Picanto: AnhÀngerkupplung einbauen

Jeder, der vor dem Einbau einer AnhĂ€ngerkupplung zurĂŒckschreckt, dem sei gesagt, dass es weitaus einfacher ist, als man denkt. Im Folgenden beschreibe ich den Einbau der Standard-AHK (starr). Warum die starre AHK? Nunja, die Abnehmbare kostet rund 100.- EUR mehr. Wenn man die Kupplung aber nur sporadisch benötigt, so kann man die Starre wĂ€hlen, weil bei dieser der Kopf mit nur zwei Schrauben befestigt ist und so sehr schnell zu entfernen ist.

Um aber ehrlich zu sein: In mehr als dreizehn Jahren habe ich die Kupplung immer dran gelassen. Ich habe mir auch nur einmal das Schienbein daran gestoßen. Da aber wirklich alle paar Monate jemand gegen das Auto fĂ€hrt, bin ich froh, dass hinten ein „Abstandhalter“ am Fahrzeug ist. 🙂

Was braucht man an Werkzeug?

  • Auffahrrampen
  • SteckschlĂŒsselsatz
  • DrehmomentschlĂŒssel
  • RatschenschlĂŒssel 19er
  • Satz Schraubenzieher
  • Spachtel
  • Bohrmaschine
  • SticksĂ€ge (Holz- oder Metallblatt)
  • 25mm Stahlbohrer (Lochkreisbohrer oder Stufenbohrer)
  • Akkuschrauber
  • Schere
  • U-Schutz
  • Tube TipTop Handreiniger
  • Decke fĂŒr die Stossstange
  • Kaltes Bier fĂŒr nachher

Ich habe sicher irgendwas vergessen, aber egal, das werdet Ihr ja beim Lesen merken.

[wppd_disclaimer]

Legen wir los!

Hier ist das Objekt unserer Begierde:

Und hier unser Opfer:

Schritt eins: erstmal hoch mit dem Arsch, damit man besser daran rumfummeln kann.

Oh, jaaa! Baby, zeig’ ihm mir! Uuuh!

Gut, jetzt geht es an das Ausziehen! Schön langsam! Die Schrauben kommen in ein geeignetes GefĂ€ĂŸ, damit man sie nachher nicht suchen muss. WĂ€re doch Ă€rgerlich, wenn Ihr mit blanken Hinterteil zum KIA-HĂ€ndler eiern mĂŒsst, nur weil eine Schraube in den Gulli gerollt ist.

Die ganzen Schrauben mĂŒssen raus:
Je zwei von den Lampen, die vier unter der Gummileiste, die vier im Radkasten (unten) die zwei Metallschrauben unter den Lampen, die vier (Plastik) unter den Lampen, dann die fĂŒnf unten, unter der Stosstange.

Beide Letzteren sind aus Plastik, also Vorsicht mit dem Akkuschrauber! Aber egal, die gehen freiwillig sowieso nicht raus. Ihr dĂŒrft gerne Gewalt anwenden. Wenn Ihr genau hinseht, dann stecken diese Schrauben in einem DĂŒbel. Mit einer geeigneten Zange lassen sich die Schrauben auch rausziehen, statt sie rauszudrehen.

Damit die Lampen nicht an den Kabeln im Wege rumbaumeln, legen wir die in den
Kofferraum. Die Anschlusskabel sind dazu lang genug.

Zum Warmwerden eine FingerĂŒbung. Wie bekomme ich diese Schrauben los, wenn das Rad noch eingebaut ist? Neee, eine Ratsche ist zu dick, selbst die kleine. Ich habe einen Kreuzschlitzbit mit den Fingern gedreht. Als die Schrauben dann etwas lose saßen, habe ich sie mit den Fingern ganz rausgedreht.

Jetzt wird es haarig! Am Ende meiner Nerven habe ich den Freundlichen (Staab in AB – danke!) angerufen. Der Meister erklĂ€rte mir dann, wie man die beiden letzten Schrauben der Stossstange rausbekommt.

