommen in einen extra Sicherungskasten.
Noch mehr Leitungen.
Und hier auch: Zuleitungen zu einem Anbau, der vielleicht nie kommt, weil ich momentan eigentlich nicht die Aussicht aus dem Wohnzimmer auf die „XP-Wiese“ verbauen möchte.
Es wird langsam.
Was habe ich nur angerichtet mit meinem Sicherheitswahn? So viele LS hat ja vielleicht eine kleine Firma.
Der Schrank wird fast voll, der Rest kommt in einen extra Schrank
Mal sehen, wann es weiter geht. Aber Hauptsache im Haus ist nun Saft.