Wieder so ein Tag!

Es gibt echt so Tage, an denen man besser gar nichts mehr anfasst. Ich setze mich in das Auto, löse die Handbremse und habe den Griff in der Hand. Alter. Das sollte eigentlich nicht passieren, oder?  Die Schleuder ist sechseinhalb Jahre alt! In Winter hätte ich das Brechen ja noch verstanden… Aber bei über 35 Grad doch nicht! Das ist Qualität Made in Korea? 🙁

Knack! WTF?

Jo! Das ist ab. Das Ding nachzudrucken, bockt es eher nicht, darf ich mal raten.

Meine Fresse! Und was habe ich bei der Ankunft gemacht?
Wählhebel auf P und auf die Feststellbremse bis zum Anschlag gelatscht. Gewohnheit.

Wieder repariert. Ja, ich hatte kein Lochband zu Hand. Ist ein Insiderwitz.

Das ist ein Gestaltungsanlass!
Hier könnte man einen Spazierstockgriff als Ersatz nehmen.
Oder eine dicke Hanfschnur.
Oder einen Schraubenziehergriff.
Der macht sich auch bei jeder Polizeikontrolle total super am Zündschlüssel. 😀

Wer eine gute Idee hat: in die Kommentare damit!

Edit: Mittlerweile sind die Kabelbinder auch abgerissen. Ich habe die durch einen kurzen Gepäckgurt ersetzt, wie man ihn für Fahrräder zur Sicherung am Fahrradträger benutzt. Oder am Rucksack. Wir haben uns schon absolut daran gewöhnt, stört seltsamerweise gar nicht. So ist der auch über den TÜV gekommen. Ohne einen Kommentar.

Ach ja, bei Ebay gibt es ab und zu gebrauchte, baugleiche Griffe vom Vorgänger, die sind aber eben noch älter. Beim SsangYong-Händler waren die sich zwar sicher, dass sie so einen Hebel bestellen können, aber ebenso erstaunt, als das doch nicht klappte. Vermutlich geht der nur bei uns kaputt. :-/

Schon seltsam, denn selbst die Hinterachs-Differenzial-Dichtugs- und Kugellager-Sätze und die beiden Gummilager gab es beim SY-Händler von jetzt auf gleich und zudem gewissermaßen zum Spaßpreis (keine 50 Euro ein Dichtsatz mit Lager). Auch unsere Werkstatt hielt die Preisgestaltung für sehr volksnah.