Man sieht die von oben, wenn man unter der letzten Schraube, oben im Bild, seitlich hinter die Stossstange schaut:

FĂŒrchterlich, nicht? Irgendwo da an diesem schwarzen Plastikteil ist die Stosstange
diebstahlsicher befestigt. Verdammt! Seht Ihr es?

Nein? Genau, habe ich auch nicht gefunden. Legt Euch auf den Boden neben das Hinterrad.
Nun seht zu, dass Ihr den inneren Radkasten, den Ihr nach der Anleitung der AHK eigentlich abbauen mĂŒsstet (was aber nur auf einer HebebĂŒhne geht, da dazu die HinterrĂ€der runter mĂŒssen).
Am oberen Ende, da wo der StossfĂ€nger das Seitenblech trifft, da mĂŒsst Ihr den inneren Radkasten einfach mal beherzt zur Seite biegen und mit einem StĂŒck Holz (oder einer kleinen Ratsche) auf Abstand halten.
Dann seht Ihr, dass die Schrauben in einem unmöglichen Winkel angebracht wurden. Von schrÀg hinten!!

So was können sich nur Asiaten ausdenken. Oder Ingenieure! Argh!

Damit man sich etwas darunter vorstellen kann, habe ich die Schraube nach dem Entfernen der StossfĂ€ngerhĂŒlle wieder reingeschraubt. Wie soll man da rankommen, ohne die inneren RadkĂ€sten entfernt zu haben? (fast gar nicht)

Hey! Wir sind aus dem Gröbsten raus! Wirklich!

Nein, das Bier bleibt stehen, wir haben noch etwas Arbeit vor uns! Weiter geht’s!
Nun sieht unser Pic irgendwie böse nach letzter Haltestelle Recyclinghof aus. Die Nachbarn kommen nun bestimmt mit schlauen SprĂŒchen und launigen Kommentaren. Neid der Nichtskönner. Einfach ignorieren. Alle Fragen mit „Ja, ja!“ oder „Sicherlich“ beantworten. Die gehen von selber wieder weg.

Eigentlich sollte nach der Originalanleitung nun auch noch der innere StossfĂ€nger ab (das schwarze Ding mit den beiden ovalen „Trichtern“ links und rechts). Aber der ist mit vier Schrauben befestigt, die sich mit keiner Ratsche erreichen lassen, da hilft nur der RatschenschlĂŒssel, und selbst der hat nur Platz fĂŒr einen „Klick“. Also vergesst das. Ich habe die beiden Schrauben auf der linken Seite gelöst, da ist mehr Platz als rechts neben dem Auspuff.

Der FÀnger ist dann auf der linken Seite beweglich. Lasst Euch nicht von der Farbe tÀuschen: dieses Teil ist nicht aus Stahl, sondern aus massiven Kunststoff!
Ach ja, der ganze Dreck stammt aus einem Steinbruch. Wir hatten da mit dem Pic einige Tonnen Steine geholt (nein, nicht mit einer Tour).

Wo waren wir? Ach ja, wir können nun etwas kaputtmachen! Jahaa! Sinnlose Gewalt zieht Dich hinab in den Strudel des… Ă€h, lassen wir das. Fakt ist: dieser popelige StossfĂ€ngerhalter muss ab. Man könnte zur SĂ€ge greifen. Oder zur Blechschere. In beiden FĂ€llen hĂ€tte man dann aber einen scharfkantige Steg ĂŒberstehen.

Ich habe einfach das Blech solange hoch und runter gebogen, bis es mĂŒrbe war und brach. Ganz sauber direkt an der Spritzwand!

Dann noch etwas Unterbodenschutz drauf und gut ist. Ich hatte aber nur noch Hohlraumversiegelung da. Die wird es auch tun. Das Zeug schÀumt etwas widerlich, so dass ich mit den Fingern die Schmiere verteilen musste.

