Beim Gaubenbau regnete es. War ja nicht anders zu erwarten.
Also flugs in die Garage, um zu schauen, was der Wasserschaden so treibt.
Die Wand trocknet hervorragend und schnell ab⊠aber⊠tja, Mist, da war wieder eine Lache.
Hinterer Bereich, super abgetrocknet.
Aber vorne sieht es beschissen aus.
Okay, wo kommt das her?
Vom Balkon nicht mehr. Der hat ein GefÀlle zum Haus hin, ist aber nun mit einer Plane abgedeckt. Den Erfolg davon sieht man am Sturz der Garage:
Das Moos ist knochentrocken, man kann es mit der Hand einfach wegreiben.
Die weggerostete Leiste des Garagentores wurde festbetoniert.
Auch die rechte Ecke der AuĂenmauer, aus der Wasser austrat, ist provisorisch abgedichtet worden.
Da kommt aber Wasser rein.
Direkt im Bereich des Fallrohres der Regenrinne?
Zufall?
Wer profitiert davon?
Was meinen Sie?
Haben Sie immer richtig gelegen? Konnten Sie die Wahrheit von der LĂŒge unterscheiden? Manchmal passieren aber auch Dinge, denen die Begriffe „Wahr“ und „Gelogen“ nicht gerecht werden.
Sie sind fĂŒr uns Menschen einfach… unvorstellbar.
… Ă€h… jaaaa… so Ă€hnlich.
Mit Blitz sieht man es besser. Das Wasser scheint nicht direkt aus der Ecke zu kommen, oder?
Meine Fresse. Das kann man ja nicht abdichten, sonst sucht sich das Wasser einen anderen Weg.
Okay… ich mutmaĂe mal ganz wild:
Regenrinne, Fallrohr. Wasser fÀllt dort herunter.
Das Wasser hÀtte keinen Grund durch Risse oder Steckverbindungen zu dringen, wenn das Rohr frei wÀre. Richtig?
Ich werde also das Fallrohr an der Terrasse entfernen und das Ganze mit einem Gartenschlauch fluten. LĂ€uft das Rohr voll, muss ich wohl mit einer DreckfrĂ€se fĂŒr Abhilfe sorgen.
LĂ€uft das Rohr nicht voll, so muss ich prĂŒfen, ob das Wasser am Ende der Terrasse (da ist eine Ablaufrinne, IIRC) in den Boden dringt, dann quasi am vorstehenden Fundament des Hauses „hĂ€ngenbleibt“ und in die Garage lĂ€uft.
Regenrinne oder Terrasse?
Vorstehendes Fundament des Hauses.
Und wo wir gerade bei „spooky“ sind:
Das Fenster der Garage wurde zugeschĂŒttet? Ernsthaft?
Was werden wir noch in diesem Horrorhaus erleben? Ich öffnete das Fenster und was ich dann erlebte, Ă€nderte mein Leben fĂŒr immer.
Auch ich ahnte nichts.
In diesem Sinne: Schalten Sie auch nĂ€chste Woche wieder ein, wenn es heiĂt:
„X-Haus, das Unfassbare â es ist fĂŒr uns Menschen einfach… unvorstellbar.
Ihr
Jonathan Frakes“