Ich stand in der KĂŒche und starrte auf Kartons mit den Elektrik-Zubehör von Busch-JĂ€ger. Ich bin fast fertig mit dem Dachgeschoss, aber da sind noch elend viele Dreierrahmen?
Sollten das denn keine Zweierdosen im Kinderzimmer sein? Wohl dem, der einen Elektroplan hat. Hatte ich aber fĂŒr das Zimmer nie erstellt, ist ja ĂŒbersichtlich.
Hatte aber ein Excel-Sheet (Libre Office Calc-Sheet, versteht sich!) mit der Auflistung der benötigten Teile. Das druckte ich mir aus und zĂ€hlte alle AnschlĂŒsse.
Klar, die Dosen sollten alle Dreierdosen sein. Nur im GĂ€stezimmer plante ich mit Zweierdosen. Mist.
Ich sÀgte mir aus einer OSB-Platte eine Schablone zum nachtrÀglichen Setzen der jeweils dritten Dose. Das klappte auch ganz leidlich.
Nur zwei Dosen.
Doof.
Auch an der Giebelwand.
Im GĂ€stezimmer ist es in Ordnung.
Die Dosen unter dem Fenster habe ich so gelassen, die waren bereits vor einigen Jahren nachtrÀglich gekommen.
An der SĂŒdwand sind mittig zwei Dosen. Hier hat man auch genĂŒgend Stellhöhe (nicht Stehhöhe!).
Ich installierte gleich die Steckdosen.
Und die Rollladenschalter. Ja, die sind in jeder Gaube an einer anderen Stelle. Hat sich so ergeben. Hier gibt es kein Vertun zwischen rechts und links. Im Kinderzimmer ist die Gaube deutlich breiter und die Wege lÀnger, daher sind die dort in der Mitte.
Im Badezimmer befinden sich die Schalter hingegen unter dem Lichtschalter neben der TĂŒr. Ăber der Toilette, unter dem Fenster und in der Dusche wĂ€re auch irgendwie blöd gewesen, oder? đ
Ja, diese Dose setzte ich bevor die Trockenbauer die Laibung/DĂ€mmung ĂŒber den Fenstern setzten. Der Abstand betrug vorher zu den Ecken je 15 cm. Dumm gelaufen.
Wie auch immer, ich setzte einen Tag spÀter die jeweils dritten Dosen:
Gaubenwand. Easy.
Giebelwand. Auch nicht weiter kompliziert.