So, nun kommen wir zu dem Radkasten: da muss ein dreieckiges StĂŒck rausgeschnitten werden. Laut Anleitung sollte das im ausgebauten Zustand passieren. Egal. Man sieht es leider auf dem Bild nicht, aber der obere horizontale Schnitt ist kinderleicht: KIA hat da sogar eine kleine Markierung fĂŒr die Schnitte angebracht. Ich fing also erstmal unten an zu schneiden. Einen halben Zentimeter parallel im Abstand von 10cm zu dem oberen Schnitt einschneiden. Eine etwas robustere Haushaltsschere reicht vollkommen!

Schnipp! Schnapp! Ab!

Zwischen Endtopf und Radkasten kommt nachher die AnhÀngerkupplung auf den dahinter liegenden LÀngstrÀger geschraubt.

Nun kommt der irgendwie schmerzhafteste Teil dran: wir sÀgen ein Loch in unseren StossfÀnger! Gruselig, nicht?

Wir mĂŒssen in der Mitte einen Ausschnitt von 75mm Breite und 125mm LĂ€nge dort hinein schneiden. Wer jetzt zum Zollstock greift und nachsieht, ob der mittlere Halter fĂŒr den StossfĂ€nger auch wirklich in der Mitte sitzt, der handelt weise: Er sitzt natĂŒrlich nicht ganz in der Mitte! Also StossfĂ€nger ausmessen und die Mitte markieren!

Danach dann die 7,5cm (rund 3,8cm nach links und rechts von der Mitte aus) anzeichnen:

Mit Gafferband markieren und schĂŒtzen! Die 12,5cm beziehen sich auf die gesamte LĂ€nge! Also ab dem Knick im StofffĂ€nger 10,5cm nach oben abmessen!

Nun ein Loch (8mm) in die linke obere Ecke der markierten FlÀche bohren. Da stecken wir die StichsÀge hinein, um den horizontalen Schnitt vornehmen zu können. Alternativ kann man die Ecken sicher auch rund sÀgen. Das sollte nicht im Weg der Kupplung sein.

(Tipp von Manfred: Ecken immer rund sÀgen, um ein Ausreissen zu verhindern!)

Ein Fest fĂŒr die StichsĂ€ge (bitte ein MetallsĂ€geblatt oder gleich ein KunststoffsĂ€geblatt nehmen), aber ein wirklich dummes GefĂŒhl. Übrigens ist der Kunststoff sehr leicht zu sĂ€gen, da er recht dĂŒnn und weich ist.

Die LĂ€ngstrĂ€ger mit den beiden Löchern (im Bild nur ein Loch zu sehen) mĂŒssen vom USchutz befreit werden. Dazu nehmen wir einen scharfen Spachtel und kratzen das Zeug ab. Das ist ganz einfach. Die Dicke des Unterbodenschutzes korreliert ganz eindeutig mit dem Fahrzeugpreis.

So, das reicht, wir sind ja nicht der Pabst, oder?

Hier haben wir die Kupplung bereits unter der linken Seite des inneren StossfÀngers durchgefummelt. Das geht am besten zu Zweit: jeder nimmt eine Seite und schraubt dann je die beiden Schrauben in die Gewinde in den LÀngstrÀgern.

Die Verarbeitung der Kupplung ist perfekt, das Teil passte wie angegossen. Auf den Millimeter genau!

Die der innere StossfÀnger kann nun wieder festgeschraubt werden.

Als NĂ€chstes wird die Kupplung mit einer Ratsche handfest geschraubt:

Oben sieht man verwaschen die Ratsche!
Selbst ist die Frau! Ist mir nur recht, ist ja auch ihr Auto! Wenn das Teil abfÀllt, dann hat eben sie Schuld!

So als Letztes noch mit dem DrehmomentschlĂŒssel festziehen: 95 Nm! Nach 1000km AnhĂ€ngerfahrt nochmals nachziehen!

Nun noch die blanken Stellen wieder mit U-Schutz einsprĂŒhen. Ja, so sieht das mit
Hohlraumversiegelung aus. Eklig! Die Schraube sollte aber nicht mit zugekleistert werden!

Die muss ja noch mal angezogen werden!

Ach ja: die Schrauben nicht wieder lösen! Da sind sichernde Unterlegscheiben drunter! Naja, aber egal, in dem Gewinde klebt soviel U-Schutz, dass sich diese Schrauben sowieso nie wieder von alleine lösen können. Ein Gummipropfen ab Werk wĂŒrde das Lackieren des Gewindes verhindern, aber der kostet ja Geld!

Kommen wir zum Elektrosatz:
Was muss raus? Die mittlere Blende des Kofferraumes. Diese ist von außen mit zwei grauen PlastikdĂŒbeln gesichert. Einfach mit einem Schraubendreher raushebeln. Auf dem Bild sieht man die vier gelben SchnappdĂŒbel. Das ganze Teil folglich nach oben hin abziehen.

Jetzt kommt die Stunde unseres 25mm-Bohrers. Ich habe einen Lochkreisbohrer genommen, der kostete „nur“ 23,- EUR. Ein Stufenbohrer wĂ€re auf 42,- EUR gekommen. Lochkreis reicht vollkommen, das Blech ist in Nu durch!

Entgratet und noch den Stopfen des E-Satzes drauf gesteckt.

Und konserviert:

Den Kabelbaum durchgesteckt:

Gummidichtung der 13-poligen Buchse drĂŒber geschoben und die x-Kabel gemĂ€ĂŸ Anleitung an die Klemmen geschraubt. Falls ein Kabel ĂŒbrig bleiben sollte: das gehört in 2a, dies ist die Klemme, die außen am Rand ist! Entgegen der Anleitung muss man das Kabel nicht durch das Halteblech der Buchse stecken, da dieses einen seitlichen Einschnitt zum spĂ€teren durchfĂŒhren hat.

Wir schließen nun die Masse an den linken ISO-Fix-Halter an. Das Teil abschrauben und die Unterlegscheibe wegwerfen. DafĂŒr die Klemme des Masse drunter legen. Vorher aber das Blech an der Spritzwand vom Lack befreien. Sonst haben wir keinen Massekontakt!

Beim letzten Einbau einer AHK hatte ich mir bereits bewiesen, dass ich auch universelle ElektrosĂ€tze anschließen kann. Das musste ich mir diesmal nicht mehr geben und so habe ich zum Picanto-spezifischen Satz gegriffen. Tolle Sache! Einfach zwischen Kabel und LampengehĂ€use klemmen: fertig! Das spart eine Stunde Arbeit!

Dazu mĂŒssen wir die Seitenteile lösen: diese sind am Boden mit zwei Schrauben befestigt. Nachdem die gelöst sind, ziehen wir beherzt an dem Plastikteil. Rechts klappte das gut, Links kam mir gleich freudig erregt die Verkleidung der C-SĂ€ule mit entgegen.

Da muss man eben durch…

Hier sieht man schön, wie der E-Satz einfach zwischen Kabel und Leuchte gesteckt wird. Den E-Satz erkennt man daran, dass die Stecker und Buchsen keinen Klapperschutz aus Schaumstoff haben. Den kann man aber z.B. mit dem selbstklebenden DĂ€mmband aus dem Trockenbau nachrĂŒsten. (damit kann man auch prima das Nummernschildgeklapper an der Heckklappe abstellen!)

Der Kabelbaum des E-Satzes lĂ€uft nun links und recht zu den Seitenteilen. Unten sieht man prima die große LĂŒcke, durch die er gefĂŒhrt wird.

Nun sind wir am Heck des Fahrzeuges fertig! Wir bauen das Auto nun wieder zusammen. Das ist wirklich kinderleicht! Daran denken, dass Ihr die PlastikdĂŒbel bitte nicht mit der Schraube durch die Löcher wĂŒrgt, sondern erst den DĂŒbel rein und dann mit der Schraube (einfach reinstecken) sichern. Falls eine Schraube ĂŒbrig bleibt: ist normal! Ihr erinnert Euch? Die Stossstangenbefestigung in der Mitte wurde ja von Euch entfernt!

Wenn Ihr fertig seid, sollte es so aussehen:

O.k., da wir die AnhÀngerkupplung nicht so oft benötigen, habe ich den Kupplungskopf nicht dran geschraubt, sondern gleich in den Kofferraum getan. Er ist ja nur mit zwei Schrauben befestigt.

Ich habe den Buchsenhalter an der unteren Schraube befestigt. Der steht dann nicht so weit ĂŒber. Die obere Schraube kommt wieder raus, weil man ohne den Kupplungskopf nur eine von beiden Schrauben fest bekommt. Irgendwas wĂŒrde also immer klappern. Bzw. wĂŒrde die Buchse nach unten abklappen.

Jetzt kommt die letzte Kleinigkeit dran. Der Gesetzgeber schreibt nun einmal vor, dass man im Zugfahrzeug eine Überwachung der Funktion der Blinker des HĂ€ngers braucht (und was ist mit den Bremsleuchten?). Dazu benötigen wir erst einmal wir einen 8er Bohrer (Holz oder Metall).

Wir suchen uns einen Platz fĂŒr die LED im Sichtbereich des Fahrers. Ich habe einfach den von Jaeger vorgeschlagenen Platz genommen.

(ach ja, der Staub… wir sind nicht so die Autofetischisten. Die Kiste wurde noch nie poliert (in nunmehr 18 Monaten) und Staubwischen mĂŒssen wir ja zu Hause genug, oder)

Sekunden spÀter haben wir dann da ein schönes Loch. Bitte nicht zu tief bohren, da ist irgendwas hinter. Keine Ahnung was, aber irgendwas konnte ich durch das Loch sehen.

Dann noch fix die leuchtende Diode hindurchgefummelt! Die Kabel kommen im Idealfall im Fußraum wieder raus. Sollte das nicht passieren, dann kann man sich auch unter das Armaturenbrett legen und mit der rechten Hand danach tasten. Man kommt doch fast bis an die Bohrung, aber leider nur fast.

Nun öffnen wir das Sicherungsfach um an das Blinkerrelais zu kommen.
Ganz oben rechts kann man das Blinkerrelais erahnen. Es ist das große schwarze Teil neben den zwei blauen Dingern.

Es ist oben und unten mit zwei Klammern befestigt. Wenn man diese kurz ĂŒber der Basis zusammenerdrĂŒckt, kann man das Relais recht leicht aus der Fassung ziehen. Man sollte dazu kleine HĂ€nde haben oder leidensfĂ€hig sein.

Oben sieht man, dass der eine querstehende Kontakt nach unten kommt.
Wir schließen nun die Kabel der LED an das neue Relais an: Rot kommt an C2!

Zu guter Letzt kommt das neue Relais an den Platz des Alten. Das Kabel rollen wir
zusammen uns sichern es mit einem Kabelbinder (liegt dem E-Satz bei), damit es sich nicht an der LenksÀule oder irgendwo anders aufscheuert.

Nun testen wir, ob das Kabel der LED richtig gepolt ist. Dazu schalten wir einfach den Warnblinker an. Dann leuchtet auch die Zusatz-LED mit. Auch wenn kein AnhÀnger dranhÀngt.

So das war es, wir können nun die Funktion der Elektrik von einer Werkstatt testen lassen, die haben meist einen PrĂŒfstecker dafĂŒr.

Viel Spaß im HĂ€ngerbetrieb!
Euer Michael

5 Gedanken zu „Picanto: AnhĂ€ngerkupplung einbauen“

  1. Hallo Michael,
    lese öfters Deine BeitrÀge bei den Espace-freunden und bin dadurch auf Deine Seite gekommen.
    Ein kleiner Hinweis zu dem Ausschnitt in der Stoßstange:
    Dein Text:
    Nun ein Loch (8mm) in die linke obere Ecke der markierten FlÀche bohren. Da stecken wir die StichsÀge hinein, um den horizontalen Schnitt vornehmen zu können. Alternativ kann man die Ecken sicher auch rund sÀgen. Das sollte nicht im Weg der Kupplung sein.

    Ein Fest fĂŒr die StichsĂ€ge (bitte ein MetallsĂ€geblatt oder gleich ein KunststoffsĂ€geblatt nehmen), aber ein wirklich dummes GefĂŒhl. Übrigens ist der Kunststoff sehr leicht zu sĂ€gen, da er recht dĂŒnn und weich ist.
    Mein Tipp:
    Die oberen „Ecken“ grundsĂ€tzlich rund ausfĂŒhren (durch bohren), dadurch wird vermieden das sich ein Riss in den Ecken bilden kann.
    Ist eigentlich eine alte Handwerkerweisheit.
    mfg
    Manfred

    Antworten
  2. Manfred hat natĂŒrlich generell recht. Auch vorhandene Risse stoppt man, indem die Enden der Risse aufgebohrt werden. Bei der Picanto-Stosstange ist das aber nicht ganz so tragisch, da die seeeehr weich ist. Geradezu labberig. Trotzdem sollte man so vorgehen, wie von Manfred beschrieben. Ich Ă€ndere das noch im Text.
    Gruß
    Michael

    Antworten
  3. Hallo Michael,
    eine wirklich gute Darstellung. Mein Elektrosatz hat am linken Ende, an der AnschlĂŒssen zwischen den Lichtern und Kabel, noch einen weiteren dreipoligen Stecker. Davon sollte eine Verbindung ĂŒber das mitgelieferte Kabel direkt an den Pluspol der Batterie geklemmt werden. Eine Sicherung ist auch dazwischen. Es scheint aber auch so o.k. zu sein. hast Du eine Ahnung wofĂŒr das weitere Kabel gut ist. Das Problem ist, dass ich keinen Durchgang vom KFZ-Innenraum zur Batterie finden kann.

    Antworten
  4. Hi Johann,

    das ist Dauerplus fĂŒr einen Wohnwagen. Bei einem Kleinwagen wĂŒrde ich lieber darauf verzichten.

    Ohne eigene Batterie im Wohnwagen saugt der KĂŒhlschrank, o.Ă€. Dir bei einer lĂ€ngeren Rast die kleine Picanto-Batterie leer. Wenn der WoWa eine eigene Batterie hat, dann belastet das Laden die Lichtmaschine Deines Picantos gewiss mehr als ihr auf Dauer gut tut.

    Gruß
    Michael

    Antworten
  5. [b]Aus dem GĂ€stebuch:
    [/b]
    Hallo Micha ich habe deine Anleitung gelesen zwecks anhĂ€ngerkupplung am Picanto…habe vor meine heckstoßstange abzubauen und lackieren…nur scheitere ich an irgendetwas…wenn ich alle schrauben gelöst habe (auch die problemschraube im Radkasten, hĂ€ngt die stange noch irgendwo fest und ich hab keine ahnung wo….kannst du mir da irgendwie sagen, ob die da noch irgendwo eingeklickt ist oder so? habe angst da was kaputt zu rĂŒtteln…mfg Christian alias Keuli

    A n t w o r t :

    Zitat: „Je zwei von den Lampen, die vier unter der Gummileiste, die vier im Radkasten (unten) die zwei Metallschrauben unter den Lampen, die vier (Plastik) unter den Lampen, dann die fĂŒnf unten, unter der Stosstange.“

    Vielleicht hast Du ja das „facegeliftet“ Modell und dort haben die noch ein paar Schrauben oder Clips mehr verbaut?
    Der StossfÀnger ist doch sehr flexibel, wenn Du den bewegst, solltest Du doch sehen, wo es noch hÀngen könnte.
    Viel Erfolg!

    Gruß
    Michael

    Antworten

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